Apg.8,5-13 Fragen zur Pneumatologie

Lehrfragen in Theorie und Praxis - also alles von Bibelverständnis über Heilslehre und Gemeindelehre bis Zukunftslehre

Moderatoren: Der Pilgrim, Anton, Peter01

Gast

Beitrag von Gast »

Joschie hat geschrieben: Ich wirde mich freuen wenn wir uns über die letzten Fragen austauschen wirden :idea:
Gut. Kann eh nicht schlafen.
Joschie hat geschrieben: Bevor wie uns speziellen Gaben zuwenden.Was sind die Kennzeichen von echten und falschen Gaben?
Was verstehst Du unter echten und falschen Gaben? Goettliche Gaben und nicht goettliche Gaben?

Bischen schwierige Fragen. Was siehst du denn als die Kennzeichen?

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo George,
Dasselbe gilt, wenn man mit anderen Geschwistern zusammen kommt und sagt: "Hl. Geist, komm du und tu dein Werk. Verändere uns so wie es dir gefällt". Und wenn der Hl. Geist möchte, dass alle umkippen, lachen oder im Kreis hüpfen- bitte sehr.
Das kann nicht dein ernst sein ?
Ich füge noch hinzu, dass ich persönlich in diesem Punkt Gott vertraue. Jesus sagte, dass der Vater uns nie eine Schlange oder einen Skorpion geben wird, wenn wir Ihn um den Hl. Geist bitten.
Davon bin ich überzeugt und das Glaube ich auch !

Und weil das so ist, muss ich dem was du im ersten Zitat geschrieben hast widersprechen !

Was wollen sie ? Seinen Geist ? Nicht SEin Geist, sondern das was die Welt ihnen bietet, dem öffnen sie sich und geben sie sich hin - die Frucht spricht ihre Sprache und macht es offenbar - es ist kein leben, es ist Verführung... der Rausch... aber nicht die Klarheit der gegenwart Gottes..

Gott verhält sich nicht ungehörig, wie ein vollgekiffter Junkie - sondern er ist ein Gott der Ordnung, Voller leben und Freude und Kraft, aber er verhält sich nicht wie ein Irrer im Wahn... wenn du hier solche weltliche Auswüchse Geist gewirkt nennst... (was diese Hysterie Betrieft und die Geistlosigkeit die offenbar ersichtlich ist) muss ich an dir Zweifeln wovon du redest !
Sicher wirkt der Herr großes, und ER tut es wie ER will, doch das was ER wirkt hinterlässt einen Geruch zum leben und kein Geruch von Verderbter Natur !
ER Will das alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, nicht aber das man ihn zum Gespött macht - weil man sein Wort Missachtet !

Und das wird getrieben bis in Vollendung... man sagt es sei der Herr und es doch nur die eigene Leere der Betrug des Herzens... wäre es vom Herrn würde es leben Schafen, Klarheit bringen und ein Williges Herz zum Gehorsam, aber die Ablehnung gegen das Gebot zur Nüchternheit führt sie in die Leere, in die Wüste, wie Wolfgang Dyck es so Treffend sagte !

Und jetzt möchte ich dir etwas erzählen was mir Bitter aufstößt,... diese Menschen Voll Heiligen Geistes, in der Truppe der Umfaller und Kreischer und der Hysterischen, sind voller Ignoranz gegenüber SEinem Wort geworden, die die meinen der Geist Gottes habe sie umgeworfen, die die meinen das sie wie die Schweine Grunzen und krähen wie Hühner im Wahn.... sie aber Treten das Wort mit Füssen und Geschwister die im Geist Gottes zu ihnen reden und sie warnen hören sie nicht... sie sagen sie sind Geistlos... doch reden sie im Geist Gottes und sie hören sie nicht !

