Die Herrlichkeit Gottes

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Moderator: Jörg

Gast

Die Herrlichkeit Gottes

Beitrag von Gast »

was ist sie?

Hier eine Reihe von Versen, wo wir das Wort Herrlichkeit haben.
2.Mose 40:34 Und die Wolke bedeckte das Zelt der Zusammenkunft, und die Herrlichkeit Jehovas erfüllte die Wohnung.

Röm 3:23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes,

Joh 17:22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind;

2.Kor 3:18 Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist.

Kol 3:4 Wenn der Christus, unser Leben, geoffenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit.
Die Herrlichkeit ist der Ausdruck Gottes.
Wann immer Gott zum Ausdruck kommt, wird seine Herrlichkeit sichtbar. Der Mensch wurde von Gott im Bilde Gottes geschaffen, damit er Gott zum Ausdruck zu seiner Ehre, zu Seiner Herrlichkeit bringen kann. Aber der Mensch sündigte und entsprach somit nicht mehr der Heiligkeit und der Gerechtigkeit Gottes. Anstatt Gott zum Ausdruck zu bringen bringt der Mensch die Sünde und das gefallene sündige ICH zum Ausdruck. Daher erreicht der Mensch nicht die Herrlichkeit Gottes.
Christus ist der Ausdruck Gottes, wer ihn gesehen hat, der hatt den Vater gesehen. In Christus hat Gott seinen ewigen Vorsatz, sich durch den Menschen zum Ausdruck zu bringen, erreicht. Heute können wir wann wir wollen die Herrlichkeit des Herrn in Christus empfangen und geniessen.
Wenn Christus, unser Leben in uns ist, so ist der Ausdruck Gottes in uns. Durch Christus können wir Gott zum Ausdruck bringen, dies ist die Herrlichkeit Gottes, wenn der Mensch nicht mehr sich selbst, sondern Gott zum Ausdruck bringt.
Off. 21:2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
...
11 und sie hatte die Herrlichkeit Gottes.

In Ewigkeit wird Gott selbst unser Ausdruck sein.

LG

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

In Ewigkeit wird Gott selbst unser Ausdruck sein.
Wie meinst du das? ??!
Friede sei über Jissrael! Ps. 125;5b

Ich werde wandeln angesichts JHWHs Ps.116;9a

Gast

Beitrag von Gast »

Na, die heilige Stadt, welche das Weib des Lames ist, besteht aus Gott und seinen Erretteten aller Zeiten. Diese Stadt hat die Herrlichkeit Gottes, das heisst wir werden die Herrlichkeit Gottes haben. Die Herrlichkeit Gottes ist Sein Ausdruck. Wir werden Gott zum Ausdruck bringen, Gott verherrlicht sich selbst dadurch, dass er den gefallenen Menschen, der nach dem Bild und Gleichheit Gottes geschaffen wurde, errettet und sich selbst im Leben und in der NAtur gleich macht. Die Heilige Stadt ist die Stätte, wo Gott und der Mensch zusammen wohnen. Gott selbst ist das Licht dieser Stadt, das Lamm ist die Lampe dieser Stadt, der Geist fliesst durch diese Stadt als der Strom des Lebens, die Stadt selber besteht also aus dem Dreieinen Gott und aus den Erretteten Gottes.
Dieses Bild wird in den Kapiteln 21, 22 der Offenbarung beschrieben.

Lob dem Herrn!

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Rudi
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Beitrag von Rudi »

aha
Friede sei über Jissrael! Ps. 125;5b

Ich werde wandeln angesichts JHWHs Ps.116;9a

Robert
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Beitrag von Robert »

In der Ewigkeit sind wir ins Bild Christi verwandelt und strahlen damit GOTTES HERRLICHKEIT aus.
Auch wäre es doch schon hier so!

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Hallo Ihr
Mir wird bei der Herrlichkeit Gottes diese zu oft nur in Richtung Himmel geschaut.Mehrere Male spricht Jesus von einer Herrlichkeit,die er den Seinen=seiner Gemeinde-gegeben hat,siehe Joh.17-26
20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben,

21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien, wie wir eins sind

23 - ich in ihnen und du in mir -, daß sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.

24 Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.

25 Gerechter Vater! - Und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.

26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.
Wieleicht wird es Zeit das die Herrlichkeit der Gemeinde ganz neu entdeckt wir,als nur an ihr zun nörgeln.
Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Robert
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Beitrag von Robert »

Die Herrlichkeit der Gemeinde ist nur von INNEN sichtbar, analog der Stiftshütte.
Auch sie war von außen unscheinbar!

