Die erste Liebe

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Moderator: Jörg

Rolf
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Beitrag von Rolf »

Hallo Maria,

leider habe ich heute morgen wenig Zeit, aber vier Gedanken / Hinweise in Kurzform:

* in dem Wort ´Gemeinde´ in 2. Mo 34 neutestamentliche Gemeinde zu sehen ist sicher sehr weit hergeholt, denn die Bedeutungen der Begriffe sind völlig unterschiedlich.
* Eph.4,25 schreibt, dass ´Christus seine Gemeinde geliebt, und sich für sie hingegeben hat´. Dies umfasst sicher keine Nichtchristen.
* Das neutestamentliche Bild der Gemeinde als Leib Christi schließt aus, dass zur Gemeinde (also zum Leib Christi) aus der Sicht Gottes Ungläubige gehören.
* Der an den Leibbegriff anschließende Gedanke des (mit heiligem Geist) zu einem Leib getauft werden schließt ebenfalls solche aus, die kein Leben aus Gott haben.

Sehr wohl kann in einer Ortsgemeinde ein Ungläubiger sein. Dein Ansatz war aber, das die gesamte (!) Gemeinde in Ephesus aus Ungläubigen bestehe, die erst durch die zum Glauben führende Buße Leben aus Gott erhalte. Diese Auslegung ist vollständig zurück zu weisen.

Be blessed

Rolf

maria
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Beitrag von maria »

Rolf schreibt:
in dem Wort ´Gemeinde´ in 2. Mo 34 neutestamentliche Gemeinde zu sehen ist sicher sehr weit hergeholt, denn die Bedeutungen der Begriffe sind völlig unterschiedlich.

Lieber Rolf

Ja, da hast Du recht.
Es kommt darauf an von welcher Gemeinde die Rede ist. Meint die Schrift eine örtliche, sichtbare Gemeinde, als ein Treffpunkt um sich zu versammeln oder meint sie, die unsichtbare Gemeinde, deren Haupt einzig und allein der Sohn Gottes ist, der für sie als Hoherpriester vor Gott dem Vater steht.

Rolf schreibt:
Eph.4,25 schreibt, dass ´Christus seine Gemeinde geliebt, und sich für sie hingegeben hat´. Dies umfasst sicher keine Nichtchristen.

Ja, Rolf das sehe ich genauso.
Alle die an Jesus Christus glauben, so wie die Schrift es sagt, was glauben ist, sind gerettet. Die hat Er erlöst. Die sind Seine unsichtbare Gemeinde auf Erden. Nur Er kennt Seine Schafe und weiss, wo sie überall zerstreut sind. Da ist kein Unreiner dabei. Diese kleine Herde wurde reingewaschen im Blute des Lammes. Desshalb haben sie ein weisses Kleid. Solche Schafe sind im Moment noch in verschiedenen Ställen. Wenn Sein Ruf ergeht, Babylon zu verlassen, werden Seine Schafe Seine Stimme hören und die abgefallenen Kirchen und Gemeinden verlassen. Heute sind aber Seine Schafe und die Wölfe Satans, die sich in Schafskleidern verstecken, noch in den gleichen Ortsgemeinden und Kirchen versammelt. Wir sollen für Jesus Christus leuchten in dieser Welt. So wie Daniel und seine Freunde in Babylon ihrem Gott treu waren, so sollen auch wir unserem Erbarmer treu sein in allem. Wir dürfen unseren Bruder nicht richten. Ermahnen und zurechtweisen in der Liebe Christi, im vollen bewusstsein, das unsere Erkenntnis nur Stückwerk ist. Wir sollen den Sohn Gottes mit unserem Leben verherrlichen. In allem was wir sind und tun.
Satan ist ein Verkläger der Brüder. Geben wir acht, dass wir ihm nicht Raum geben. Vielmehr sollen wir Könige und Priester sein vor unsrem Gott:
Es ist eine grosse Sache, wenn Gott einem Menschen eine Last auf die Seele laden kann, um sie priesterlich vor Gott zu bringen!
Wenn Gott Seine Pläne einem Menschen mitteilt, dann legt das zugleich eine Last auf das Herz, die zum Beten veranlasst. Gott sucht solche Leute, die Ihm Seine Lasten tragen helfen, denen Er Seine Lasten auflegen kann.