Wären sie voll Heiligen Geistes würden sie die Wahrheit lieben und IHR Folgen, IHM Folgen und Wachsam und Nüchtern SEin !
Sie spüren ihre Leere und suchen im grossen, im Gewaltigen und Hohen die gegenwart Gottes - doch Gott redet zu uns in der Stille und Rüstet und Stärkt uns ! Wo Männer Voll Heiligen Geistes sind, da ist die Ordnung des Herrn - leben wie in einer Familie wo alles seine Ordnung hat... zum leben und zur klarheit für das leben.

Der Herr hat einem jedem seiner Kinder Gaben gegeben die zu Erbauung seiner Gemeinde dienen - doch was wird daraus gemacht ?

Es gibt diese von Gott gewirkten Gaben, es gibt die Kraft SEines Geistes, doch das was ist aus diesen Jahrmarkts Christen geworden - ein Irrenhaus !
Zuletzt geändert von Gast am 31.07.2008 21:08, insgesamt 7-mal geändert.

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Arne hat geschrieben:Hallo George,
Ich füge noch hinzu, dass ich persönlich in diesem Punkt Gott vertraue. Jesus sagte, dass der Vater uns nie eine Schlange oder einen Skorpion geben wird, wenn wir Ihn um den Hl. Geist bitten.
Dasselbe gilt, wenn man mit anderen Geschwistern zusammen kommt und sagt: "Hl. Geist, komm du und tu dein Werk. Verändere uns so wie es dir gefällt". Und wenn der Hl. Geist möchte, dass alle umkippen, lachen oder im Kreis hüpfen- bitte sehr.
Gott verhält sich nicht ungehörig, wie ein vollgekiffter Junkie - sondern er ist ein Gott der Ordnung, Voller leben und Freude und Kraft, aber er verhält sich nicht wie ein Irrer im Wahn... wenn du hier solche Dämonischen Auswüchse Geist gewirkt nennst... muss ich an dir Zweifeln wovon du redest !ER Will das alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, nicht aber das man ihn zum Gespött macht !


Und jetzt möchte ich dir etwas erzählen was mir Bitter aufstößt,... diese menschen Voll Heiligen Geistes sind voller Ignoranz gegenüber SEinem Wort geworden, die die meinen der Geist gottes habe sie umgeworfen, die die meinen das sie wie die Schweine Grunzen und krähen wie Hühner im Wahrn.... sie aber Treten das Wort mit Füssen und Geschwister die im Geist Gottes zu ihnen reden und sie wahrnen hören sie nicht...

DAS IST NICHT DER GEIST UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS; SONDERN DER GEIST DER WELT !
Arne nicht so eine Wortwahl auch das hat was mit Ordnung zu tun.
Keine Verallgemeinerung,wenn du meinst es läuft etwas verkehrt bringe den biblischen Beleg.
Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Gast

Beitrag von Gast »

Wenn du den Text bis zum ende gelesen hast wirst du feststellen das ich mich auf eine Gewisse Gruppe bezogen habe, und ich nicht alle über einen Kamm gebügelt habe, wie du es geschrieben hast...

Der Aktuelle text steht hier, du benutzt die Unfertige Version... da ich online schreibe und immer wieder vom Forum getrennt werde, speichere ich meine Texte alle paar Minuten...

Hier also der letzte stand !
http://www.betanien.de/forum/viewtopic.php?p=9102#9102

Ach ja, der Ton... wie konnte ich es nur wieder Vergessen.... :), Bibelferse werde ich nachträglich noch einfügen ! Aber nicht jetzt :)

Ich bin auch nicht Voll Heiligen Geistes, leider, da ist noch vieles was nicht so ist wie es sein soll ;)

P.s

Vielleicht solltest du die Aktuelle Version nehmen... so wie sie jetzt ist ist sie Fertig - da ich Online schreibe und das Forum so seine Macken hast muss ich zwischen speichern, da man immer wieder unfreiwillig ausgelogt wird !

Also der Text den du kopiert hast ist Hinfällig ! Wenn du fragen zum Alten Text hast, Frage ruhig ;)

Gast

Beitrag von Gast »

Joschie hat geschrieben: Keine Verallgemeinerung,wenn du meinst es läuft etwas verkehrt bringe den biblischen Beleg.

