ZDF-Sendung "Frontal 21" nennt bibeltreue Christen

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Moderator: Jörg

mike
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Beitrag von mike »

Hallo User1211

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Mir ging es mehr darum, dass Christen, die die Bibel für wahr nehmen als Sektierer bezeichnet werden und das vor einem Millionenpublikum.
Ich habe die ZDF-Sendung nicht gesehen und weiss nicht wie sich die Christen dort verhalten haben. Wenn diese natürlich behaupteten, der Kosmos sei in 7 Tagen erschaffen worden, dann ist es verständlich, dass sie nur auf Kopfschütteln stossen!

Silke
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Beitrag von Silke »

Hallo Mike,

was wäre so schlimm daran, wenn sie dieses vertreten hätten?

Herzlichst, Silke
so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! (2Kor 5,20)

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Mike,

das Problem ist doch ganz einfach - man traut Gott eben keine Erschaffung all dieser Pracht in sieben Tagen zu !
Wenn ich mir die vielen verschiedenen Theorien über das Evolutions Model anschaue kann ich nur den Kopf schütteln - das tat ich übrigens auch schon bevor ich Jesus kennen lernen durfte.

Durch Caos kann keine Ordnung entstehen - durch Zufall keine Logischen aufbaupläne, da haben wir es mit Komplexen systemen zu tun - die bis heute für viele Wissenschaftler eine grosse hürde darstellen !

Warum ist man den so verpicht auf ein Jahr Millionen Model, weil dann mach ich mir Gott verstehbar und erklärbar, doch zu guterletzt machen sich diese Menschen zu Naaren weil sie Hüpothesen zum Masstab der sogenanten aufgelärten Welt erheben.
Es giebt keine Beweise für diese Theorien ! Nur vermutungen, also was liegt näher dem zu vertrauen der sagt er hätte die welt in sechs Tagen geschaffen und am siebten tag geruht ?

Da kommt auch die Alte Schlange und sagt, sollte Gott etwa gesagt haben, oder ?

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User1211
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Beitrag von User1211 »

Da wir ja augenscheinlich in diesem Thread vom Thema Schöpfung./.Evolution nicht los kommen :wink: , will ich dann auch mal was dazu schreiben:

Irgendjemand hat mal den folgenden schlauen Ausspruch geprägt:
Die Evolutionstheorie beruht darauf, dass es keinen Gott gibt. Wenn ich ihr diese Grundlage entziehe, fällt sie zusammen.
Die Theorie, dass Gott die Welt und alles darauf in sechs Tagen erschaffen hat, beruht auf dem Glauben an einen allmächtigen Gott. Wenn ich ihr diese Grundlage entziehe, fällt sie zusammen.
Das Modell "Gott schuf durch Evolution" ist meiner Ansicht nach ein schwacher Versuch sich den Evolutionisten anzunähern, untergräbt aber, wie Arne vorher schreibt, den Glauben an einen allmächtigen Gott.

Bis ins vorige Jahrhundert hat jeder Biologe die Bibel angezweifelt, weil sie behauptet, dass ein Hase wiederkäut. Erst als man wirklich erhausgefunden hat, dass er das tut, staunten einige. :idea: Wenn die Bibel schon bei einem Hasen nicht irrt, warum soll sie es dann bei der Schöpfung tun, die doch wesentich relevanter ist???? :roll:
Lieben Gruß
Thorsten

mike
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Beitrag von mike »

Hallo Silke

Weil es eigentlich nicht darauf ankommt, wie und wie lange der Prozess
în der Schöpfungsgeschichte gedauert hat, sondern "Wer" das ganze geplant und ausgeführt hat. Hätte GOTT erklären wollen, wie er das gemacht hat, dann hätte das wohl Bibliotheken gefüllt und nur ein kleiner Teil der Bevölkerung schnallt die Zusammenhänge. Aus der Frage "Wie" erfolgt auch immer die Frage der Zeit!

Ich erachte es als Stur beider Seiten, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, weil die Prozessdauer beider Seiten nicht bewiesen werden kann. Steht man der wissenschaftlichen Betrachtungsweise nahe, dann löst das Festhalten der 7 Tage-Prozessdauer logischerweise auf kopfschütteln, da diese den Zeitdauerberechnung der Wissenschaftler mehr glauben, als derer, welche die Schöpfungsgeschichte buchstabengetreu auslegen. Andererseits stösst die wissenschaftliche Auffassung im Kreis derer die die Schöpfungsgeschichte buchstabengetreu auslegen, auf Unverständnis! - Und diese Spirale dreht sich immer weiter!