Die Herrlichkeit ist CHRISTUS.

eddi
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Beitrag von eddi »

Robert,

was meinst du mit "nur von INNEN sichtbar"? In der Stiftshütte sah sie nur der Hohepriester einmal im Jahr. Wie ist das analog zu Gemeinde zu vertehen?

Ein Ausschnitt aus Joh 17 fällt mir dazu ein (V. 22-23):
Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.
Liebe Grüße
eddi

Gast

Beitrag von Gast »

Joh 17:22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien, wie wir eins sind

23 - ich in ihnen und du in mir -, daß sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.
Laut diesem Vers ist die Herrlichkeit, das wir in der Einheit des Dreieinen Gottes vollkommen gemacht werden. Wenn wir dieses Einheit praktizieren, wo wird die Welt erkennen, dass Gott in uns ist und wir in Gott sind. Dies ist die Herrlichkeit, die uns gegeben wurde.

Gerade der heutige Chaos und Verwirrung in der Gemeinde zeugt nicht von der Einheit. Suchen wir Gott selbst als die Person, als unsere neue Person, so gehen wir in die Einheit hinein, jagen wir verschiedenen Lehren der Bibel nach, so treibt es uns voneinander weg.

eddi
Moderator
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Beitrag von eddi »

Pit, meinst du, dass es es die Einheit, um die Jeses betete, heute nicht (mehr) gibt? Hat sich der "Wunsch" Jesu nicht erfüllt? Ist Jesus mit seiner Idee von der Gemeinde gescheitert?

Ich denke nicht. Eine Gemeinde, die eine Einheit lebt und diese der Welt demonstriert wirkt anziehend auf Außenstehende. Und solche Gemeinde gibt es. DIE örtliche Gemeinde, wie sie hier schon diskutiert wurde, gibt es nicht. Dafür aber viele verschiedene Gemeinden, die in ihrem Umfeld und Einzugsbereich Einheit leben und sich bei ihnen das Gebet Jesu erfüllt.


Gruß
eddi

Gast

Beitrag von Gast »

eddi hat geschrieben:Pit, meinst du, dass es es die Einheit, um die Jeses betete, heute nicht (mehr) gibt? Hat sich der "Wunsch" Jesu nicht erfüllt? Ist Jesus mit seiner Idee von der Gemeinde gescheitert?

Ich denke nicht. Eine Gemeinde, die eine Einheit lebt und diese der Welt demonstriert wirkt anziehend auf Außenstehende. Und solche Gemeinde gibt es. DIE örtliche Gemeinde, wie sie hier schon diskutiert wurde, gibt es nicht. Dafür aber viele verschiedene Gemeinden, die in ihrem Umfeld und Einzugsbereich Einheit leben und sich bei ihnen das Gebet Jesu erfüllt.


Gruß
eddi
Hallo eddi,
ich denke, dass es die Einheit nach wie vor gibt, meine (wie ich denke auch deine) Efahrung sagt, dass es sie, diese Einheit gibt. Sie ist dadurch bedingt, dass in uns allen der Selbe Herr und der Selbe Gott ist Eph 4:4-6.
Die Einheit ist nicht zerstörbar, weil diese Einheit Gott Selbst ist.
Was ich jedoch sagen wollte, wir praktizieren diese Einheit nicht. Denominationelle Grenzen sind uns wichtiger als diese Einheit und verschiedene Lehren, Praktiken und Traditionen sind uns oft wichtiger als diese Einheit.
Christus hat sich nicht zertrennt und Christus ist weder baptistisch, noch ist Er katholisch noch orthodox, noch hat er jemals in Zungen geredet. Christus ist Christus. Gott wünscht sich diesen Christus in Form von vielen Menschen, die Ihn zum Ausdruck bringen wieder.
Gott hat sich als Leben in uns hinein ausgeteilt, um als großer korporativer Mensch durch uns alle zur Reife aus zu wachsen. Wenn wir, von Natur aus gefallene Wesen, durch unser Leben diese neue göttliche Person, deren wir alle durch die Wiedergeburt teilhaftig gewworden sind, zum Ausdruck bringe, so ist es die Herrlichkeit Gottes. Dies ist zu seiner Ehre.

Der Teufel hat a liebsten, wenn wir egoistisch sind. Die Spaltungen unter uns ist seine Arbeit. Das ist nicht die Herrlichkeit Gottes, wenn wir aber die Spaltung in unserem Herz überwinden und auch praktisch das ausleben so preisen wir Gott. Dies ist richtiger Gottesdienst.

Gruß
Peter

Gast

Beitrag von Gast »

pit hat geschrieben: Denominationelle Grenzen sind uns wichtiger als diese Einheit und verschiedene Lehren, Praktiken und Traditionen sind uns oft wichtiger als diese Einheit.

