Jakobus 5,19-20

Alte, geschlossene Beitragsfolgen

Moderator: Jörg

Gesperrt
eugen
Beiträge: 218
Registriert: 11.04.2007 14:25
Wohnort: Karlsruhe

Jakobus 5,19-20

Beitrag von eugen »

Hallo,

wie versteht ihr die Stelle aus Jakobus 5,19-20?
Liebe Brüder, wenn jemand unter euch abirren würde von der Wahrheit und jemand bekehrte ihn, der soll wissen: wer den Sünder bekehrt hat von seinem Irrweg, der wird seine Seele vom Tode erretten und wird bedecken die Menge der Sünden.
Kann demnach ein Kind Gottes doch verlorengehen?

Gruß
Eugen

Daniel Israel
Beiträge: 30
Registriert: 29.05.2007 09:53

Beitrag von Daniel Israel »

Wenn das so steht, wird es wohl schon so sein. Das Gleichnis vom Sämann steht auch nicht einfach so in der Bibel. Auch spricht die Bibel von grossem Abfall. Gemeint sind da die Christen; denn abfallen kann nur, wer schon am Ölbaum hangt. Desweiteren gibt es auch ein Gleichnis von zehn Jungfrauen; die einen dürfen zur Hochzeit, die anderen müssen draussen bleiben. Auch heisst es in den Sendschreiben, dass wir überwinden sollen. :wink:

Offenbarung 3

11Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!

eugen
Beiträge: 218
Registriert: 11.04.2007 14:25
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von eugen »

Danke für die schnelle Antwort Daniel Israel. $:o

Vielleicht wäre es dennoch besser, Hans-Werner, wenn du dieses Thema in "Austausch für »reformatorisch« eingestellte Christen" verschiebst (einfach um heftige Auseinandersetzungen zu vermeiden)!?
Danke.

Gruß
Eugen

Hardy
Beiträge: 98
Registriert: 08.04.2005 14:58
Wohnort: Boppard

Beitrag von Hardy »

Natürlich kann ein Kind Gottes nicht verlorengehen. Das sagt der Text auch nicht.
Es gibt zahlreiche Bibelstellen, die belegen, dass das Heil eines Gläubigen sicher und unverlierbar ist. Wäre es anders, dann könnten (und müssten) wir etwas zu unserer Errettung beisteuern. Dieser Gedanke steht dem Evangelium der Gnade völlig entgegen.
Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es. (Eph 2,8)
An dieser Stelle wird davon gesprochen, dass die Seele (o. das Leben) vom Tod errettet wird nicht vor der Hölle oder dem ewigen Tod.
Hier wird ausgesagt, dass ein Bruder einen anderen Bruder aus seiner Abirrung wieder in die Gemeinschaft mit Gott führt und damit eine Menge Sünden bedeckt. Es gibt mit Sicherheit keinen Christen, der nicht schonmal von der Wahrheit abgeirrt ist, würde man den Gedanken konsequent fortführen, würde niemand gerettet werden. Ich bin sehr froh, dass mein Heiland alles zu meiner Errettung getan hat und meine Errettung nicht, auch nicht zum Teil, von meinem eigenen Verhalten abhängt.
Jesus allein!
Hardy

Daniel Israel
Beiträge: 30
Registriert: 29.05.2007 09:53

Beitrag von Daniel Israel »

Wenn jemand am Glauben an Jesus festhält, dann geht er nicht verloren; denn Gott ist treu. Wenn aber ein Gläubiger sich dazu entscheiden würde Satanist zu werden, dann ist es um ihn geschehen, und er landet in der Hölle. Darum soll man ja auch sein Auge ausreissen und nicht die ganze Welt gewinnen, wenn das einen vom Heil abhalten würde. Und solches sagt Jesus; nicht irgend ein Philosoph. :wink:

eugen
Beiträge: 218
Registriert: 11.04.2007 14:25
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von eugen »

Hardy hat geschrieben:An dieser Stelle wird davon gesprochen, dass die Seele (o. das Leben) vom Tod errettet wird nicht vor der Hölle oder dem ewigen Tod.
Wenn er von dem Tod und von der Seele spricht, ist es doch naheliegend, dass er von dem ewigen Tod spricht, oder nicht?

Und was meint Jakobus mit "von der Wahrheit abirren"?

