Badebekleidung
Moderator: Jörg
Mich kannst Du hier nicht meinen, da ich vor dreienhalb Monaten Vater geworden bin.MichaelM hat geschrieben:Der Mensch ist nun mal keine Maschine, die ihre Gefühle nach belieben deaktivieren können. Es gibt immer eine Begehren zwischen Mann und Frau. So sind wir nun einmal erschaffen worden. In Deutschland scheint das nicht so zu klappen, aber andere Länder zeugt man auf dieser Grundlage Nachkommen.
Kannst Du mir bitte erklären was eine göttliche und was eine antigöttliche Badebekleidung ist?Es gibt eben eine züchtige Kleidung, und es es gibt eben unzüchtige Kleidung. Huren und viele Badegäste kleiden sich bewußt antigöttlich, da sie selbst Feindes Gottes sind. Viele "Christen" stehen denen in nichts nach, sondern treiben es noch schlimmer als die Heiden.
Lieben Gruß
Thorsten
Thorsten
Hallo Michael,
verstehe ich es also richtig, dass du göttliche bzw. antigöttliche Bekleidung an Deinem subjetktiven Schamgefühl definierst?
Es soll noch immer Menschen geben, die nackt durch den Busch laufen und sich nichts dabei denken, eben weil es von ihrem Schamgefühl her nicht als beschäment empfunden wird. Wenn es göttliche und antigöttliche Bekleidung gibt, dann müsste man sie eindeutig anhand der Bibel und nicht anhand eines subjetiven Schamgefühls definieren können
verstehe ich es also richtig, dass du göttliche bzw. antigöttliche Bekleidung an Deinem subjetktiven Schamgefühl definierst?
Es soll noch immer Menschen geben, die nackt durch den Busch laufen und sich nichts dabei denken, eben weil es von ihrem Schamgefühl her nicht als beschäment empfunden wird. Wenn es göttliche und antigöttliche Bekleidung gibt, dann müsste man sie eindeutig anhand der Bibel und nicht anhand eines subjetiven Schamgefühls definieren können
Lieben Gruß
Thorsten
Thorsten
Bekleidung
Lieber USER 1211, danke für Deinen Beitrag zum Thema. Ich sehe keinen Widerspruch zwischen der Aussage,daß GOTT das letzte Wort hat und meiner Frage nach Eurer Meinung.Dabei hoffe ich, daß beides doch irgendwie übereinstimmt.Meine Aussage bezog sich auch auf die vorherige Aussage, wir sollten als Christen nicht prüde sein.Leider wird die Frage der Bekleidung nur aus Sicht Sexueller Verführbarkeit gesehen. Ich sehe mehr darin, GOTT möchte eine bestimmte, verhüllende Bekleidung, die wie bei der Kopfbedeckung nicht unbedingt etwas mit Sexueler Verführung zu tun hat.Ich möchte gerne mehr über GOTTES Motiv erfahren, lasse mich durch vorbildhaftes Verhalten biblischer Personen leiten. Im Hebr.Brief wird Sarah als großes Vorbild dargestellt, kann man sich Sarah im Bikini vorstellen?Wäre das nur wegen der damaligen Kultur undenkbar?Oder war deren Nähe zu GOTT auch Ausdruck ihrer Kleidung?Wird Nacktheit in der Bibel nicht stets als Bild für Schande benutzt?Ich möchte GOTT ganz gefallen, möchte in meinen Predigten auch auf Menschen dahigehend einwirken, daß sie sich ebenfalls danach ausstrecken.Daher auch die Frage nach der "schicklichen" Bekleidung.Gruß Robert. 
Lieber Robert,
wenn Du nach der "schicklichen Bekleidung" fragst, dann ist es meiner Meinung nach falsch die Frage in erster Linie auf Bekleidung beim Baden zu beschränken. Gehe wir nach der Bibel, könnte man sogar die Frage stellen, ob man überhaupt baden darf/soll/muss. Meiner Ansicht nach ist Petrus der einzige Schwimmer (neben den Schiffbrüchigen am Ende der Apg.) den wir in der Bibel finden. Im Gegensatz zu meiner obigen Aussage zog er sich vor dem Bad sein Oberkleid an, war beim Fischen aber wohl nackt (komisch, dass der Herr ihn nicht wegen Nacktheit bei der Arbeit zur Rede gestellt hat).
Ich kann mir Sara nicht im Bikini vorstellen, da nirgendwo steht, dass sie schwimmen gegangen ist (da fällt mir gerade ein, was hatte wohl die Tochter des Pharao an, als sie im Niel baden war und das Körbchen mit Mose drin fand?). Andererseits stellt sich doch die Frage, wie viel Haut ist erlaubt? Und wenn ich diese Frage stelle, dann stellen sich gerade die nächsten: Warum will ich das wissen? Wo steht was dazu? Gibt es eine cm-Angabe bezüglich der Länge von Ober- und Untereil? Darf ein Mann mehr Haut zeigen als eine Frau? Wenn ja, warum?
Paulus schreibt, dass alles erlaubt ist, aber nicht alles erbaut. Jeder soll in seinem Sinn lediglich fest überzeugt sein, wenn er was tut. Das sich eine solche Überzeugung ändern kann, wird mir immer wieder deutlich, wenn ich mit meinen Eltern rede (Ende 60 und Anfang 70). Während meine Mutter in den fünfziger mit Röcken rumlief, die noch nichteinmal bis zum Knie reichten, regt sie sich heute auf, wenn eine junge Schwester mit einem solchen Rock in die Gemeinde kommt. Komisch, oder???
