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Alte, geschlossene Beitragsfolgen

Moderator: Jörg

Gast

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Beitrag von Gast »

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User1211
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Beitrag von User1211 »

Zwei Fragen:

Was bringt es mir, wenn ich das lese?

Wo finde ich die Texte?
Lieben Gruß
Thorsten

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Jürgen
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Re: Im Sog der Verführung

Beitrag von Jürgen »

Arne Beccard hat geschrieben:Alle Wege führen zurück nach Rom....
Ich sage: Viele Wege führen zurück ins Antichristentum. Der religiöse Vatikan ist das Auffangbecken dafür.

Die Hure verbindet sich mit der Welt. So ist es die Hure Babylon.
Die Ökomene macht Fortschritte.
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

Gast

Beitrag von Gast »

von mir gelöscht aus entäuschung über die Schweigsamkeit !
Zuletzt geändert von Gast am 24.06.2006 23:34, insgesamt 8-mal geändert.

Gast

Gründe...

Beitrag von Gast »

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andy
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Beitrag von andy »

Hallo Arne,

ich habe mir darüber ein wenig Gedanken gemacht, nachdem ich Deine Zeilen so las... und ich denke, ökumenisch denkende Christen unterliegen folgenden Mißverständnissen:

Gemeinsam sind wir stark

(1) Jesus sagt ja, sein Joch sei sanft. Manchmal kommt es uns natürlich nicht so vor, und dann heißt es ausharren. Zeit mit dem Herrn verbringen. Auf sein Wort hören. Das ist dann aber natürlich unbequem, und so wendet man sich ab vom Wort Gottes. Es geht ja auch einfacher: "Geteilte Last ist halbe Last" sagt der Volksmund, und was will uns Verfolgung schon anhaben, wenn wir so viele sind. Also vereinigt man sich und bekommt seine Kraft aus der Masse statt aus Gott.

Sein Wort sagt, sein Wille solle nicht durch Heer oder Kraft geschehen - doch viele lieben die Massenveranstaltungen, denn dann fühlen man sich, als seien wir Christen wer. Kein Wunder, daß man protzige Sprüche immer von dort hört, wo viele Menschen zusammenkommen. Auf Kongressen, in den modernen Megakirchen und so weiter. Dort erscheint die "Erweckung" immer um die Ecke zu sein, und alles ist auf einmal möglich. Dieselben Leute sehen am Montagmorgen in der Firma ganz anders aus und die "Kraft" ist weg, bis sie zur nächsten Konferenz fahren oder zum nächsten Event gehen. Wo Menschenmassen zusammenkommen, dort regiert die Stimmung, die Atmosphäre, das Gefühl. Der Glaube wird durch's Schauen ersetzt und bleibt manchmal letztendlich komplett auf der Strecke.

Hochmut kommt vor dem Fall

(2) Die Einheit unter Menschen ging schon in Babel schief. Damals verwirrte Gott die Sprache der Leute und zerstreute die Meute, was er bis heute niemals bereute. (Daraus könnte man einen Rap machen...?) Woher nehmen wir nun also das Recht, ein vereintes Christentum über alle Sprachbarrieren und sogar Glaubensdifferenzen hinweg zu fordern? War sein Gericht damals etwa ungerecht und müßte revidiert werden? Oder ist es heute nicht mehr relevant? Wollte Gott uns damit nicht vielmehr davor schützen, nochmals einem solchen Hochmut zu erliegen? Natürlich gibt es eine Einheit im Geist, aber diese ist keinesfalls gleichzusetzen mit der Fusion von Gemeinden, Institutionen und Werken, die ein großes ökumenisches Netzwerk aufbauen und dann die Kompromisse von oben nach unten weitergeben. Vielleicht sollte man überall austreten. In meiner Bibel gibt es keine christlichen Institutionen, die politische Abkommen miteinander unterzeichnen oder in einem Weltkirchenrat oder sonst einem kirchenpolitischen Interessenverband organisiert sind. Das weltweite Haupt der Gemeinde ist Christus und sonst niemand!

Einheit bauen?!

In Deinem Beitrag hast Du auch ein weiteres Schlagwort erwähnt, das wir immer wieder finden: "Einheit bauen." Einheit ist entweder vorhanden oder nicht. Unter dem Motto "Einheit bauen" tummeln sich all jene, die einen Konsens aller Seiten erwirken wollen. Während sie stets davon reden, wie doch alle von der "Vielfalt" profitieren könnten, wird de facto jegliche Vielfalt in den wirklich wichtigen Glaubensfragen in eine einzige Konsensmeinung transformiert. Strittige Fragen werden nicht gelöst, sondern vermieden. Wer sie dennoch immer wieder zur Sprache bringt, der will nur "die Einheit stören". Man hält sich heute für so unendlich weise, daß jedes Thema nur einmal in hochrangigen Gremien ausdiskutiert wird und dann eine abschließende Stellungnahme den endgültigen Schlußstrich unter der gesamten Debatte zieht. Man will ja schließlich "vorankommen".