.......

Der Teufel hat a liebsten, wenn wir egoistisch sind. Die Spaltungen unter uns ist seine Arbeit.
Sind denominationelle Trennungen per se teuflisch? Ist es unbedingt egoistisch die Verschidenheit von Lehren und Praktiken zu betonen? Wenn ich ueberzeugt davon bin, dass z. Bsp. die Lehre von der Rechtfertigung allein durch Glauben biblisch und richtig und gut ist. Und dass es durch diese Doktrin ist, dass Gott Menschen in die Gemeinschaft mit ihm ruft und Glauben schafft, ist es dann egoistisch, an dieser Lehre festzuhalten und anders lautende Lehren zu verurteilen?

Ich sehe das nicht so! Ich denke, dass Abrenzung auch ein Ausdruck von Liebe sein kann.
Zuletzt geändert von Gast am 06.06.2008 15:15, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast »

Hi pit,
das was Du schreibst ist das ideal. Im grunde plädierst du für die ökumene. Das ist gut. Aber wie praktisch werden? wie EINE Gemeinde werden mit beispielsweise tschilli, der in frage der Säuglingsbesprengung eben anders denkt als du? stell dir vor, ihr wärt im selben ort. wollt gemeinde bauen. aber da sind unterschiede in vielleicht für beiden unüberbrückbaren gegensätzen. beide behaupten, dem Wort zu folgen. dann kommt noch ein charismat dazu. der plädiert über allen gemeinsamkeiten unbedingt für das ausüben der sprachenrede. wie integriert man den in die EINE Gemeinde?
Also entweder laisser faire oder manchmal eben abgrenzung, Differenzierung, Gegensätze, spannung, streit, Bruch. So läuft das schon seit jahrhunderten. Die EineGemeinde wird schon daran scheitern, daß ich nicht in dein theologisches Konzept passe. Wäre ich in deinem Ort, ich würde wahrscheinlich bei Euch nicht glücklich. Und schon ist sie da, die Differenz. Klar, Du kannst sagen, daß alle außer Dir irren. Das macht die rKK genauso. Tiens! So what? Viele Christen, viele Meinungen. Viele Gemeinden. So ist die realität. Klar ist das nicht von Gott gewollt. Aber eine Patentlösung hat keiner, denn alle behaupten, recht zu haben. Auch Du.
M

Gast

Beitrag von Gast »

tschilli hat geschrieben:
pit hat geschrieben: Denominationelle Grenzen sind uns wichtiger als diese Einheit und verschiedene Lehren, Praktiken und Traditionen sind uns oft wichtiger als diese Einheit.

.......

Der Teufel hat a liebsten, wenn wir egoistisch sind. Die Spaltungen unter uns ist seine Arbeit.
Sind denominationelle Trennungen per se teuflisch? Ist es unbedingt egoistisch die Verschidenheit von Lehren und Praktiken zu betonen? Wenn ich ueberzeugt davon bin, dass z. Bsp. die Lehre von der Rechtfertigung allein durch Glauben biblisch und richtig und gut ist. Und dass es durch diese Doktrin ist, dass Gott Menschen in die Gemeinschaft mit ihm ruft und Glauben schafft, ist es dann egoistisch, an dieser Lehre festzuhalten und anders lautende Lehren zu verurteilen?

Ich sehe das nicht so! Ich denke, dass Abrenzung auch ein Ausdruck von Liebe sein kann.
Till, wenn du bereit bist mit mir um Jesu Namens Willen zusammen die Einheit Gottes zu geniessen, dann können wir es tun. Ich habe kein Problem damit. PN reicht. Die Einheit ist da, wir müssen jedoch in sie hineinkommen, bzw. bewahren. Diese Einheit ist Jesus selbst. Lass uns zusammen beten. Wir geben dem Herrn die Freiheit über uns zu entscheiden.
Gruß
Peter

Gast

Beitrag von Gast »

pit hat geschrieben:
Till, wenn du bereit bist mit mir um Jesu Namens Willen zusammen die Einheit Gottes zu geniessen, dann können wir es tun. Ich habe kein Problem damit. PN reicht. Die Einheit ist da, wir müssen jedoch in sie hineinkommen, bzw. bewahren. Diese Einheit ist Jesus selbst. Lass uns zusammen beten. Wir geben dem Herrn die Freiheit über uns zu entscheiden.
Gruß
Peter
Pit, ich habe ueber die Sache gesprochen, nicht ueber dich. Fuehlst du dich angegriffen? Das war nicht meine Absicht.

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