Einigkeit im Geist

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Moderator: Jörg

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Magdalena
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Einigkeit im Geist

Beitrag von Magdalena »

So ermahne ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, dass ihr der Berufung würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens... Eph. 4,3

Wie können wir diese Einigkeit im Geist erlangen?

Wenn man die christlichen Forum's durchackert, bietet sich fast überall das
gleiche Bild. Und dieses Bild spiegelt nicht ganz das aus Epheser 4,3.

Wie kommt man zu dieser Einheit?
Wesshalb ist so wenig zu spüren davon?
Warum klaffen Theorie und Praxis so auseinander?
War es nur ein Wunschtraum von dem Apostel Paulus?

Hund und Katze sind auch sehr unterschiedliche Wesen. Der Hund rennt
der Katze nach und sie empfindet es als Angriff, obwohl er vielleicht nur
spielen möchte. Oder die Katze schnurrt und der Hund denkt sie knurrt.
Manchmal vertragen sie sich auch. Wenn sie sich beide ruhig verhalten und schweigen.
Wir sollten aber die gleiche Sprache sprechen. Die Sprache unseres Herrn. Die Sprache des Herzens.

Freue mich auf eure guten Rezepte!

Herzlichen Gruss Magdalena

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andy
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Beitrag von andy »

Ich habe zwar kein gutes Rezept (außer Demut und Co.), aber eine Bitte an die "Altgriechen" unter uns: Kann uns jemand sagen, welches Wort dort ursprünglich gebraucht wird?

Manche Übersetzungen (wie die von Magdalena) setzen dort "Einigkeit" ein, andere (Schlachter 2000) stattdessen den Begriff "Einheit". Ich meine, daß dies einen riesigen Unterschied macht. So sind meine Frau und ich uns nicht immer einig, aber dennoch sind wir eins. Die "Einigkeit" ist m.E. eher die Situation, wenn alle eine Meinung teilen (also aus dem Kopf heraus), während "Einheit" bedeutet, eins zu sein und damit in gegenseitiger Liebe, Ergänzung und Abhängigkeit unser Christsein zu leben (also aus dem Herzen heraus).

Paulus kann eigentlich nicht "Einigkeit" im heutigen Sinne gemeint haben, denn selbst er hat sich ja Petrus und andere zeitweise ganz schön heftig vorgeknöpft - doch dies nur, weil er mit ihnen eins war und ihnen seine Zurechtweisung zwecks Erfüllung der gegenseitigen Abhängigkeit und Gemeinschaft untereinander schuldig war.

Magdalena
Beiträge: 6
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Beitrag von Magdalena »

Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Joh. 17,20-21

Arne.B
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Beitrag von Arne.B »

Hallo,

Jesus hat uns es vorgemacht was es heisst eins zu sein !
Jesus hat nach dem Willen seines Vaters getrachtet, ihn zu erfüllen !
Für uns gilt das selbe, nach dem Willen unseres Vaters im Himmel zu Trachten, nur sind Traditionen und neben lehren unter den Christen immer wieder Blckaden geworden.
Es würde heissen wieder zurück zu den Wurzeln der Heiligen schrift, im sinne des Neuen Testamentes !

Das Mahl des Herrn, was wurde daraus nicht alles gemacht, oft leider nicht das was man aus der Bibel entnehmen kann.
Die Taufe - man hat sich da mehr an das Wort von Menschen und Traditionen gebunden, anstatt an das was wir darüber in der Bibel finden !

Jeder Christ muss sich das mal klar machen - es wird mehr Wert auf Tradition als auf das Wort Gottes gelegt.

Ein einziger fers oder zwei werden gebraucht um die Kinder Taufe zu Fundamentieren und diese sind noch nichtmal klar und eindeutig.
Dann wird sie mit dem Alte Kirchenverständnis gestützt, das in der Bibel nicht zufinden ist, das eben die Kinder, Säuglinge, dem Leib Christi zugefügt werden durch die betreufelung mit Wasser. Welch ein Irrtum !

Wir sollten zurück zu dem was wir in der Bibel lesen.

Gast

Beitrag von Gast »

andy hat geschrieben:Ich habe zwar kein gutes Rezept (außer Demut und Co.), aber eine Bitte an die "Altgriechen" unter uns: Kann uns jemand sagen, welches Wort dort ursprünglich gebraucht wird?
Das benutzte Wort heißt "henotes" Es bedeutet Einigkeit, aber auch Übereinstimmung, Vereinbarung, Einmütigkeit (Strongs Wörterbuch).

