Hinweis

[Dafresl]

Hiho,
nur ein kleiner Hinweis,
wenn ihr in diesem Forum etwas schreibt, besonders wenn ihr jemanden/etwas kritisieren wollt, dann denkt bitte dran, dass ihr es freudlich tut und vor allem so, dass es dem anderen zum Nutzen ist. Dazu Philemon 1,20:

Ja, Bruder, ich möchte gern Nutzen an dir haben im Herrn; erquicke mein Herz in Christo.

Oft versucht man dem anderen nur wild Argumente entgegenzuschleudern, ich glaube aber nicht, das dies gottgewollt ist. Ich denke es ist wichtig, dass wir in diesem Forum auch einen Sinn sehen sollen etwas zu lernen und nicht nur den anderen seine Meinung aufzutischen.

Hebräer 13,1:

Die Bruderliebe aber bleibe.

Römer 12,10:

In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend.

1.Petrus 1,22:

Da ihr eure Seelen gereinigt habt durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe, so liebet einander mit Inbrunst aus reinem Herzen.

Gruß, Dafresl

[Christoph]

liebe forumnutzer,
macht es bitte so,wie dafresel es vorgeschlagen hat. das mit der brüderlichen liebe gilt natürlich auch für die schwestern,die hier mittun.
auch denkt darüber nach,würde ich einiges von dem was ich hier schreibe,
meinem gegenüber auch in's gesicht sagen?
wir wollen voneinander lernen und nach der wahrheit ringen.
bei heilsentscheidenden dingen einheit,bei nicht heilsentscheidenden dingen
freiheit und liebe.

[andy]

Liebe Leute,

ich stimme dem oben gesagten zu, will aber noch etwas ergänzen. Die Haltung, mit der wir einander begegnen, sollte natürlich demütig sein - allerdings nicht nur im Sinne der Ausdrucksweise und des Verhaltens anderen gegenüber, sondern auch hinsichtlich unserer Fehlbarkeit. Zu oft geht es eher darum, eigene Standpunkte zu verteidigen oder zu propagieren, als daß ein wirkliches Interesse besteht, diese vorgefaßten Ansichten mithilfe der Beiträge anderer immer wieder erneut an der Bibel zu prüfen. Natürlich ist Härte gegenüber Irrlehre angebracht, wenn diese offensichtlich ist. Andererseits ist es jedoch in vielen Bereichen wie der alltäglichen, praktischen Umsetzung von Gottes Geboten und Verheißungen immer wieder notwendig, daß wir unsere eigene Auslegung bzw. unser eigenes Bibelverständnis hinterfragen und uns auch von anderen auf eventuelle Schieflagen hinweisen lassen.

Wir sollten uns alle als Lernende verstehen und nicht als Lehrende (im Sinne solcher, die in ihren eigenen Augen über so viel Weisheit verfügen, daß sie ihr Wissen großzügigerweise anderen zur Verfügung stellen wollen, selbst jedoch unbelehrbar sind und vermessenerweise meinen, keinerlei Korrektur zu bedürfen). Hin und wieder werden so ziemlich alle Menschen träge, müssen sich wieder neu auf die grundlegenden Dinge zurückbesinnen und die erste Liebe wieder neu in ihrem Herzen entfachen lassen. In den o.g. Punkten müssen wir uns, glaube ich, so ziemlich alle immer wieder bei der eigenen Nase packen und schauen, ob das, was wir hier so von uns geben, abgesehen vom oft durchaus vorhandenen Wahrheitsgehalt auch tatsächlich hilfreich ist und sicherstellen, daß es nicht gerade wichtigeres zu tun gibt. Anfangen sollten wir da bei uns selbst. In meinem Leben ist gerade Buße dran. Daher liest man eben dieser Tage nur wenig von mir. Ist aber nicht schlimm. :o)

Davon haben wir nun viel zu sagen, und solches, was schwer zu erklären ist, weil ihr träge geworden seid zum Hören; und obschon ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, daß man euch gewisse Anfangsgründe der Aussprüche Gottes lehre, und seid der Milch bedürftig geworden und nicht fester Speise.