Haben Kinder das ewige Leben?
Moderator: Jörg
Gerechter Gott
Danke Maria alias Schoham,
ich empfinde es als erfrischend, ausgerechnet mal eine Frau zu hören, die sich nicht angesichts strahlender Babyaugen hinreißen läßt anzunehmen, daß so viel geballte "Unschuld" doch auf jeden Fall gerettet sein müsse.
Ansonsten stimme ich Dir und Dafresl zu, daß wir es gefälligst Gott überlassen sollen, wie sich seine Gerechtigkeit in diesem Themenbereich entfalten wird. Wir vertrauen ihm in so vielen anderen Dingen; aber immer wieder gibt es solche Fragen, die unser Vertrauen scheinbar erschüttern, wo wir Gottes Gerechtigkeit daran messen wollen, ob sie in unser eigenes Verständnis von "Gerechtigkeit" paßt (das aus dem Fleich kommt).
Gott ist gerecht. Gott liebt jeden Menschen und hätte sie am liebsten alle bei sich im Himmel, wenn unsere Zeit hier auf Erden zu Ende ist. Dennoch landen nur manche im Himmel, und viele gehen verloren. Man kann da jetzt lange herumdiskutieren, inwieweit unsere Entscheidung das einzig ausschlaggebende ist. Und unter welchen Voraussetzungen unsere Entscheidung überhaupt zählt. Neben unmündigen Kindern kann man ja auch Leute betrachten, die durch ihr Umfeld von Kleinauf antichristlich geprägt waren. Haben die denn dieselbe Entscheidungsfreiheit wie andere, sich zu Gott hinzuwenden? Oder Menschen, denen von Christen viel Schmerz zugefügt wurde. Können die denn was dafür, daß sie ein falsches Bild vermittelt bekommen haben? UNd so weiter, und so weiter...
Am Ende stehen wir allesamt etwas dumm da und wissen nicht mehr weiter - doch Gottes Güte, Gnade und Gerechtigkeit ist absolut und ewig. Ich habe gerade im Spaß zu jemandem gesagt: "Mensch, haben wir ein Glück, daß der einzige im Universum vorhandene wahre Gott ausgerechnet ein guter Gott ist - hätte ja auch anders passieren können." Je mehr ich nun drüber nachdenke, desto mehr bekomme ich Ehrfurcht vor dieser Tatsache und meine - abgesehen davon, daß ein Böser Gott aus seiner destruktiven Kraft heraus längst implodiert wäre -, daß wir extrem privilegiert sind, Ihn zu kennen. Vertrauen wir ihm also in allem, auch - oder gerade - in dem, was wir nicht verstehen.
ich empfinde es als erfrischend, ausgerechnet mal eine Frau zu hören, die sich nicht angesichts strahlender Babyaugen hinreißen läßt anzunehmen, daß so viel geballte "Unschuld" doch auf jeden Fall gerettet sein müsse.
Ansonsten stimme ich Dir und Dafresl zu, daß wir es gefälligst Gott überlassen sollen, wie sich seine Gerechtigkeit in diesem Themenbereich entfalten wird. Wir vertrauen ihm in so vielen anderen Dingen; aber immer wieder gibt es solche Fragen, die unser Vertrauen scheinbar erschüttern, wo wir Gottes Gerechtigkeit daran messen wollen, ob sie in unser eigenes Verständnis von "Gerechtigkeit" paßt (das aus dem Fleich kommt).
Gott ist gerecht. Gott liebt jeden Menschen und hätte sie am liebsten alle bei sich im Himmel, wenn unsere Zeit hier auf Erden zu Ende ist. Dennoch landen nur manche im Himmel, und viele gehen verloren. Man kann da jetzt lange herumdiskutieren, inwieweit unsere Entscheidung das einzig ausschlaggebende ist. Und unter welchen Voraussetzungen unsere Entscheidung überhaupt zählt. Neben unmündigen Kindern kann man ja auch Leute betrachten, die durch ihr Umfeld von Kleinauf antichristlich geprägt waren. Haben die denn dieselbe Entscheidungsfreiheit wie andere, sich zu Gott hinzuwenden? Oder Menschen, denen von Christen viel Schmerz zugefügt wurde. Können die denn was dafür, daß sie ein falsches Bild vermittelt bekommen haben? UNd so weiter, und so weiter...