Rolf schreibt:
Das neutestamentliche Bild der Gemeinde als Leib Christi schließt aus, dass zur Gemeinde (also zum Leib Christi) aus der Sicht Gottes Ungläubige gehören.

Ja, das sehe ich auch so. Die unsichtbare Gemeinde Gottes auf Erden Gott ist heilig, weil ihr Haupt heilig ist. Ist die Wurzel heilig so auch die Zweige.
Wir sind mit Gottes Sohn eins gemacht.(Joh.17).

Rolf schreibt:
Der an den Leibbegriff anschließende Gedanke des (mit heiligem Geist) zu einem Leib getauft werden schließt ebenfalls solche aus, die kein Leben aus Gott haben.

Ja, so sehe ich es auch.

Rolf schreibt:
Sehr wohl kann in einer Ortsgemeinde ein Ungläubiger sein. Dein Ansatz war aber, das die gesamte (!) Gemeinde in Ephesus aus Ungläubigen bestehe, die erst durch die zum Glauben führende Buße Leben aus Gott erhalte. Diese Auslegung ist vollständig zurück zu weisen.

Rolf, komm wir blättern im „Bilderbuch“ Gottes. Es ist nichts neues unter der Sonne, sagte Salomon, der weiseste Mann der Welt.
Wieviele wurden zur Zeit Noahs gerettet?
Wieviele durften vom Auszug aus Aegypten in das verheissene Land Kanaan?
Wieviele Jünger hatte Jesus noch, als er denen die Ihm nachfolgten, die Bedingungen der wahren Nachfolge aufzählte? Was sagt die Schrift?
Von da an wandten sich viele Seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit Ihm. Es kann vielleicht beruhigend für das eigene Gewissen sein, zu glauben, dass alle oder fast alle in einer Ortsgemeinde gerettet sind, weil sie einmal ein Lippenbekenntnis abgelegt haben. Mit ihrem Leben aber beweisen, dass Gottes Sohn nicht in ihnen wohnt. Vergleiche ich mich mit ihnen, so fühle ich mich in Sicherheit, weil sie ja auch nicht besser sind als ich. So klammere ich mich an den Glauben, dass wenn ich in eine örtliche Gemeinde gehe, mich bekehrt habe und getauft bin, auch gerettet bin. Die Pharisäer glaubten auch, sie seien Kinder Abrahams, weil sie es dem Fleische nach waren. Jesus nannte sie aber Kinder Satans. Die Bibel nennt solche, die Jesus nachgefolgt sind, Seine Jünger. Man kann also Jünger oder Christ genannt werden, äusserlich im Fleisch ein Jünger Jesus sein, Ihm äusserlich nachfolgen und doch wieder von Ihm weggehen. Unserem HERRN sei gedankt, das unzählige andere Bibelstellen beweisen, dass ein Wiedergeborenes Kind Gottes, das den Heiligen Geist empfangen hat, ewig mit Ihm vereint sein wird. Neben der Schrift gibt es noch einen anderen Beweis der Gotteskindschaft.
Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Röm. 8,16 Wegen diesem Zeugnis wurde Jesus Christus so gehasst von den Namenschristen, den Pharisäern. Weil Er sagte, dass Gott Sein Vater sei.
Der Aufruf zur Busse in Ephesus galt den Namenschristen und nicht den Kindern Gottes in dieser örtlichen Gemeinde. Er gilt auch heute noch denen, die noch nicht durch die enge Pforte gegangen sind.