Gruß
Eugen

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo eugen,

die Wahrheit ist das Wort Gottes - dies lesen wir in Johannes 17, 17:
Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Zu Deiner eingangs gestellten Frage möchte ich Dir schreiben, dass ein Kind Gottes - d.h. in diesem Fall ein gläubiger Christ - nicht verlorengehen kann. Allerdings kann ein solcher Mensch Zweifel an der Heilsgewissheit haben. Hierbei ist es also notwendig, diesem gläubigen Menschen (wieder) auf den richtigen Pfad zu helfen, indem man selber bzw. die Ältesten bzw. die Gemeinde ihn zur richtigen Erkenntnis verhilft.
Diese Hilfe erfolgt diesbezüglich in ein unterweisendes Ermahnen und Ermuntern und beten.

Jakobus 5, 19.20 führt mit dem Wort "zurückführen" das griechische Wort "epistrephō" und dieses Wort wird in anderen Bibelstellen mit "bekehren" übersetzt.

Daher müsste eigentlich zu Jakobus 5, 19.20 gefragt werden, wer unter das Wort "jemand" fällt, der zurückgeführt werden sollte.

Nach meiner Auffassung sollte mehr der Augenmerk auf die Worte "unter euch" gerichtet sein, so dass es also eine Person sein müsste, die von der Wahrheit - sprich vom Wort Gottes - abirrte.

Demnach kann es nach meiner Auffassung nur eine Person sein, die das Wort Gottes für sich selber falsch auslegt und ggf. andere Glaubensgeschwister mit sich in die falsche Richtung zieht.

Die vermeintliche Konsequenz im Vers 20 mit dem Wort vom "Tode" erretten ist allerdings mit Aufmerksamkeit zu lesen, denn in Jakobus 5, 20 lesen wir das griechische Wort "thanatos" und nicht "nekros". Daher ist zu fragen, welcher Tod hier überhaupt gemeint sein kann - der fleischliche Tod oder der geistliche Tod.

Allerdings hat hier z.B. MacArthur in seiner Studienbibel eine andere Fassung, nämlich:
5,19 wenn jemand unter euch. Das stellt eine dritte Kategorie von Menschen in der Gemeinde vor (vgl. V. 13.14): die bekennenden Gläubigen, die von der Wahrheit abgeirrt sind. von der Wahrheit abirrt. Das sind Menschen, die von dem Glauben abgefallen sind, zu dem sie sich einst bekannt hatten (vgl. Hebr 5,12-6.9; 10,29; 1Joh 2,19). Solche Menschen befinden sich in ernster Gefahr (V. 20) und die Gemeinde muss sie zum wahren Glauben zurückrufen.
5,20 Sünder. Vgl. 4,8. Mit diesem Wort werden die nicht Wiedergeborenen
bezeichnet (vgl. Spr 11,31; 13,6.22; Mt 9,13; Lk 7,37.39; 15,7.10; 18,13; Röm 5,8; 1Tim 1,9.15; 1Pt 4,18). Jakobus denkt hier nicht an sündigende, aber wahre Gläubige, sondern an diejenigen, die einen toten Glauben haben (vgl. 2,14-26). seinem Irrweg. Wer lehrmäßig abirrt (V. 19), wird auch eine falsche Lebensweise an den Tag legen und nicht nach biblischen Prinzipien leben. eine Seele vom Tod erretten. Wenn ein Mensch von der Wahrheit abirrt, bringt er seine Seele in Gefahr. Hier geht es nicht um körperlichen Tod, sondern um den ewigen Tod, die ewige Trennung von Gott und die ewige Bestrafung in der Hölle (vgl. Jes 66,24; Dan 12,2; Mt 13,40.42.50; 25,41.46; Mk 9,43-49; 2Th 1,8.9; Röm 6,23; Offb 20,11-15; 21,8). Wenn Christen wissen, wie viel auf den Spiel steht, sollte sie das motivieren, solche Menschen mit allen Mitteln zur Umkehr zu bewegen. eine Menge Sünden zudecken. S. Ps 5,11. Da auch nur eine einzige Sünde ausreicht, um einen Menschen zur Hölle zu verurteilen, betont Jakobus mit dem Begriff den hoffnungslosen Zustand des verlorenen,
nicht wiedergeborenen Sünders. Die frohe Botschaft des Evangeliums besagt, dass Gottes vergebende Gnade (die größer ist als jede Sünde; Röm 5,20) allen zur Verfügung steht, die sich von ihren Sünden wegwenden und Glauben an den Herrn Jesus Christus ausüben (Eph 2,8.9).
Sofern es der betreffenden Person aber an Heilsgewissheit fehlen sollte, so müsste ihm noch einmal sanft 1. Johannes 5, 20 klar gemacht werden:
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Gruß

Olly

eugen
Beiträge: 218
Registriert: 11.04.2007 14:25
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von eugen »

Olly hat geschrieben:Daher ist zu fragen, welcher Tod hier überhaupt gemeint sein kann - der fleischliche Tod oder der geistliche Tod.
Das ist genau der Punkt. Denn wenn damit der geistliche Tod gemeint ist, dann wird diese Seele "sterben" (oder auch anders: von Gott abfallen).