Mir ist in der Schöpfungsgeschicht wichtig geworden, wer hinter dieser genialen Umsetzung steht. Statt sich darüber streiten, wie die Erde nun wirklich entstanden ist, sollte man seine Energie in diese Richtung investieren![/code]

Gast

Beitrag von Gast »

Lieber Mike,

es giebt nur diese eine Seite Mike - das ist das händikäp nicht ob man Stur an IRGENDETWAS festhält !!!

Gott hat uns in seinem Wort gesagt das ER es so gemacht hat, und der Mensch in seiner Unbegrenzeten Weisheit und Herrlichkeit kommt und will Gott vorrechnen wie er gemacht haben soll.

Mike Gott sagt ER hat keinen Anfang und kein Ende - keiner hat ihn geschaffen Er war immer.

Jezt komm Mensch und Erkläre mir mit deiner Weisheit dieses Wunder !!!

BB-Nation311
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Beitrag von BB-Nation311 »

Warum sollte sich Gott, wenn er wirklich innerhalb von sieben menschlichen Tagen die Welt geschaffen haben, sich dann eine solche Mühe machen, die Welt mit ihrer einzigartig und bestaunbaren Prezission funktionieren zu lassen? Wozu Fossilien? Wozu DNA- und Proteinsequenzen in den verschiedenen Organismen, die sich so stark gleichen, dass man einer Art Weiterentwicklung und Evolution glauben schenken kann? Ich finde, Mike hat den nagel einfach nur auf den kopf getroffen. Das wichtige an der Schöpfungsgeschichte ist, WER die Wlet geschaffen hat, und mal nebenbei, Gott hat bei seiner Schöpfung auch aus dem Chaos die Welt entstehen lassen. Es ist unbestritten, dass er immer da war und immer da sein wird, aber warum bitte ist die Vorstellung einer Schöpfung Gotes durch Evolution so abwegig? Wie Silke schon richtig sagte, wird die Evolution heute eigentlich nur noch bestritten, 1. weil es ein irrwitziger Glaube ist, dass alles aus Zufall entstanden ist, 2. weil sie nicht erklärt, wo die erste Zelle herstammt und 3. weil Belege für die Übergangsformen fehlen. Wer sich in Mikrobiologie auskennt, wird aber sicherlich keinen großen Zweifel daran haben, dass es auf dieser Ebene auf jeden Falle Evolution gab. Man sehe sich nur bestimmte DNA-Sequenzen an. Also, warum sollte nicht Gott die Evolution bewirkt haben, also gezielt geschaffen haben, warum soll er nicht die erste Zelle geschaffen haben? Damit stellt doch niemand in Frage, dass ER es war, der geschaffen hat. Die "Schöpfung gottes durch Evolution" ist keinesfalls ein Aufeinanderzugehen oder Zugeständnis, sie ist ledeglich ein weiterer Baustein zum Verständnis der Bibel und ein Schritt dahin, sich von einem eingestaubten Weltbild und einer eingestaubten Tradition zu lösen. Wenn doch alle Menschen die Energie, die sie dazu aufwenden, irgendwelche Weltbilder oder Ideale verbissen zu vertreten, darin stecken würden, unserem Mitmenschen zu helfen und Gott wirklich zu dienen, wäre die Wlet sicherlich ein kleinwenig besser. Und bitte nehmt mir das nicht allzu übel, aber wenn fremde Menschen, die sich i der materie des Glaubens nicht auskennen, manche Forumeinträge lesen, ist es ihnen nicht zu verübeln, dass sie an eine Art Sekte denken, weil die Sprache, wie sie hier an manchen punkten verwendet wird, mit dem, was draußen in der Realität abgeht und gesprochen wird sehr wenig gemein hat, sorry.