Alles Liebe von maria
Da fand ich, Den meine Seele liebt.

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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hallo Maria,

Du schreibst:

>Der Aufruf zur Busse in Ephesus galt den Namenschristen und nicht den Kindern Gottes in dieser örtlichen Gemeinde. Er gilt auch heute noch denen, die noch nicht durch die enge Pforte gegangen sind.<

Nein Maria, hier sind Kinder Gottes gemeint, keineswegs Namenschristen.

Warum?

Zunächst müssen wir mal feststellen, was die erste Liebe überhaupt ist:

Es gibt sicher auch eine rein fleischliche, sentimentale erste Liebe von Namenschristen. Das habe ich oft erlebt. Die vergeht eben so sang-und-klanglos wie der Liebesrausch von weltlichen Männern und Frauen.

Die erste Liebe, von der der Herr redet, ist nicht die vermeintliche Liebe, die vom Menschen ihm gegenüber erbracht wird. Deren Quelle alleine der Mensch ist.

Der Mensch kann nur wirklich geben, was er vorher empfangen hat. Ich sage es ganz hart, aber wahr: Namenschristen sind keine Kinder Gottes, sondern Kinder Satans. Eine dritte Kategorie von Kindern gibt es nicht.

Solche Menschen hatten nie eine rechtschaffene Buße vor dem Herrn. Sie lieben ihr eigenes Leben nach wie vor. Sie rechnen sich aber etwas zu, was sie nicht sind. Damit mißbrauchen sie die Gnade Gottes, obwohl sie noch unter dem Zorn Gottes leben und nicht IN seiner Liebe.

Der Herr sagt: "Nicht ihr habt mich zuerst geliebt, sondern ich habe euch zuerst geliebt."

Wahre Liebe geht immer vom Herrn aus, Namenschristen haben sie nie erlebt, somit können sie auch nicht die erste Liebe verlassen.
Das ist ausschließlich eine Domäne von Kindern Gottes.

Die überwältigende Liebe Gottes empfängt der Sünder das erste Mal in seinem Leben, wenn er in seinen Sünden überführt ist, wenn ihm sein gottloses Wesen bewußt wird, wenn er sich deshalb selbst richtet, seine totale Verlorenheit und Unfähigkeit erkennt aus sich selbst Gutes zu tun.
Wenn er nackt, arm, blind und bloß vor dem Herrn steht, IHN um Vergebung bittet, IHN bittet, daß er sein Herr werden möge und sein Leben fortan bestimmen und führen möge. Er kreuzigt sein Fleisch und steht zitternd vor dem Herrn. Er will nachfolgen, egal was es kosten möge, denn er hat mit seinem eigenen Leben abgeschlossen. Und das von ganzem Herzen.

Weltlich gesehen ist ein solcher Mensch erbärmlich, weil er wirklich demütig vor dem Heiligen und Gerechten ist. Die Welt verachtet einen solchen "schwachen" Menschen.

Nicht aber der Herr: Er erbarmt sich über eine solche rechtschaffene, erbärmliche Seele, vergibt ihr und errettet sie. Schenkt ihr neues, das ewige Leben. Und das sofort. Rö.5,5

Das habe ich vor 19 Jahren erlebt. Ich war völlig alleine. Ich hatte keinen Bruder um mich. Alleine der Herr führte mich zum einer Bekehrung. Ich wußte in dieser Stunde nicht was auf mich zukommt. Niemand sagte mir, daß ich mich bekehren müsse (außer der Herr), ich wußte null was ein Kind Gottes ist.

Kurz: Der Herr hat mich sofort angenommen und mir vergeben. Es war als wiche eine Zentnerlast von meinen Schultern. Ich war gewiß: ER hat mir vergeben und mich angenommen.
Das erste Mal in meinem Leben habe ich erfahren was wirkliche Liebe ist. Sie ist mir begegnet. Das war die glücklichste Stunde meines Lebens.

