christliche Bücher

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Moderator: Jörg

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Corina
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christliche Bücher

Beitrag von Corina »

Nachdem Dafresl sich unter "Bücher und Medien" um paar Tipps für gute christliche Bücher gebeten hat, ist ein wenig eine Diskussion darüber aufgekommen, welche "christlichen" Bücher wirklich sinnvoll sind und welche nicht.

Zwischendurch sind immer wieder Beiträge aufgetaucht, deshalb denke ich, man könnte doch mal einen eigenen Thread auftun... :-)

Also, was haltet ihr von Büchern, die sich "christlich" nennen, namentlich Romane?
Vergesst dabei nicht, dass auch "Roman" nur ein sehr allgemeiner Überbegriff ist für Bücher, die eine fiktive Story beinhalten, egal ob diese auf wahren Begebenheiten basiert, ein Thema spezifisch bearbeitet, Geschichte verständlich machen will, oder lediglich zur Unterhaltung und, darf ich es Gefühlsregung nennen?, dient.

Also, ich bin gespannt auf eure Gedanken und denke, dass wir voneinander einiges lernen können und der eine Überlegungen anregen kann, welche sich ein anderer noch gar nie gemacht hat!

Liebe Grüsse,
Corina

Gast

Beitrag von Gast »

Es gibt christliche Romane, die ich schätze - z.B. "Die Pilgerreise" oder "Der Heilige Krieg" von Bunyan.

Andere hingegen erzeugen in mir ein tiefes Unbehagen - so z.B. die unsägliche Zion-Reihe, die romanhaft eine obskure Theologie verbreitet und bei manchen jungen Christen schon den Platz der Bibel in Endzeitfragen eingenommen hat.

Bei wieder anderen ist es so, daß sie mich persönlich begeistert haben, ich sie aber nur bedingt weiterempfehlen würde. Dazu gehören die Perelandra-Bände oder auch die Narnia-Bände von C.S. Lewis.

Du siehst, eine allgemeingültige Antwort gibt es offenbar nicht.

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andy
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Beitrag von andy »

Zwischen all den Romanen, also frei erfundenen Geschichten von Menschen, die mit Gott dies oder jenes erleben, muß ich dann doch auf eine hier nicht oder kaum erwähnte Gattung christlicher Literatur hinweisen, die ich für sehr erbaulich halte: Die vielen wahren Berichte von Christen, die in verschiedensten Situationen unmögliches taten und in Demut ein Leben lebten, durch das Gott sich verherrlichte und viele Menschen ein neues Leben fanden.

Es gibt viele von diesen Lebensberichten, mal sind es Autobiografien und mal sind sie durch Hinterbliebene zusammengetragen worden. In diesen Büchern steckt viel Ehrlichkeit, und statt einen menschlichen Helden zu bewundern, legt man das Buch nach Lektüre beiseite und ist sich wieder ganz neu bewußt, was für einen unbegreiflich großen Gott wir unseren Vater nennen. Manche dieser Bücher sind sogar als "Lehrbücher" nützlich - weniger durch theoretische Auslegungen als durch Beispiele konsequent gelebten Glaubens, die uns vor Augen halten, wie wir als einfache Menschen von Gott zu großen Dingen gebraucht werden können.

Silke
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Beitrag von Silke »

Zu deiner Beschreibung, Andy, fiel mir jetzt ganz spontan ein Buch ein, das ich sehr, sehr gut finde:
Leben über dem Durchschnitt von William MacDonald

Zwar kein Roman, aber wahre Berichte, die sehr ermutigend sind (wenn man sich nicht selbst unter Druck setzt).

Herzlichst, Silke
so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! (2Kor 5,20)

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