Am Ende stehen wir allesamt etwas dumm da und wissen nicht mehr weiter - doch Gottes Güte, Gnade und Gerechtigkeit ist absolut und ewig. Ich habe gerade im Spaß zu jemandem gesagt: "Mensch, haben wir ein Glück, daß der einzige im Universum vorhandene wahre Gott ausgerechnet ein guter Gott ist - hätte ja auch anders passieren können." Je mehr ich nun drüber nachdenke, desto mehr bekomme ich Ehrfurcht vor dieser Tatsache und meine - abgesehen davon, daß ein Böser Gott aus seiner destruktiven Kraft heraus längst implodiert wäre -, daß wir extrem privilegiert sind, Ihn zu kennen. Vertrauen wir ihm also in allem, auch - oder gerade - in dem, was wir nicht verstehen.
Ich verstehe Deine Aussage nicht
Lieber Michael
Du schreibst:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Ungeborenen im Himmel vor die Wahl gestellt werden, und wer würde da schon nein sagen.
Diese Aussage von Dir, verstand ich als Witz.
Und jetzt schreibst Du Thorsten:
Ach - nach dem Gottesbild was ich aus meiner Bibel entnehme, habe ich damit keine Schwierigkeiten.
Wärst Du so lieb und würdest Du Dich so ausdrücken, das auch jemand mit einem weniger grossen IQ verstehen kann, was Deine knapp bemessenen Worte bedeuten. Man soll ja Nachsicht haben mit den Schwachen...
Danke Michael für Deine Bemühungen.
Schoham
Du schreibst:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Ungeborenen im Himmel vor die Wahl gestellt werden, und wer würde da schon nein sagen.
Diese Aussage von Dir, verstand ich als Witz.
Und jetzt schreibst Du Thorsten:
Ach - nach dem Gottesbild was ich aus meiner Bibel entnehme, habe ich damit keine Schwierigkeiten.
Wärst Du so lieb und würdest Du Dich so ausdrücken, das auch jemand mit einem weniger grossen IQ verstehen kann, was Deine knapp bemessenen Worte bedeuten. Man soll ja Nachsicht haben mit den Schwachen...
Danke Michael für Deine Bemühungen.
Schoham
Heilige sie in Deiner Wahrheit!
Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17,17
Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17,17
Ich habe Dich jetzt verstanden
Danke Michael
Ich glaube, ich habe Dich jetzt verstanden.
Schoham
Ich glaube, ich habe Dich jetzt verstanden.
Schoham
Heilige sie in Deiner Wahrheit!
Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17,17
Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17,17
Re: Als Sünder geboren
Es gibt Dinge über die Gott uns im Unklaren lässt. Vertrauen wir ihm, dass er weiss warum, und dass er auch die Kinder gerecht beurteilt.
Eine kleine Korrektur hätte ich noch:
Eine kleine Korrektur hätte ich noch:
Hier ist nicht von Jesus die Rede sondern von dem Blingeborenen. Dennoch hast du recht. Den Heiligen haben sie nicht nur hinausgeworfen, sondern sogar ans Kreuz schlagen lassen.Schoham hat geschrieben: Und von diesem heiligen Menschen sagten die Sünder:
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren und lehrst uns? Und sie stießen ihn hinaus. Joh. 9,34
Jesus allein!
Hardy
Hardy
- H.W.Deppe
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Re: John MacArthur´s Buch "Safe in the Arms of God"
Hallo Vito,Vito hat geschrieben:Hallo!
In diesem Zusammenhang, wenn ich mir erlauben darf, noch eine weitere Frage obendrauf zu setzen, würde ich gerne wissen, ob irgendeiner von den Leuten, die hier im Forum posten, schon John MacArthur´s Buch zu diesem Thema gelesen hat. Ich wollte mich mit dem Thema auseinandersetzen und habe es mir bestellt; es kommt aber (D.V.) erst im Juni bei mir an.
LG, Vito
ich hatte überlegt, das Buch herauszubringen. Aber MacArthurs Beispiel von einem 10-Jährigen, der angeblich in völliger Unschuld gestorben sei, da noch nicht verantwortlich, ging mir eindeutig zu weit.
Ich kenne jemanden, der angefangen hat das Buch zu übersetzen, seine eMail kannst du per PN anfordern.
lieben Gruß,
Werner
Sorry,...
... wenn ich hier mit zwei Links antworte (ist normalerweise nicht meine Art) - aber vielleicht helfen sie dem einen oder anderen doch weiter.
Bei dem Einen handelt es sich um eine Predigt von Charles Haddon Spurgeon, bei dem zweiten um eine Zusammenstellung der verschiedenen Lehrmeinungen zu diesem Thema durch Franz Graf Stuhlhofer.
Gruß & Segen,
Andreas
Bei dem Einen handelt es sich um eine Predigt von Charles Haddon Spurgeon, bei dem zweiten um eine Zusammenstellung der verschiedenen Lehrmeinungen zu diesem Thema durch Franz Graf Stuhlhofer.
Gruß & Segen,
Andreas