Ich war in der ersten Liebe. Ich hatte tausend Fragen an den Herrn und ER antwortete mir. Eine völlig neue Welt tat sich mir auf. Es war eine herrliche Zeit.

Dann habe ich diese erste, überschwengliche Liebe verlassen. Ich merkte es anfangs gar nicht. Es ging völlig schleichend. Nach und nach wußte ich mehr wie alle normalen Sterblichen um mich rum. Das machte mich satt, aber auch stolz. Ich vergaß, daß ich doch nur ein sündiger, schwacher Mensch war. Ich bin fleischlich geworden und merkte es nicht mal.

Erst nach Jahren merkte ich, daß etwas kaputtgegangen war. Ich war klar, aber erkaltet. Eine Fernsehsendung(!) macht mich darauf aufmerksam, daß etwas mit mir nicht stimmte. Dort wurde genau dieses Sendschreiben vorgelesen. Das traf mich total. Und doch war es der Herr, der mich getroffen hat.

Was sind nun die ersten Werke? Ich habe es oben beschrieben: Wieder echte Buße. Wieder klein und demütig werden. Wieder hart mit seinem verdrehten Wesen konfrontiert werden. Wieder erkennen, daß man nur Staub und Asche ist. Und den Herrn bitten, daß ER heilt, was man selbst kaputt gemacht hat.

Gruß Jürgen
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

maria
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Beitrag von maria »

Lieber Jürgen

Ich danke dem HERRN für Deine Korrektur!

Gott wollte Seinen Knechten zeigen, was rasch geschehen soll.(Off.1,1)
Seinen Knechten. Dieses kleine Wort habe ich übersehen: Seinen.

Die sieben Sendschreiben sind an Seine Knechte geschrieben. Seine Schafe hören Seine Stimme, wenn Er ihnen zuruft: Tue Busse! Sie folgen Ihm und kehren zu ihrer ersten Liebe mit reumütigem Herzen zurück.
Er ruft sie, Er sucht sie und bringt sie wieder zurück zu Ihm und Seiner Herde.

Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht, sodass er alles scharf sehen konnte.
Mark. 8,24.25

Sehe ich es jetzt deutlich oder immer noch verschleiert?

Liebe Grüsse von maria
Da fand ich, Den meine Seele liebt.

Beat
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Beitrag von Beat »

Die Bibel definiert in 1. Kor.13 diese Liebe. Leider suchen viele Nachfolger Jesu die Gaben (Charisma) auszuleben, ohne diese Liebe und werden dann in eine ausschliesslich Erlebnis- und/oder Leistungs-orientierte Nachfolge Jesu hineingezogen (seelische Nachfolge). Ich glaube dass dies- unter anderem- so ist, weil viele das Wort Liebe nicht oder falsch verstehen. Vor nicht allzulanger Zeit half mir eine Predigt, diese Liebe zu verstehen. Hier ein Versuch etwas davon weiterzugeben.
Da wo wir in der Bibel das Wort Liebe finden, steht im griechischen Text meistens "Agape". Diese "Agapeliebe" ist etwas, das wir Menschen in unserer alten Natur nicht haben. Diese Liebe ist die grösste Gabe GOTTES. YHWH hat uns in Seinem Sohn Jeschua diese "Agapeliebe" gegeben. Jesus starb für unsere Sünden, obwohl Er niemals sündigte. Agape heisst demzufolge genau übersetzt RETTERLIEBE GOTTES und kommt 100% von IHM zu uns! Bevor Jesus auf die Erde kam, existierte die erste Liebe nur im Himmel beim Vater. Diese erste (allererste) Liebe haben nun die zu Ephesus wirklich verlassen, weil sie die <Erlösung aus Gnaden durch den Glauben> wieder eintauschten und durch das Einhalten des Gesetzes gerechtfertigt werden wollten. Nicht nur Paulus im Epheserbrief sondern sogar Jesus in der Offenbarung musste diese Gemeinde ermahnen.
Durch Umkehr (Busse) von unseren falschen Wegen erhalten wir tatsächlich diese Retterliebe GOTTES, diese erste Liebe wieder zurück und dürfen alsdann als Zeugen Jesu unseren Mitmenschen die frohe Botschaft Jesu Christi weitergeben in Wort und Tat.

