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15 Unterschiede zwischen der Messe und dem biblischen Abendmahl

 

Die Quellenangaben [in eckigen Klammern] beziehen sich auf die Artikel-Nr. des offiziell gültigen „Katechismus der Katholischen Kirche“, © 1993 Libreria Editrice Vaticana (Verlag des Vatikan)
© dieser Zusammenstellung: Jim McCarthy, www.gnfc.org

Auszug aus dem Buch „Das Evangelium nach Rom – Eine Gegenüberstellung der röm.-kath. Lehre und der Hl. Schrift“; 448 Seiten, Euro 19,90. Kann versandkostenfrei bestellt werden bei info@betanien.de
Die röm.-kath. Kirche lehrt:
Die Bibel lehrt:
1.) Das Letzte Abendmahl war ein wirkliches Opfer, bei dem Christi Blut für unsere Sünden in den Kelch vergossen worden ist [610-611, 621, 1339].
Das Letzte Abendmahl war ein Passahmahl. Sein Blut hat Christus am Kreuz für uns vergossen (1. Petrus 2,24).
2.) Brot und Wein werden zum wirklichen Leib und Blut Christi [1373-1377].
Brot und Wein sind Symbole für den Leib und das Blut Christi (1. Korinther 11,23-25).
3.) In jedem Bruchstück von konsekriertem Brot und Wein in jeder römisch-katholischen Kirche rund um die Welt existiert Christi Leib und Blut ganz und unversehrt [1374, 1377].
Christus ist im Himmel leiblich gegenwärtig (Hebräer 10,12-13).
4.) Konsekriertes Brot und konsekrierter Wein sind eine himmlische Speise, die zur Erlangung des ewigen Lebens beitragen [1392, 1405, 1419].
Brot und Wein sind Symbole, die zur Erinnerung an Christus dienen (Lukas 22,19).
5.) Gott wünscht, dass konsekriertes Brot und konsekrierter Wein als göttlich angebetet werden [1378-1381].
Gott verbietet die Anbetung jeglicher Gegenstände, auch derer, die ihn darstellen sollen (2. Mose 20,4-5; Jesaja 42,8).
6.) Christus hat bestimmte Männer als amtliches Priestertum eingesetzt, damit sie das Opfer des Kreuzes fortsetzen [1142, 1547, 1577].
Christus hat alle Gläubigen zu einem heiligen und königlichen Priestertum eingesetzt, damit sie geistliche Opfer darbringen, Lob als die Frucht ihrer Lippen, und ein an Gott ausgeliefertes Leben (1. Petrus 2,5-10; Hebräer 13,15; Römer 12,1).
7.) Das Messopfer ist das Opfer des Kreuzes [1085, 1365-1367]. Nur die Art und Weise der Darbringung ist verschieden [1367].
Das Kreuzesopfer war ein historisches Ereignis. Es hat einmal vor ungefähr 2000 Jahren vor den Toren Jerusalems stattgefunden (Markus 15,21-41).
8.) Das Kreuzesopfer wird im Messopfer fortgesetzt [1323, 1382].
Das Kreuzesopfer ist vollbracht (Johannes 19,30).
9.) Die Messe macht Christus in seinem Tod und seiner Opferung gegenwärtig [1353, 1362, 1364, 1367, 1409].
Christus ist nicht in seinem Tod und seiner Opferung gegenwärtig, denn er ist auferstanden und ist „lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (Offenbarung 1,17-18; Römer 6,9-10).
10.) Bei jeder Messe bringt der Priester dem Vater wiederum das Opfer Christi dar [1354, 1357].
Christus hat sich selbst als Opfer dem Vater „einmal in der Vollendung der Zeitalter“ dargeboten (Hebräer 9,24-28).
11.) Die Messe ist ein unblutiges Opfer, das Sühnung für Sünden von Lebenden und Toten leistet [1367, 1371, 1414].
Ohne Blutvergießen gibt es keine Sündenvergebung (3. Mose 17,11; Hebräer 9,22).
12.) Jedes Messopfer stillt Gottes Zorn gegen die Sünde [1371, 1414].
Das ein für allemal geschehene Opfer des Kreuzes hat Gottes Zorn gegen die Sünde vollends gestillt (Hebräer 10,12-18).
13.) Durch das Messopfer empfängt der Gläubige die Segnungen des Kreuzes in ihrem vollen Ausmaß [1366, 1407].
Die Segnungen des Kreuzes empfangen die Gläubigen in ihrem vollem Ausmaß in Christus durch den Glauben (Epheser 1,3-14).
14.) Das Erlösungswerk wird durch das Messopfer dauerhaft fortgesetzt [1364, 1405, 1846].
Das Erlösungswerk war vollbracht, als Christus am Kreuz sein Leben für uns gab (Epheser 1,7; Hebräer 1,3).
15.) Die Kirche muss das Opfer Christi zum Heil der Welt fortsetzen [1323, 1382, 1405, 1407].
Die Gemeinde, die Gemeinschaft der Gläubigen, muss zum Zeugnis für die Welt den Tod des Herrn verkünden (1. Korinther 11,26).