Qrea: "Heute Gaza, morgen Jerusalem"

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Qrea: "Heute Gaza, morgen Jerusalem"

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Heute gibt es eine neue, erschreckende, aber auch sehr offene Meldung aus Gaza. Was die Israelis schon immer sagten, dass nämlich die Palästinenser sich nicht mit dem und jenem zufrieden geben werden, sondern a l l e s haben wollen, also g a n z Israel und die Juden ins Meer treiben…

Vor der Welt taten sie immer so, wie der böse Wolf mit den 7 Geißlein. Er nahm Kreide, um seine Stimme zu verstellen und nicht erkannt zu werden. Sowohl die Geißlein im Märchen fielen darauf herein, wie auch die Weltgemeinschaft, darauf hereinfällt bzw. schon darauf hereingefallen ist. Im Märchen gab es ein Geißlein, das sich im Uhrkasten versteckte und am Leben blieb – das wird Israel sein! Der Wolf wird durch den Jäger = dem G“TT ISRAELS, zur Strecke gebracht werden mit all jenen, die dem Wolf solches ermöglichten! Auch diejenigen, die der falschen Stimme glaubten und „vertrauten“, werden ihre Rechnung vom EWIGEN bekommen, weil sie nichts dagegen unternahmen, sondern die Feinde gewähren ließen… - mit der Bemerkung: was geht das mich an? Hauptsache, ich komme in den Himmel und werde einmal auf dem Thron bei (oder sogar anstelle von) G-TT sitzen…

27.07.2005, 16:52 Uhr aus Israelnetz
Qrea: "Heute Gaza, morgen Jerusalem"

GAZA (inn) - Wenn sich die Israelis aus dem Gazastreifen zurückgezogen haben, ist die angepeilte palästinensische Hauptstadt Jerusalem das nächste Ziel. Das sagte der palästinensische Premierminister Ahmed Qrea am Mittwoch während eines Besuches bei den palästinensischen Sicherheitskräften im Gazastreifen.

"Wir sagen der ganzen Welt: heute Gaza und morgen Jerusalem", so Qrea laut einem Bericht der Tageszeitung "Jediot Aharonot". "Heute Gaza und morgen der unabhängige palästinensische Staat mit Jerusalem als Hauptstadt."

Er fügte hinzu: "Wir werden keinen Staat mit einem rassistischen Trennzaun gründen. Es wird keinen Staat mit aggressiven Siedlungen geben. Außerdem wird es keinen Staat geben, ohne dass wir alle Rechte unseres palästinensischen Volkes und das Rückkehrrecht erringen."

Die palästinensischen Sicherheitskräfte seien bereit, "die Heimat aufzubauen und den israelischen Rückzugsprozess zu einem geordneten, ruhigen Prozess zu machen, als Anfangspunkt für die Befreiung der ganzen Heimat. Wir sind in der Lage, die Aufgaben, die uns auferlegt sind, erfolgreich zu bewältigen".

"Wir haben Besatzung gehasst"

An die Sicherheitskräfte gewandt, sagte der Premier: "Wir setzen großes Vertrauen in euch. Wir glauben an euch, an eure Fähigkeit. Euch stehen sehr große Herausforderungen bevor, und wir werden bei dieser Herausforderung Erfolg haben und den Abzug der Besatzung von unserem Land herbeiführen, einen Abzug ohne Rückkehr. Mit eurer Hilfe werden wir Ordnung, Sicherheit und Gesetz zurückbringen. Wir haben diese Besatzung gehasst. Deshalb werden wir alles tun, damit sie unser Land verlässt und nicht zurückkommt. Wir müssen der Welt zeigen, dass wir fähig sind, dies erfolgreich zu bewältigen."

"Keine Angst vor Drohungen"

Bereits am Dienstag hatte Qrea mitgeteilt, dass er die Drohungen von Israels Regierungschef Ariel Scharon zurückweise, Israel werde hart reagieren, wenn der Rückzug unter palästinensisches Feuer gerate. Dies mache ihm keine Angst, sagte der palästinensische Premier. "Die Israelis haben schon alle Formen von Töten, Zerstören und Kollektivstrafe angewandt. Es gibt keine Waffe, die sie noch nicht gebraucht hätten."

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