Auslegung für Prediger 11,1

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Moderator: Jörg

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Gast

Auslegung für Prediger 11,1

Beitrag von Gast »

Wirf dein Brot hin auf die Fläche der Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es finden.

was versteht ihr darunter ??


/ Marcus

viktor24
Beiträge: 7
Registriert: 30.08.2005 07:13
Wohnort: Sauerland

Beitrag von viktor24 »

Hallo,

ich habe das imemr so verstandene, dass es sich hier darum handelt. Sein Brot bzw. seine Güter dem Nächsten abzugeben. Gott wird es eienm vergelten indem er es bei gelegener Zeit "zurückkommen" lässt. D.h. wenn man selbst dann mal in so eine Situation kommt, Gott einem Menschen schickt die einem aus der Not helfen.

Soweit mein Verständnis darüber.

Gruß,
Viktor.
Sage nicht alles was du weißt, wisse aber immer was du sagst!

Reiner
Beiträge: 2
Registriert: 10.04.2005 16:21
Wohnort: Waldbröl

Beitrag von Reiner »

Hallo,

Dein Brot, welches an anderen Stellen Weizen genannt wird (z.B. Jes. 28,28), wird geworfen, wie der Säemann säet. Auf der Fläche des Wassers, also wenn der Acker vom Regen bewässert und für den Samen bereit ist.
Oder/Auch:
Derjenige der dankbar alles aus der Hand Gottes nimmt, blickt zum Nächsten und sucht dessen Wohl (Mt.22,37-40).
Oder/Auch:
In Offb.17,15 werden Völker und Menschenmassen aller Sprachen als Wasser gesehen, und wie im Gleichnis vom Säemann, sollen wir den Samen des Wortes Gottes austeilen. Sein Wort kommt niemals leer zurück!
Gruß Reiner

Christoph
Beiträge: 20
Registriert: 10.04.2005 17:33
Wohnort: 02694 Malschwitz

Beitrag von Christoph »

hallo ihr drei schreiber,
ich möchte noch einen gedanken beisteuern.mit pred.11;1ist gemeint,so denke ich,wir sollten im glaubensleben eine gesunde "risikobereitschaft" haben.was meine ich. es steckt eine gefahr darin risiken zu vermeiden.
manche gelegenheiten sind einmalig.das selbe gilt für geistliche wagnisse im glaubensleben - mit noch weitreichenderen konsequenzen.
deshalb die aufforderung;"laß dein brot über das wasser fahren." und alles was noch bis vers 8 zu lesen ist.[/quote]
Gott segne Euch und ich grüße Euch,
Christoph!

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