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13 Unterschiede zwischen der römisch-katholischen und der biblischen Lehre von Autorität

 

Die Quellenangaben [in eckigen Klammern] beziehen sich auf die Artikel-Nr. des offiziell gültigen „Katechismus der Katholischen Kirche“, © 1993 Libreria Editrice Vaticana (Verlag des Vatikan)
© dieser Zusammenstellung: Jim McCarthy, www.gnfc.org
Auszug aus dem Buch „Das Evangelium nach Rom – Eine Gegenüberstellung der röm.-kath. Lehre und der Hl. Schrift“; 448 Seiten, Euro 19,90. Kann versandkostenfrei bestellt werden bei info@betanien.de
Die röm.-kath. Kirche lehrt:
Die Bibel lehrt:
1.) Petrus war das Haupt der Apostel [552, 765, 880].
Christus war das Haupt der Apostel (Johannes 13,13).
2.) Die Bischöfe sind die Nachfolger der Apostel [861-862, 938].
Die Apostel hatten keine Nachfolger, denn dazu hätten die Nachfolger Augenzeugen des auferstandenen Christus sein müssen (Apostelgeschichte 1,21-22).
3.) Der Papst ist als Bischof von Rom der Nachfolger des Petrus [882, 936].
Petrus hatte keinen Nachfolger.
4.) Die Bischöfe leiten mit dem Papst als ihr Haupt die gesamte Kirche [883, 894-896].
Christus, das Haupt des Leibes, leitet die gesamte Kirche (Kolosser 1,18).
5.) Gott hat den römisch-katholischen Bischöfen seine Offenbarung anvertraut [81, 86].
Gott hat seine Offenbarung den „Heiligen“ – und damit allen wahrhaft gläubigen Christen –anvertraut (Judas 3).
6.) Das „Lehramt“ (das „Magisterium“, d.h. die Bischöfe und der Papst) ist der bevollmächtigte Lehrer der Kirche [85-87].
Der Heilige Geist ist der vollmächtige Lehrer der Kirche (Johannes 14,26; 16,13; 1. Johannes 2,27).
7.) Das „Lehramt“ ist der unfehlbare Ausleger der Schrift [890-891, 2034-2035].
Die Bibel ist der einzige unfehlbare Ausleger der Bibel (Apostelgeschichte 17,11).
8.) Der Papst ist unfehlbar, wenn er maßgebende Lehren erlässt [891].
Gott allein ist unfehlbar (4. Mose 23,29).
9.) Allein das „Lehramt“ hat die Fähigkeit und das Recht zur Auslegung der Bibel [85, 100, 939].
Jeder vom Heiligen Geist geleitete Christ hat die Fähigkeit und das Recht, die Schrift auszulegen (Apostelgeschichte 17,11; 1. Korinther 2,12-16).
10.) Die Bibel muss in dem Sinn ausgelegt werden, wie es vom „Lehramt“ bestimmt worden ist [113, 119].
Die Bibel muss im ursprünglichen, vom Heiligen Geist beabsichtigten Sinn ausgelegt werden (2. Petrus 3,14-16).
11.) Das „Lehramt“ hat das Recht, Wahrheit zu definieren, die nur dunkel oder verborgen in der Offenbarung zu finden ist [66, 88, 2035, 2051].
Niemand hat das Recht, über das hinauszugehen, was in der Bibel geschrieben steht (1. Korinther 4,6; Sprüche 30,6).
12.) Bibel und Überlieferung (Tradition) sind zusammen Gottes Wort [81, 85, 97, 182].
Die Bibel ist das Wort Gottes (Johannes 10,35; 2. Timotheus 3,16-17; 2. Petrus 1,20-21). Die Überlieferung (Tradition) ist Menschenwort (Markus 7,1-13).
13.) Bibel und Überlieferung sind zusammen die höchste Richtschnur des Glaubens [80, 82].
Die Bibel ist für die Gemeinde die einzige Richtschnur des Glaubens (Markus 7,7-13; 2. Timotheus 3,16-17).