Die Herrlichkeit Gottes

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Moderator: Jörg

Gast

Beitrag von Gast »

Till, ich meine, dass wenn Till und Peter zusammen den Herrn preisen würden, würde es die Herrlichkeit Gottes zum Ausdruck bringen.

Ich denke ganz praktisch.

Robert
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Beitrag von Robert »

Ich kann Christen als Christen akzeptieren , auch wenn sie in Teilen falsch lehren, wenn z. B. Frauen predigen oder eine Gemeinde leiten, dann gehe ich dort nicht hin.
Spreche nicht ab, daß sie gerettete Christen sind/ sein können, aber Gottesdienstgemeinschaft gibt es nicht.
Ich schrieb, daß die Herrlichkeit der Stiftshütte nur innen sichtbar war. In Jesaja steht, Gott ist der verborgene Gott.
Die Herrlichkeit sehen nur Christen, die Christus erkannt haben.
Die Katholiken haben herrliche Prachtbauten, die Mormonen und Andere auch.
Aber sie haben nicht die Herrlichkeit Gottes.

Gast

Beitrag von Gast »

Mephiboscheth hat geschrieben:Hi pit,
das was Du schreibst ist das ideal. Im grunde plädierst du für die ökumene. Das ist gut. Aber wie praktisch werden? wie EINE Gemeinde werden mit beispielsweise tschilli, der in frage der Säuglingsbesprengung eben anders denkt als du? stell dir vor, ihr wärt im selben ort. wollt gemeinde bauen. aber da sind unterschiede in vielleicht für beiden unüberbrückbaren gegensätzen. beide behaupten, dem Wort zu folgen. dann kommt noch ein charismat dazu. der plädiert über allen gemeinsamkeiten unbedingt für das ausüben der sprachenrede. wie integriert man den in die EINE Gemeinde?
Also entweder laisser faire oder manchmal eben abgrenzung, Differenzierung, Gegensätze, spannung, streit, Bruch. So läuft das schon seit jahrhunderten. Die EineGemeinde wird schon daran scheitern, daß ich nicht in dein theologisches Konzept passe. Wäre ich in deinem Ort, ich würde wahrscheinlich bei Euch nicht glücklich. Und schon ist sie da, die Differenz. Klar, Du kannst sagen, daß alle außer Dir irren. Das macht die rKK genauso. Tiens! So what? Viele Christen, viele Meinungen. Viele Gemeinden. So ist die realität. Klar ist das nicht von Gott gewollt. Aber eine Patentlösung hat keiner, denn alle behaupten, recht zu haben. Auch Du.
M
Lieber M.
Ja, das ist ideal. Sollten wir irgendetwas anderes lehren? Mit Ökumene liegst du falsch oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Die Ökumene hat mit der Herrlichkeit Gottes nichts gemeinsam.

Alles beginnt am Gebet und der Erkenntnis. Daniel erkannt die Prophezwihung über 70 Jahre der gefangenschaft und betete zu Gott. Gott handelte daraufhin. Wer von Gott im Geist erweckt wird, nur diejenigen gehen aus Babylon heraus, um die Stadt Gottes und das Haus Gottes wiederaufzurichten. (Ezra 1:5)
Ich bin kein Idealist. Es werden nicht alle sein, die meisten Israeliten sind im Babelland verblieben, so werden auch leider die meisten Christen in der denominationellen Sprachverwirrung verharren.
Jedoch es werden einige sein, die zu einem normalen Gemeindeleben zurückkommen werden. Diese werden überwinden. Die Schrift spricht prophetisch in Off 2-3 von den Überwindern zu jeder Zeit der Geschichte der Gemeinde. Und die Schrift kann sich nicht irren. Sie, diese Menschen wird es geben. Wer sind sie? Solche, wie du und ich. Ich weiss nicht wie du aber ich bitte Gott, dass er mich zu so einem Menschen macht und ich bitte Gott, dass Er meine Geschwister zu solchen Menschen macht. Und ich glaube Gott, dass er dieses Gebete erhört. Die Gemeinde buen weder ich noch du, sondern Er.
Differenzierung, Gegensätze, spannung, streit, Bruch. So läuft das schon seit jahrhunderten. Die EineGemeinde wird schon daran scheitern, daß ich nicht in dein theologisches Konzept passe. Wäre ich in deinem Ort, ich würde wahrscheinlich bei Euch nicht glücklich. Und schon ist sie da, die Differenz.
Die Differenzen sind immer da, da hast du Recht, selbst bei der selben "theologischer" Richtung. Und doch hat Christus sie überwunden, damit wir wir eins sein können. Sein Tod ist gut genug um jede differenz zu überwinden.
Viele Christen, viele Meinungen. Viele Gemeinden. So ist die realität. Klar ist das nicht von Gott gewollt.
Amen! Das ist von Gott nicht gewollt, weil Er nur eine Gemeinde baut.

P.S. M., Praktisch geht es auch.

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