Willi
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Beitrag von Willi »

BB-Nation311 hat geschrieben:Warum sollte sich Gott, wenn er wirklich innerhalb von sieben menschlichen Tagen die Welt geschaffen haben, sich dann eine solche Mühe machen,...
Vielleicht damit sich die Spreu vom Weizen trennt?! Sollte Gott wirklich gesagt haben? ... Damit Gott erkennt, auf wen der Mensch vertraut und wer IHM glaubt und wer seinem eigenen absolut begrenzten und versündigtem Verstand glaubt??
BTW: Warum glaubst du, das Gott die Menschheit hinters Licht führen wollte?? Du kannst nur sehr wenig mit deinem Verstand begreifen, und schon gar nicht Gottes vollkommene Macht und Herrlichkeit!
BB_Nation311 hat geschrieben:...Wlet geschaffen hat, und mal nebenbei, Gott hat bei seiner Schöpfung auch aus dem Chaos die Welt entstehen lassen.
Ahja, äußerst interessant. Und woher kommt dieser schlauer Spruch?
Nation-BB hat geschrieben:Es ist unbestritten, dass er immer da war und immer da sein wird, aber warum bitte ist die Vorstellung einer Schöpfung Gotes durch Evolution so abwegig?
Weil sie so ziemlich alles verdreht lehrt und nicht wie Gott es gesagt hat.
Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen
Gott schuf den Menschen aus Erde vom Acker! Er hat den Affen nicht gesagt, dass sie sich zu Menschen umformen sollen!
Nation-BB hat geschrieben: Wie Silke schon richtig sagte, wird die Evolution heute eigentlich nur noch bestritten, 1. weil es ein irrwitziger Glaube ist, dass alles aus Zufall entstanden ist, 2. weil sie nicht erklärt, wo die erste Zelle herstammt und 3. weil Belege für die Übergangsformen fehlen.
Definitiv nicht! Lies 1. Mose. Und dann vergleich das mit den Theorien der Evolutionslehre (Stichworte: zeitlicher Ablauf der Entwicklung des Ur-Menschen zum "Modernen"-Menschen, Ackerbau, angeblich viele tausend Jahre, etc..)

Es ist noch gar nicht lange her, da hat die Wissenschaft die Flut zur Zeit Noahs mitsamt der Arche für ein glattes Märchen gehalten. Jetzt wo die Arche genau dort gefunden wurde, wie es in der Bibel beschrieben ist, was ist jetzt mit der verlässlichen Wissenschaft?

Es ist eigentlich immer wieder das gleiche Prinzip. Das Wort Gottes wird immer wieder angezweifelt. Doch wenn wir auch nur einen Zweifel an Gottes Wort haben, wie weit sind wir dann noch davon entfernt auch noch weitere Dinge anzuzweifeln? Wenn nur ein Zweifel berechtigt wäre, wäre Gott nicht dann ein Lügner?
Warum fällt es dem Menschen so schwer Gottes Wort zu glauben?
Bzw: Warum nicht auf Gott vertrauen, der doch Himmel und Erde geschaffen hat???


Vielleicht kann mir das mal jemand erklären?
Gruß -- Willi

Silke
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Beitrag von Silke »

Hallo Mike,

warum ich glaube, dass Gott in sechs Tagen, so wie wir sie heute kennen, die Welt erschaffen hat:
In der Schöpfungsgeschichte steht immer wieder "es wurde Abend und es wurde Morgen". Das deutet m. E. darauf hin, dass es eben ein 24-Stunden-Tag wie heute war. Denn warum sollte Gott in den ersten sieben Tagen einen anderen Rhythmus haben und dann alles wieder ändern?

Warum ich glaube, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen konnte:
Ps 33,9 Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da!

Für Gott ist es doch ein Kleines, die Welt und das Universum zu erschaffen. Er ist allmächtig. Wenn ich die Schöpfung anzweifle, weil ich denke, dass es zu "schwierig" für Gott war, dann müsste ich erst recht anzweifeln, ob es Ihm möglich war, die Strafe für meine Sünden zu tragen, was, wie ich finde, ein weitaus schwerwiegenderes Thema ist.

Herzlichst, Silke
so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! (2Kor 5,20)

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo BB-Nation311,

eine Tatsache ist das die DNA bestimmt nicht dazu gedacht war das der Mensch darran herrum schnippelt und Experimentiert - also sage ich mal, mal wieder versucht Gott zu Spielen - Fakt ist das sie im Prinzip selbst mit diesem zeugnis von Überragenden Wissen, welches soetwas hervorgebracht hat, nichts anfangen können - weil sie Blind für die Grösse Gottes und seine Wunderbare Schöpfung sind, sie wollen alles meistern, aber bekommen ihr Leben selbst nicht in den Griff !!!

Wenn man sie so hört bekommt man Angst, Angst davor wie sie eines Tages Monsterschaffen, wie ihnen ihre Genialität aus den Ohren wächst und schlussendlich ihren Händen entgleitet !!!