Wir können anhand der Bibel keine gottgemäße oder "antigöttliche" Bekleidung festmachen. Wenn wir so handeln wollen wie in der Bibel, müssen wir uns Gewänder anziehen und haben dann das Problem, dass der Mann plötzlich in einer Art Kleid herumläuft. Wat nu?
Ich habe mich in diese Diskussion eingeklinkt (und klinke mich jetzt wieder aus), weil ich darauf aufmerksam machen wollte, dass wir keine Regeln aufstellen sollten und können, wo die Bibel es nicht ausdrücklich macht. Und wenn wir schon über Badebekleidung reden wollen, dann sollten wir über Badehosen reden und nicht über Bekini oder Badeanzug. Denn die Badehose ziehen diejenigen an, die hier diskutieren und nicht den Bikini oder Badeanzug.
wenn Du nach der "schicklichen Bekleidung" fragst, dann ist es meiner Meinung nach falsch die Frage in erster Linie auf Bekleidung beim Baden zu beschränken. Gehe wir nach der Bibel, könnte man sogar die Frage stellen, ob man überhaupt baden darf/soll/muss. Meiner Ansicht nach ist Petrus der einzige Schwimmer (neben den Schiffbrüchigen am Ende der Apg.) den wir in der Bibel finden. Im Gegensatz zu meiner obigen Aussage zog er sich vor dem Bad sein Oberkleid an, war beim Fischen aber wohl nackt (komisch, dass der Herr ihn nicht wegen Nacktheit bei der Arbeit zur Rede gestellt hat).
Ich kann mir Sara nicht im Bikini vorstellen, da nirgendwo steht, dass sie schwimmen gegangen ist (da fällt mir gerade ein, was hatte wohl die Tochter des Pharao an, als sie im Niel baden war und das Körbchen mit Mose drin fand?). Andererseits stellt sich doch die Frage, wie viel Haut ist erlaubt? Und wenn ich diese Frage stelle, dann stellen sich gerade die nächsten: Warum will ich das wissen? Wo steht was dazu? Gibt es eine cm-Angabe bezüglich der Länge von Ober- und Untereil? Darf ein Mann mehr Haut zeigen als eine Frau? Wenn ja, warum?
Paulus schreibt, dass alles erlaubt ist, aber nicht alles erbaut. Jeder soll in seinem Sinn lediglich fest überzeugt sein, wenn er was tut. Das sich eine solche Überzeugung ändern kann, wird mir immer wieder deutlich, wenn ich mit meinen Eltern rede (Ende 60 und Anfang 70). Während meine Mutter in den fünfziger mit Röcken rumlief, die noch nichteinmal bis zum Knie reichten, regt sie sich heute auf, wenn eine junge Schwester mit einem solchen Rock in die Gemeinde kommt. Komisch, oder???
Wir können anhand der Bibel keine gottgemäße oder "antigöttliche" Bekleidung festmachen. Wenn wir so handeln wollen wie in der Bibel, müssen wir uns Gewänder anziehen und haben dann das Problem, dass der Mann plötzlich in einer Art Kleid herumläuft. Wat nu?
Ich habe mich in diese Diskussion eingeklinkt (und klinke mich jetzt wieder aus), weil ich darauf aufmerksam machen wollte, dass wir keine Regeln aufstellen sollten und können, wo die Bibel es nicht ausdrücklich macht. Und wenn wir schon über Badebekleidung reden wollen, dann sollten wir über Badehosen reden und nicht über Bekini oder Badeanzug. Denn die Badehose ziehen diejenigen an, die hier diskutieren und nicht den Bikini oder Badeanzug.
Lieben Gruß
Thorsten
Thorsten
1. Ein interessanter Gedanke übrigens!User1211 hat geschrieben:Warum werfen wir Gott nicht gleich vor, dass er Frauen so sexy geschaffen hat?
Ehrlich gesagt vermisse ich in diesem Forum oft den Gedanken, dass Sexualität - und zwar mit allem was dazu gehört - grundsätzlich etwas Gutes ist. Und damit meine ich nicht nur den Akt der Zeugung, sondern auch sexuelle Hingezogenheit oder "Begierde", sexuelle Erregtheit, erotisches Empfinden usw... Gott hat das ja schließlich geschaffen, damit Frau und Mann auch letztendlich zueinander finden, und zwar in einer nicht-platonischen Beziehung. Ich finde auch, dass bedacht werden sollte, dass bei allen zu Recht aufgezeigten Gefahren von Verunreinigung und Versündigung in Gedanken, die gedankliche Vorstellung von Sex - also sexuelle Phantasien - grundsätzlich auch erstmal Gedanken von etwas Gutem, ja ich würde sogar sagen von etwas Göttlichem sind, und somit auch legitim.
2. Was das Thema "Badebekleidung für Männer" betrifft, ist interessant festzustellen, dass der Trend der letzten Jahrzehnte eher weg von "unsittlicher Badebekleidung" geht als zu ihr hin. Während früher der "badende Mann" einen eng sitzenden Badeslip trug, wo sich deutlich sein Geschlechtsteil abzeichnete (deshalb im Volksmund auch 'Hodenquetscher' genannt
), so tragen heute viele Männer Shorts! Das mal am Rande. 
Hallo MichaelM
Bleib bitte auf dem Boden. Ohne Wasser würden alle verdursten.. - auch du...
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So wie ich es sehe, bleibt als einzige Möglichkeit einer Übereinkunft, dass Gebet, dass alle Gewässer vertrocknen mögen.