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Detlev
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Beitrag von Detlev »

Für die Bestimmung der Bedeutung eines Wortes ist der lexikalische Sinn des im Grundtext verwendeten Wortes natürlich wichtig. Aber entscheidend ist der Zusammenhang. Hier mit "Einigkeit" zu übersetzen, halte ich für mißverständlich. In V. 4ff geht es eindeutig um Einheit; Paulus betont, daß es nur einen Leib, einen Geist, eine Hoffnung usw. gibt.

Einigkeit in dem Sinn, daß wir alle einer Meinung sind, wird es erst im Himmel geben. Es kommt nur darauf an, wie wir mit unserer Unterschiedlichkeit umgehen. Gerade in Brüderkreisen (wo ich meine geistliche Heimat gefunden habe), ist man IMHO oft viel zu schnell mit dem Stempel "Irrlehrer" bei der Hand, wo es sich meist wirklich um Dinge handelt, die in der Bibel nicht so deutlich gesagt sind, daß man darüber nicht unterschiedlicher Meinung sein kann.

Einheit ist da, wo wir alle uns unserem Haupt, Jesus Christus unterstellen. Das Schöne ist, daß wir diese Einheit nicht herstellen müssen - sie ist schon da. Paulus sagt ja: "Befleißigt Euch, die Einheit des Geistes zu bewahren."
Wer denkt, der dankt.

Jakob
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Beitrag von Jakob »

Die Einheit war in Ephesus vorhanden, aber die Aufforderung sie zu bewahren legt auch nahe, dass sie zumindest mehr oder weniger vorhanden sein kann. Ich denke wichtig ist hier was Paulus weiter dazu schreibt.

"... durch das Band des Friedens"

Zu Anfang des Epheserbriefes, und ebenso in allen Briefen von Paulus, wünscht er "Gnade und Friede" (Eph 1,2). Immer in dieser Reihenfolge. An erster Stelle steht immer die Gnade Gottes. Aus dieser Gnade können wir Friede haben. Und durch den Frieden können wir die Einheit bewahren.

"und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus." (Phil 4,7)

Stefan Fischer
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Beitrag von Stefan Fischer »

Liebe Freunde,

wir müssen an dieser Stelle den Bibelvers in Epheser 4,3 sehr genau lesen: es heißt hier: "Einheit des Geistes". Wir dürfen diese Formulierung (drei Wörter) nicht in Einzelteile zerlegen und uns ausschließlich nur über den Begriff "Einheit" Gedanken machen. Sicherlich ist es wichtig, den Hintergrund der einzelnen Begriffe zu kennen. Aber an dieser Stelle steht die Überlegung, was der Herr mit dem Ausdruck "Einheit des Geistes" im Zusammenhang des Textes deutlich machen wollte.

Hier wird eine Einheit beschrieben, die der Geist bewirkt hat. Es geht hier nicht um eine Organisation, sondern um den Organismus, den Leib Christus. Bei Pfingsten wurde dieser Leib Christi durch den Geist Gottes geschaffen (siehe auch 1.Kor.12,11-13). Das erste Kapitel des Epheserbriefes beschreibt den Leib und sein Haupt, den Herrn Jesus. Diese geschaffene Einheit sollen wir bewahren. Sie wird uns im nächsten Vers durch die 7-fache Aufführung beschrieben: ein! Leib, ein! Geist...ein! Gott und Vater. Für die Versorgung des Leibes Christi hat uns der Geist Gottes Gaben geschenkt (Epheser 4,7ff).
Diesen Zusammenhang müssen wir bei der Auslegung des vierten Kapitels beachten.

An anderer Stelle wird uns zudem schon gesagt, dass es der Wille des Herrn ist und damit unsere Zielvorgabe sein sollte, eine Meinung und einen Sinn zu haben (1.Kor.1,10). Die Voraussetzungen sind durch den Geist Gottes, der in uns wohnt, geschaffen. Aber zu selten regiert der Geist in uns, und der alte Mensch übernimmt das Ruder, wie damals in Korinth. Von daher ist die Ausgangsfrage "wie erlangen wir die Einheit" eine wichtige Frage, steht aber nicht im Zusammenhang der zitierten Stelle aus Eph.4.

Einheit bewahren bedeutet aber nicht Frieden oder Einmütigkeit auf Kosten der Wahrheit. Deshalb gilt: Wahrheit festhalten in Liebe!