Ein Fehler im DNA Strang kann Katastrophale Folgen haben, doch sie Bastel und Basteln - wenn sie könnten würden sie Gott in eine Mathematische Formel Pressen und als Gleichung sich nutzbar machen !!!

Was die Dinos angeht, die haben gelebt, nur sind sie alle in der Sintflut umgekommen und untermassen von schlam begraben worden !

BB-Nation311
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Beitrag von BB-Nation311 »

Es zweifelt doch niemand, dass Gott den Menschen auch so machen kann, ob er ihn einfach dahinstellt oder durch Evolution schafft schmälert keinesfalls seine Leistung. Aber wer war bei dieser Schöpfung dabei? Wer sagt, dass dieser Text so in der Bibel steht, weil er haargenauso passiert ist? Kann es nicht sein, dass er geschrieben wurde, um zu verdeutlichen, dass Gott den Menschen geschaffen hat und einfach eine Vorstellung davon zu geben, was man sich nicht erklären konnte. Die Bibel und Jesus selbst spricht oft in Gleichnissen, warum sollte dies nicht auch ein Gleichnis sein? Eben weil wir kleinen unwissenden Menschen es nicht verstehen. Damit zweifelt doch niemand die Richtigkeit und den Inhalt der Bibel an. Die Bibel ist für mich nicht, wie es bei manch anderen den eindruck erweckt, ein Geschichtsbuch, deren unbedingte wortwörtliche Richtigkeit ich beweisen und verteidigen muss, sondern ein buch, was mir zeigt, wie ich bin, wie Gott ist und wie ich sein sollte, sie ist die Leitlinie meines Lebens. Aber damit brauch ich nicht meine Kraft aufbrauchen, die historische Richtigkeit der Bibel zu beweisen, stelle aber gleichzeitig auch nicht ihrer wahre Richtigkeit von Gott für mein Leben in Frage.
Wenn wir versuchen, die historische Richtigkeit zu beweisen, kommen wir immer wieder in Bedrängnis und bauen uns Dinge auf, die wissenschaftlich irgendwann nicht mehr haltbar sind. Thema Dinosaurier: Wenn sie vor der Sintflut waren und die Erde, wenn die Bibel stimmt, nicht älter als 10000 vielleicht 50000 Jahre ist, warum haben diese dann vor Jahrmillionen gelebt? Warum gibt es andere, noch ältere Funde. Genau, unsere Messmethoden sind falsch, und zwar um schlappe Jundertemillionen Jahre, alles klar. Dass wir nicht dazu befähigt sind und die Finger davon lassen sollten, gott zu spielen und DNA zu verändern, ist klar. Aber sie zu erforschen und darin zu sehen, wie groß und mächtig und allwissend unser Gott ist, ist doch nicht verboten. Und davon, einen menschen selbst zu züchten, sit die Wissenschaft noch meilenweit entfernt, auch wenn da soviel Wirbel drum gemacht wird, von 1/3 der DNA weiß man ziemlich genau, was sie macht, bei 1/3 hat man eine leichte Ahnung, bei dem letzten 1/3 keine Ahnung. Wir sind halt nur beschränkt und das ist gut so.

mike
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Beitrag von mike »

Hallo Arne

Im Ganzen erkenne ich folgende 2 Seiten:
Ich kann mir gut vortstellen, dass GOTT die Erde in den sieben Tagen geschaffen hat. Wenn ich mich in einer alten Kirche oder in einem Burgmuseum verweile, dann steht meist geschrieben, wann dieses Gebäude errichtet wurde, durch wen, die Dauer der Arbeiten etc. Obwohl das Gemäuer etliche 100 Jahre alt ist, bahauptet niemand, dass das Gebäude in diesen etlichen 100 Jahren errichtet wurde, sondern, es wurde, wie in den Chroniken niedergeschrieben wurde, durch die Bauzeit definiert.
Auf der anderen Seite denke ich, kann auch die Wissenschaft gewisse Erkenntnisse zu Tage bringen. Ich beschäftige mich beruflich mit der Elektrizität. Als die ersten Forscher sich mit diesem Thema auseinandersetzten und gewisse Dinge entdeckten, konnten sie das Phänomen nicht beweisen und stellten mal die Theorie auf, dass es possitive Elemente sein müssen, welche sich in den Stromleitern bewegen. Es enstand im laufe der Zeit die Atomstruktur - und heute weiss man, dass die Elektrizität durch das Bewegen der negativ geladenen Atomteilchen hervorgerufen wird. Die Wissenschaft macht sich Anschauungsmodelle, welche sie dazu braucht, gewisse Dinge zu erforschen. So sehe ich das auch, beim Erforschen, wie die Erde entstanden ist.