Denn Jakobus sagt:
der wird seine Seele vom Tode erretten
Auf die Seele hat der fleischliche Tod keinen Einfluss. Deshalb kann - wenn wir Seele als "die Seele des Menschen" verstehen - hier nicht der leibliche Tod gemeint sein.
Ist aber mit "der Seele" einfach der Mensch als solcher gemeint (dazu unten die Bibelstellen), dann könnte mit dem Tod auch der leibliche Tod, als Zuchtmaßnahme, gemeint sein.

Da sind ein paar Bibelstellen, die den Menschen als Ganzes eine "Seele" bezeichnen:
1Mo 46,22 Das sind die Söhne der Rahel, die Jakob geboren wurden, zusammen vierzehn Seelen.
Hes 13,20 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich will über eure Binden kommen, mit denen ihr die Seelen fangt, und will sie von euren Armen reißen und die Seelen, die ihr gefangen habt, befreien.
Apg 2,43 Es kam aber Furcht über alle Seelen und es geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel.
1Petr 3,20 die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch.
Gruß
Eugen

Gast

Beitrag von Gast »

Allerdings wie sieht es in diesem Kontext mit 1. Johannes 5, 16 ff. aus ?

Was sagst Du - Eugen - eigentlich zu der dritten Alternative, nämlich dem ewigen Tod, der eventuell in Jakobus 5, 19.20 auch genannt sein könnte. Zumindest lese ich dies in der Elberfelder Studienbibel und in der MacArthur Studienbibel.

Wie siehst Du diesbezüglich 1. Johannes 2, 19:
Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber sie blieben nicht, damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind.
Gruß und Gottes Segen

Olly

eugen
Beiträge: 218
Registriert: 11.04.2007 14:25
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von eugen »

Olly hat geschrieben:Allerdings wie sieht es in diesem Kontext mit 1. Johannes 5, 16 ff. aus ?
Meinem Verständnis nach muss dieser Tod der "leibliche Tod" sein, Olly. :idea:
Olly hat geschrieben:Was sagst Du - Eugen - eigentlich zu der dritten Alternative, nämlich dem ewigen Tod, der eventuell in Jakobus 5, 19.20 auch genannt sein könnte. Zumindest lese ich dies in der Elberfelder Studienbibel und in der MacArthur Studienbibel.
Wenn ich Jakobus als solches lese, dann drängt sich mir der "ewige Tod" an dieser Stelle auf. :shock: Also nicht mir. Aber meinem Verständnis dieser Bibelstelle.
Olly hat geschrieben:Wie siehst Du diesbezüglich 1. Johannes 2, 19:
Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber sie blieben nicht, damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind.
Gruß und Gottes Segen

Olly


Olly, ich bin nicht dein "Feind". ) Mir geht es in diesem Thread erstmal gar nicht um die Frage ob ein Kind Gottes verloren gehen kann. Ich bin lediglich von einem guten Freund auf diese Bibelstelle angesprochen worden (da der gute Mann von meiner "calvinistischer Seite" weiß).
Als ich dann die Bibelstelle Zuhause las, fand ich keine andere Auslegung dafür (ohne dem Bibeltext Gewalt anzutun).
Deshalb auch meine Frage: Wie lege ich diese Bibelstelle richtig aus, ohne mir was dabei zu verrenken. ??!

Gruß
Eugen

Gast

Beitrag von Gast »

Deine Antwort is schon ok - lieber Eugen.

Es wäre schön gewesen, wenn Du nicht nur am Anfang Fragen aufgeworfen hättest, sondern auch Deine Meinung diesbezüglich weitergegeben hättest. Daher wollte ich einfach nur mehr Input von Dir haben.