Liebe Grüße aus Sprockhövel

Stefan

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Detlev
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Beitrag von Detlev »

Dem kann man nur zustimmen. Aber zu derselben Meinung in allen Dingen werden wir wohl erst im Himmel kommen. Ich halte die Übersetzung "in derselben Meinung" in 1. Kor. 1, 10 in der sonst von mir hochgeschätzten Revidierten Elberfelder Bibel für unglücklich. Die beiden griechischen Begriffe nous und gnoomee im letzten Versteil haben in diesem Zusammenhang beide die gleiche Bedeutung: "Sinn, Gesinnung" und sollten deshalb IMHO auch so übersetzt werden. Es geht nicht um eine Gleichschaltung der Gedanken, sondern um die gleiche geistliche Gesinnung = innere Einstellung. Solange wir nur stückweise erkennen, werden wir unterschiedlicher Meinung sein. Ein biblisches Beispiel dafür sind Paulus und Barnabas in Apg. 15, 35 - 41. Sie waren unterschiedlicher Meinung un trennten sich deshalb, und die Bibel rügt das nicht.
Wer denkt, der dankt.

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Stefan Pohl
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Beitrag von Stefan Pohl »

Wenn wir Eph. 4, 3 im Zusammenhang sehen mit 1. Kor. 1, 10, dann wird deutlich, daß es sich durchaus um eine extrem weitgreifende und sehr konkrete Art der Einheit handelt:

»Ich rufe Euch aber beiseite, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christos, auf daß Ihr alle das selbe saget und nicht in Euch Risse seien, ihr aber Gemäßangepaßtwordene seiet in dem selben Denken und in der selben Kenntnis.«
[Beiseiterufen: ein Beiseitenehmen zum Zwecke der Ermahnung, Berichtigung, auch Ermutigung]

Ziel ist also: Gleiches Sprechen, gleiches Denken, gleiche Erkenntnis. Das hört sich echt sektiererisch an, aber wir sehen im biblischen Zusammenhang, daß das »Gemäß-angepaßtwerden« keine Anpassung an den jeweiligen »Pastor« bedeutet, sondern ein Geschultwerden durch das Wort. Man könnte es als »Gehirnwäsche« im positiven Sinne bezeichnen, aber ich verzichte lieber darauf, weil dann Mißverständnisse vorprogrammiert sind.
Tatsächlich aber muß unser Denken gereinigt werden: Lt. 2. Kor. 10, 4f dient unsere Rüstung »zur Herabbeseitigung von Bollwerken, mit der wir Logismen herabbeseitigen und alljedes Erhöhte, das sich erhebt gegen das Wissen Gottes, und gefangenführen alljeden Gedanken hinein in das Untenhören des Christos.«
[Logismen: Vernunftschlüsse]
[Untenhören: ein Sich-Unterstellen, das Voraussetzung des Gehorsams ist]
Und Röm. 12, 2 ermahnt uns: »Nicht zusammenschematisiert Euch diesem Äon, sondern werdet umgestaltet in dem Hinaufneumachen Eures Denkens, hinein in Euer Prüfen, was der Wille Gottes ist…«
[zusammenschematisieren: Ein gemeinsames Schema bzw. Grundmuster haben]
Paulus schreibt sehr viel und sehr konkret über unser Denken (NuUs), was aber durch willkürliches Übersetzen des Wortes (z. B. Elberfelder: 12x als Sinn, 5x als Verstand, 5x als Gesinnung, 2x als Verständnis) oft verschleiert wird.
Ich bin der Überzeugung, daß, je mehr wir anhand der Schrift in unserem Alten Denken aufräumen, wir auch an Einheit zunehmen werden. Grundsätzlich glaube ich, daß mangelnde Einheit kein Zeichen unserer persönlichen Entfernung zueinander, sondern unserer Entfernung von Christus ist. Wenn wir uns einmal Christus in der Mitte vorstellen und uns alle darum herum mit unterschiedlichem Abstand von der Mitte verteilt, dann werden wir in dem Maße, wie wir uns auf Christus, die Mitte, zubewegen, auch einander näherkommen. Da Christus sich selbst als das Wort Gottes vorstellt, läuft dieser Prozeß praktisch über die Anpassung unseres Denkens an das Wort Gottes. Sinngemäß hat das ja auch ArneB. schon ausgedrückt: Wenn wir bereit sind, zugunsten des Wortes unsere Traditionen hinter uns zurückzulassen, bleibt nicht mehr viel Trennendes übrig.