In diesem ganzen Streit um das Wie und wielange, sehe ich im Moment einfach keinen Sinn. Was habe ich davon, wenn ich weiss, wie die Erde entstanden ist und wielange dieser Akt gedauert hat. Und ich denke, dies verkennen die Leute, welche das erste Kapitel der Bibel wortwörtlich übersetzen*, aber auch die andere Seite, welche sich nur auf wissenschaftliche Erkentnisse abstützen.

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Mike Gott sagt ER hat keinen Anfang und kein Ende - keiner hat ihn geschaffen Er war immer. 
Der Mensch lebt in Raum und Zeit und kann diese Hülle auf Erden nicht verlassen. Warum sich über Themen streiten, die über diese Grenzen hinausgehen. Diese Streitereien bringen nichts. Ja es geht soweit, dass sich Christen darüber streiten, wann JESUS CHRISTUS für unsere Sünden gestorben ist. War es bereits am Kreuz, oder erst als er zum Vater schrie oder erst später. Ja, diskutiert weiter solchen Unsinn! Wichtig ist doch, dass JESUS CHRISTUS für uns gestorben ist, dass er die Qual des "von GOTT getrennt sein" auf sich genommen hat! Wichtig ist, dass GOTT hinter dem ganzen Schöpfungsakt dahintersteht! Statt sich immer mit dem "wie" auseinanderzusetzen, sollten sich Christen damit beschäftigen, das "wer" herauszustreichen und das "Warum": WEIL GOTT UNS SO UNBEGREIFLICH LIEBT!


*Hallo Willi

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Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen 
Ich denke auch nicht, dass wir Menschen vom Affen abstammen, denn Mutationen haben bis zum heutigen Wissenstand keine Überlebenschance. (siehe erstes geklontes Schaf, gentech Erbsen, welche Lungenentzündung bei Testmäusen hervorruft). Und trotzdem sehe ich die Erschaffung des Menschen eher als ein Bild, als eine wortwörtliche Erklärung wie der Mensch erschaffen wurde. Unser Körper ist extrem komplex, ein biologisches Wunderwerk und besteht aus den Minerilien, welche wir ebenfalls in der Erde vorfinden - und nicht einfach aus einem klumpen Erde - sondern aus den Mineralstoffen schön geordnet, in anderen chemischen Zusammensetzungen etc. Darum kann ich mir auch vorstellen, dass GOTT in der Schöpfungsgeschichte in Bilder, die wir erfassen können, spricht!

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Mike,

das hat nichts mit Streit im Sinne von wer hat von uns Menschen Recht zu tuhn, sondern darum was Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde uns sagt wie es IST.
Ja da ist Streit vollkommen fehl am Platze den wer will den Gott sagen er wer ein Lügner, den er hat gesagt das es sechs Tage wahren und das er am siebenten Tag ruhte von seinen werken.

Das Problem liegt doch im Hochmut des Menschen und seiner Aroganz, Gottes Worte Anzuzweifeln !

es Wahren schlicht und ergreifend sechs Tage, Mike 6X24h

Liebe Grüsse
Arne

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Beitrag von User1211 »

Silke hat geschrieben:warum ich glaube, dass Gott in sechs Tagen, so wie wir sie heute kennen, die Welt erschaffen hat:
Hallo Silke,

kleine Einschränkung zur obigen Aussage: Ich glaube nicht, dass Gott die Erde so geschaffen hat, wie wir sie heute kennen. Zum einen haben sicherlich durch die Sintflut große geologische Veränderungen stattgefunden, zum anderen meine ich mich zu erinnern, dass wir nach der Flut einen Hinweis auf die Konitnentalverschiebung finden.

Grundsätzlich hast Du aber natürlich Recht und ich gehe da mit Dir konform.
Lieben Gruß
Thorsten

Silke
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Beitrag von Silke »

Hallo Thorsten,

das "wie wir sie heute kennen" sollte sich auf die Tage beziehen. Ich wollte herausstellen, dass es sich bei den Schöpfungstagen um 24-Stunden-Tage, wie wir sie heute kennen, handelt :o)

Herzlichst, Silke
so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! (2Kor 5,20)

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