Mehrheitstext oder Nestle-Aland

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Moderator: Jörg

Übersetzungen mit welcher Grundlage bevorzugt Ihr?

Mehrheitstext
14
78%
Nestle-Aland
4
22%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 18

Manfred Gehann
Beiträge: 14
Registriert: 20.04.2005 20:35

Bibelübersetzungen bzw. Ausgaben sollten auch "fair&quo

Beitrag von Manfred Gehann »

Liebe Brüder,
ich stimme dem Beitrag von "joasch" voll und ganz zu.
Mal einige persönliche Anmerkungen zu der ganzen Diskussion:
Selbst wurde ich 1970 neu geboren, als damals 15-jähriger.
Die ersten Jahre laß ich die Luther-Bibel 1956 mit viel Gewinn und großem Segen.
Danach wurde für viele Jahre die Übersetzung von Hermann Menge meine "Leib- und Magenbibel".
Jetzt lese ich hauptsächlich in der rev. Elberfelder-Übersetzung in verschiedenen Ausgaben. Benutze auch die Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel für AT und NT.
Ich finde auch die Schlachter 2000-Ausgabe gelungen. Besonders das AT.
Im NT wäre es bei den Schlachter-Ausgaben hilfreich und "fair", wenn zumindest in Fußnoten die abweichenden Lesarten des MT oder NA aufgeführt würden. Das finde ich nur bei der Genfer-Studienbibel. - Mein Wunsch ist es, dass sich auch die Verlage, die die Schlachter-2000-Ausgabe verlegen, diese hilfreichen Fußnoten einfügen würden. Dem Leser sollte ruhig zugemutet werden können, besonders beim Studium alle wesentlichen Lesarten zu wissen.
Vorbildlich macht das z.B. die Menge-Übersetzung und auch die rev. Elberfelder.

Noch was: von den modernen Übertragungen wie: Hoffnung für alle, Gute Nachricht, Bruns usw. halte ich herzlich wenig. Hier wird zuviel in den Text hineininterpretiert und das ist für ein Bibelstudium nicht sehr hilfreich.

Wünsche allen Gottes reichen Segen.
Manfred G.

PS: Dieses Forum ist wirklich ein großer Gewinn! Gratulation an den Betanien-Verlag!

Hardy
Beiträge: 98
Registriert: 08.04.2005 14:58
Wohnort: Boppard

Re: Bibelübersetzungen bzw. Ausgaben sollten auch "fair

Beitrag von Hardy »

Hallo Manfred,
schön, dass du da bist!
Manfred Gehann hat geschrieben: Ich finde auch die Schlachter 2000-Ausgabe gelungen. Besonders das AT.
Im NT wäre es bei den Schlachter-Ausgaben hilfreich und "fair", wenn zumindest in Fußnoten die abweichenden Lesarten des MT oder NA aufgeführt würden.
Bei der Schlachter 2000 ist ein Verzeichnis der unterschiedlichen Textformen angehängt.
Manfred Gehann hat geschrieben:Noch was: von den modernen Übertragungen wie: Hoffnung für alle, Gute Nachricht, Bruns usw. halte ich herzlich wenig. Hier wird zuviel in den Text hineininterpretiert und das ist für ein Bibelstudium nicht sehr hilfreich
.
Das sehe ich auch so!
Jesus allein!
Hardy

Gesperrt