Shalom
Beat

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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

@ Beat

Deinem Beitrag stimme ich zu!

Es gibt nur EINE wahre Liebe, das ist die Liebe Gottes.

Ich frage mich woher die "3-geteilte Liebe" herkommt:

Eros, also Sex, Kameradschaft, Freundschaft, + Agabe.

*grins*

PS: Damit wäre ALLES Liebe! Wohl ein finsterer Witz!
Ich muß abnehmen, Christus aber in mir muß zunehmen.

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User1211
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Beitrag von User1211 »

Jürgen hat geschrieben:PS: Damit wäre ALLES Liebe! Wohl ein finsterer Witz!
Kann mir jemand sagen, welcher der drei griechischen Begriffe hier im Grundtext steht?

Vielen Dank
Lieben Gruß
Thorsten

maria
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Die erste Liebe

Beitrag von maria »

Ephesus - Eine der sieben ( sieben als Vollzahl) unsichtbaren, geistigen Gemeinden von Jesus Christus. (Off. 1,10) Diese Menschen können sich in einer örtlichen Gemeinde versammeln oder es sind nur zwei oder drei. Vielleicht auch nur jemand allein. Es sind Menschen, die Jesus Christus nachfolgen. Die anfangen Gott zu erkennen.

Jedes der sieben Sendschreiben gilt auch für die anderen. Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Off. 2 und 3).
Er spricht zu Seiner Gemeinde, die ihren Blick von Ihm abgewandt hat und wieder auf sich selbst und ihre Werke sieht. (Off. 2,3)
Sie sollen wieder die ersten Werke tun. Was diese sind, sagt uns der HERR in Joh. 6,29: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an Den glaubt, den Er gesandt hat.
Sie sollen Busse tun und sich auf die Person Jesu Christi besinnen.
Denn ohne Mich könnt ihr nichts tun. (Joh. 15,5)
Die Liebe zu unserem HERRN kann abkühlen und lau werden. (Off. 3,16) Der Vater hat dem Sohn diese Menschen geschenkt. Aber weil Jesus Liebe ist und Liebe niemals Zwang ausübt, können diese Menschen wieder von Ihm fortgehen.
Jesus soll uns das wichtigste sein und nicht die Arbeit für Ihn. (Matt. 22,37) Wir sollen Seine Freunde sein und nicht nur Seine Diener. (Joh. 15,15)
Brennt Jesus nicht mehr als Leuchter in der Mitte Seines Tempels, dem Herzen des neugeborenen Menschen, so nimmt Er sich zurück. Wir müssen uns täglich, stündlich unter Seine Herrschaft stellen, sonst sind wir verloren. Er zwingt uns nicht, bei Ihm zu bleiben. Haben wir Seine Liebe einmal geschmeckt und kehren uns bewusst von Ihm ab, so können wir nicht mehr zu Ihm zurückkehren. (Hebr. 6) Mit unserem Willen können wir zu Seinem Willen in jeder Situation ja oder nein sagen. Er will sich mit uns verloben (Hos. 2,21), die Hochzeit findet aber erst im Himmel statt.

Liebe Forum-Leser

Vielleicht wäre es besser, ich würde erst etwas schreiben, wenn ich mir ganz sicher bin. Aber meine Erkenntnis wächst mit dem Lesen der Schrift.
Immer wieder kommen neue Gedanken dazu. Anstösse durch andere Forumschreiber. Ob diese Version nun die Endgültige ist???
Danke für eure Geduld.
maria
Da fand ich, Den meine Seele liebt.

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