Wenn der Weg zur Einheit nun also "von oben" kommt, d.h. kirchenpolitisch zurechtgebastelt wird, dann haben wir den Weg der Wahrheit sowieso schon lange verlassen. Wenn alle aus Gottes Wort und durch seinen Geist zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, dann entsteht Einheit von selbst. Alles andere ist Abkürzung, Anmaßung und Kompromiß. Jesu Leib mit menschlicher Anstrengung vereinen... ein dümmeres Vorhaben kann ich mir kaum vorstellen. Dann schon lieber ein Fahrrad für Fische entwerfen... da wäre die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns deutlich geringer.
Zuletzt geändert von andy am 20.09.2005 11:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

andy hat geschrieben: Wenn alle aus Gottes Wort und durch seinen Geist zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, dann entsteht Einheit von selbst. Alles andere ist Abkürzung, Anmaßund und Kompromiß.
Hallo andi, ich folge Deinen Beiträgen mit Interesse und finde sie teils sehr gut.

Deshalb möchte ich Dich fragen:

Was errettet den Menschen? Das Lesen der Bibel und deren Lehren anerkennen, oder etwas anderes?

Den Herrn anerkennen, oder die Begegnung mit ihm? Einfach ein Gebet aufzusprechen, daß oft noch von anderen Menschen vordiktiert wird?

Gruß Jürgen
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am 17.11.2006 14:23, insgesamt 3-mal geändert.

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andy
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Beitrag von andy »

::: OFFTOPIC :::
Jürgen hat geschrieben:Was errettet den Menschen? Das Lesen der Bibel und deren Lehren anerkennen, oder etwas anderes?
Hallo Jürgen,

es tut mir leid, daß ich erst verspätet zum Antworten komme. Deine Frage ist gleichzeitig sehr wichtig und sehr schwierig. Nicht, weil uns Gott darüber etwa im Unklaren gelassen hätte, sondern weil wir versuchen, es mit unserem Verstand irgendwie zu erfassen... denn eigentlich gehört da vieles zusammen, und man weiß manchmal nicht, in welcher Reihenfolge. Ich antworte mal einfach hier im Thread, weil die Frage hier gestellt wurde - auch wenn es eigentlich ein eigenes Thema ist.

Was errettet den Menschen?

Zur Errettung gehören meines Erachtens alle von Dir genannten Punkte, und vielleicht noch mehr:

Römer 10:14: "Wie sollen sie ihn aber anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie aber glauben, wenn sie nichts von ihm gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?"

Also erst einmal das Hören (oder heutzutage Lesen) des Wortes Gottes. Zweitens, dem Wort Gottes zu glauben, daß wir Sünder sind, daß wir Errettung brauchen und daß diese durch Jesus aufgrund der Gnade Gottes jedem zugänglich ist. Dann kommt das Anrufen Gottes, mit dem wir Seine Gnade und Seine Führung im Namen Jesu erbitten. Und jeder, der Gott anruft, wird errettet werden:

Apostelgeschichte 2:21: "Und es soll geschehen, daß jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, errettet werden wird."

Römer 10:13: "[...] denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden."

Das ist alles, was zur Errettung notwendig ist. (Hinter den Kulissen geschieht aber noch mehr. Denn das Wort Gottes können wir z.B. nicht hören und wirklich verstehen, wenn uns der heilige Geist dabei nicht hilft. Aber das wäre zu lang, auf dies alles einzugehen.)

Folgen der Errettung

Selbstverständlich wird sich aufgrund dieses Kurswechsels (Aufgabe der Selbstgerechtigkeit, Erkenntnis und Abhängigkeit von Gott) zwangläufig eine Reihe weiterer Veränderungen einstellen, die zwar nicht als Voraussetzung zum Heil notwendig sind, aber als Folgen der Errettung sichtbar werden: Entschiedene Härte gegenüber jeglicher Sünde (auch wenn der Kampf gegen das eigene Fleisch damit nicht endet, sondern oft erst richtig beginnt), Hinwendung zum Wort Gottes und Offenheit für Seinen Geist (um Führung und Orientierung zu erhalten), häufige Gemeinschaft mit Gott im Stillen (Gebet) und vieles mehr bestimmt dann das Leben in zunehmendem Maße. Ein langer Veränderungsprozeß findet statt, durch den das persönliche Wesen mehr und mehr dem Willen Gottes und dem Wesen von Jesus entspricht... wenn man diesem Vorgang keine Steine in den Weg schmeißt.

Keine Folge der Errettung sollte man als Voraussetzung der Errettung sehen. Gleichzeitig ist es aber manchmal ein Zeichen, daß jemand eventuell nicht errettet ist, wenn jemand Gott scheinbar um seine Gnade anruft, aber dann die Gnade gar nicht annimmt bzw. völlig unverändert so weiterlebt wie zuvor. Doch hier ist Vorsicht geboten: Manche (auch ich selbst) haben sich bekehrt und erst Jahre später wirklich kapiert, daß Gott nicht nur Vergebung schenkt, sondern auch Veränderung. Gerettet war ich bereits, aber erst diese Erkenntnis gab mir den Anstoß, wirklich offen zu werden für die Veränderung, die Gott in mir wirken wollte. Zuvor hätte man mich in o.g. Weise (aufgrund meines Verhaltens nach außen hin) durchaus für einen Unerretteten halten können. Am Ende kennt nur Gott all diejenigen, die zu ihm gehören.

Gast

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Zuletzt geändert von Gast am 17.11.2006 14:24, insgesamt 1-mal geändert.

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