Herzliche Grüße, Stefan.

Robert
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Beitrag von Robert »

Darf ich hierzu ein Buch von D.Martin Lloyd Jones empfehlen, :"Einheit in Wahrheit." Gruß Robert

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ThomasR
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Einheit oder Wahrheit ?

Beitrag von ThomasR »

Kommen wir doch mal zur Praxis.

Im allgemeinen Sprachgebrauch unter Christen und solchen, die sich so nennen, ist das ja ein bißchen "sehr speziell"...
Dort wird uns unter dem Begriff Einheit etwas völlig anderes verkauft, als das, was in der Bibel steht.

Das fängt schon bei den Grundlagen an. So sagt die Charta Oecumenica z.B. aus, daß ich mit allen Einigkeit/Einheit haben soll, die sich Christen nennen, unabhängig davon, ob sie es nun sind, oder nicht, denn nach deren Definition ist jedes Mitglied einer Kirche automatisch auch Christ.

Selbst wenn man nicht diesem fatalen Irrglauben anhängt, kann man doch noch sehr leicht auf Irrwege geraten :
Auch unter denen, die wirklich Christen sind ist es leider üblich geworden, den Begriff "Einheit" zu verwenden, während man in Wirklichkeit "Harmonie" meint. Folgerichtig gibt es auch keine Wahrheit und keine Irrlehre mehr, sondern nur noch "andere Ansichten", "andere Auslegungen" usw.

Wer einem Menschen "aus Liebe" nicht die Wahrheit sagt, der meint nicht Liebe, sondern Harmoniesucht. Und dieser Wunsch nach Harmonie ist letztlich nichts anderes als Feigheit.Wir möchten bei allen beliebt sein und nicht ausgegrenzt werden. Ich kenne das von mir selbst nur zu gut. Nur nicht negativ auffallen. Und dieses Gefühl wird dann "christlich" umschrieben mit :"Man darf doch dem anderen nicht wehtun". Aber was soll das für eine Liebe sein, wenn ich meinem Bruder nicht die Wahrheit sage und er in die Irre läuft. Oder was soll das für eine Liebe sein, wenn ich meinen Verwandten nicht sage, daß sie verloren sind, nur weil ich weiterhin beliebt sein will ?

Charles Haddon Spurgeon :
"Ich bin mir ganz sicher, daß wir die Einheit am besten fördern, wenn wir die Wahrheit fördern. Es wird uns nichts nützen, wenn wir alle vereint sind, indem sich jeder unter die Irrtümer des anderen beugt. Wir sollten einander in Christus lieben, aber wir sollten nicht so vereinigt sein, daß wir außerstande sind, die Fehler des anderen und besonders die eigenen Fehler zu erkennen. Nun, reinigt das Haus Gottes und dann werden herrliche, gesegnete Zeiten kommen..."


Wahre Einheit/Einigkeit kann es nur auf dem Boden des Wortes Gottes geben. Einheit kann es nicht geben mit Christen, die sagen :
-die Bibel UND Kirchenführer XY
-die Bibel UND Prophet XY
-die Bibel und die Tradition
-die Bibel UND "unsere kleine Lehre, die wir seit 100 plus x Jahren pflegen, von der wir zwar wissen, daß sie nicht biblisch ist, an die wir aber trotzdem glauben"



Damit ist jede Form der Ökumene von vorneherein ausgeschlossen, weil man dort IMMER mit Leuten zusammenarbeiten müsste, die
a) keine Christen sind
oder/und
b)Götzendienst betreiben, Irrlehre verbreiten, falsche Propheten unterstützen

Gottes Segen
ThomasR







P.S. : Ich habe den Begriff "Einheit" im Sinne von Zusammenarbeit und Zusammen-Auftreten gebraucht, natürlich weiß ich, daß ALLE Christen zu dem EINEN Leib gehören und damit schon von "Amts wegen" eins sind.

P.S. 2 :
http://www.bibelportal.de/texte/roser/streit.html
http://www.bibelportal.de/links/oekumene.html
http://www.bibelportal.de/auslegung/Off ... 17-18.html
http://www.bibelportal.de/auslegung/1Mose/19.html

Buch von Lothar Gassmann, Hans-Werner Deppe und Erich Brüning :
http://bitflow.dyndns.org/german/Lothar ... n_2004.pdf
Gottes Segen
ThomasR

http://www.Bibelportal.de

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