Da ich nunmehr die Elberfelder und die MacArthur Studienbibel angeführt habe, so möchte ich noch auf den NT-Kommentar von William MacDonald verweisen, der zu diesem Thema auch eine interessante Antwort abgibt.
Lese doch hierzu http://www.clv-server.de/pdf/255378.pdf auf Seite 1298 f.

Des Weiteren bin ich ebenso der Auffassung, dass es sich bei dem Wort "Tod" in Jakobus 5, 19.20 um den "leiblichen Tod" handelt. Dies begründe ich mit der Anrede im Vers 19, wonach die Adressaten "meine Brüder" des Verfassers des Jakobus-Briefes sind. Würde denn diesbezüglich Jakobus die Personen, welche unter 1. Johannes 2, 19 fallen, mit "meine Brüder" ansprechen? Deshalb denke ich, dass hier nur gläubige Personen angesprochen wurden/werden, die irgendwie von der Wahrheit abgeirrt sind und um diese vor den möglichen körperlichen Folgen zu warnen, wird auf den körperlichen Tod hingewiesen.

Bevor Du Dich bei der Auslegung verrenkst, würde ich an Deiner Stelle fragen, ob es in diesem Augenblick so wichtig ist, die beste Erkenntnis zu bekommen. Wir alle erkennen nur Stückweise und wenn der Herr - unser Gott - es will, so wird er Dir und mir und allen anderen die richtige Erkenntnis geben, die notwendig ist, um Jakobus 5, 19.20 richtig zu verstehen.

Gruß

Olly

eugen
Beiträge: 218
Registriert: 11.04.2007 14:25
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von eugen »

Olly hat geschrieben: Des Weiteren bin ich ebenso der Auffassung, dass es sich bei dem Wort "Tod" in Jakobus 5, 19.20 um den "leiblichen Tod" handelt. Dies begründe ich mit der Anrede im Vers 19, wonach die Adressaten "meine Brüder" des Verfassers des Jakobus-Briefes sind. Würde denn diesbezüglich Jakobus die Personen, welche unter 1. Johannes 2, 19 fallen, mit "meine Brüder" ansprechen? Deshalb denke ich, dass hier nur gläubige Personen angesprochen wurden/werden, die irgendwie von der Wahrheit abgeirrt sind und um diese vor den möglichen körperlichen Folgen zu warnen, wird auf den körperlichen Tod hingewiesen.
Wenn aber hier von "die Seele vor dem Tod bewahren" gesprochen wird, dann, meine ich, kann damit nicht der leibliche Tod gemeint sein.
Denn einer Seele kann der leibliche Tod nichts antun.
??!

Gruß
Eugen

Gast

Beitrag von Gast »

eugen hat geschrieben: Denn einer Seele kann der leibliche Tod nichts antun.
??!

Gruß
Eugen

Hhhmmm, wie kommst Du denn hierauf?

Würdest Du Dich bei dieser Aussage nicht entgegen Deiner Befürchtung doch verrenken ?
Deshalb auch meine Frage: Wie lege ich diese Bibelstelle richtig aus, ohne mir was dabei zu verrenken.


Gruß

Olly

eugen
Beiträge: 218
Registriert: 11.04.2007 14:25
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von eugen »

Olly hat geschrieben:Hhhmmm, wie kommst Du denn hierauf?
Ist es nicht so, dass die Seele des Menschen ewig ist? Folglich kann der leibliche Tod der "Seele" (damit meine ich die geistige Natur des Menschen) nichts antun.
Oder irre ich mich?

Gruß
Eugen

Gast

Beitrag von Gast »

Soweit ich weiß,

ist

der Mensch Leib und zugleich Seele und zugleich Geist.

Die psyché hat meines Erachtens nichts mit pneuma zu tun, so dass ich denke, dass ich mit Deiner nachfolgenden Aussage nicht übereinstimme:
Folglich kann der leibliche Tod der "Seele" (damit meine ich die geistige Natur des Menschen) nichts antun.
Ich denke, dass Du Dich irrst, sofern Du Leib und Seele und Geist verwechseln solltest. Sofern die entsprechende Person nicht bereits durch die Gnade Gottes zum Glauben und damit zum geistlichen Leben erweckt wurde, so kann durchaus dann der leibliche Tod auch zum ewigen Tod werden. Dies impliziert dann natürlich auch, dass diese Person nie aus ihrem geistlichen Tod herausgekommen ist, denn die Erbsünde ist ja bei dieser Person genau wie bei allen anderen schon von leiblicher Geburt an die Natur dieser Person.

Gruß

Olly

Gesperrt