Arne hat verschiedene Phaenomene aufgefuehrt wie
- dass Menschen das Bewusstsein verlieren und zu Boden fallen wenn unter Handauflegung fuer sie gebetet wird.
- Das Menschen komische, Tierstimmen aehnliche Laute von sich geben wenn, wie behauptet wird, der heilige Geist auf sie faehlt.

Was soll er denn fuer biblische Belege bringen? Die Beweislast liegt doch bei denen, die solche Dinge befuerworten.

Es gibt tatsaechlich Ereignisse, von denen die Schrift berichtet, in denen die Majestaet Gottes so auf Menschen wirkte, dass sie zu Boden stuerzten. Aber von Handauflegen oder Jacketwedeln ist nicht die Rede. Schau mal ein Video von Todd Bentley an. Die Menschen laufen in zwei Reihen an ihm vorbei und er legt jedem nur ganz kurz die Haende auf. Mit Fuerbitte und einer spezifischen, auf ein bestimmtes Problem gerichteten Segnung hat das nichts zu tun.

Wie wirken diese Sachen auf Unglaeubige? Erkennen die einen Unterschied zwischen solchen wie behauptet wird vom heiligen Geist gewirkten Phaenomenen UND sehr aehnlichen Phaenomenen im Joga oder Spiritimus? Arne hat ganz recht wenn er schreibt:
Joschie hat geschrieben: ER Will das alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, nicht aber das man ihn zum Gespött macht
Weisst Du, Joschie, das man nicht alles ueber einen Kamm scheren soll, ist natuerlich richtig. Aber die Augen verschliessen muss man auch nicht. Ich bin froh, dass es noch Christen gibt, die vor den Auswuechsen der charismatischen Bewegung warnen.

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Till schreibt:
Was verstehst Du unter echten und falschen Gaben? Goettliche Gaben und nicht goettliche Gaben?

Bischen schwierige Fragen. Was siehst du denn als die Kennzeichen?

Kennzeichen echter und falscher Gaben
Die Überschrift die wirft die Frage auf: Gibt es
denn auch falsche Gaben? Gibt es Fälschungen? Ja, das gibt
es, und wir werden aufgefordert zu prüfen: Wir sollen die
Geister prüfen und Personen prüfen. Diese Aufforderungen
fi nden sich mehrfach im Neuen Testament (z. B. Mt 7,15-16;
1Kor 14,29; 1Thes 5,21; 1Jo 4,1). Der Herr Jesus bereitet uns
darauf vor, dass in der Endzeit Verführung kommen wird (Mt
24,4). Es werden Irrlehrer und falsche Propheten aufstehen
(Mt 24,11; 2Tim 3,13; 2Petr 2,1) und deshalb müssen wir wachen
und auf der Hut sein.
Das zeigt uns wiederum, welch hohe Gedanken Gott über
uns hat. Er lehrt und Er unterweist uns. Er hat uns mit Seinem
Geist begabt. Er hat uns Seine Gedanken in Seinem Wort mitgeteilt,
und jetzt mutet und traut Er uns zu, dass wir lernen,
mit dem, was Er uns gegeben hat, verantwortungsvoll umzugehen.
Verantwortungsvoll mit Gottes Gaben umgehen, heißt
unterscheiden, was von Ihm ist und was nur Angemaßtes und
somit Gefälschtes ist.
Nehmen wir als Ausgangsstelle 1. Thessalonicher 5,21:
Prüfet alles, das Gute haltet fest.
Meistens wird das nach Luther zitiert: »Prüft alles, das Gute
behaltet«. Jedenfalls sollen wir prüfen, um zu wissen, was gut
ist und was wir unbedingt verteidigen und festhalten wollen,
und was wir andererseits entweder ablegen oder wovon wir
uns distanzieren sollen.
Und wir müssen prüfen; es ist ein Befehl.
Johannes sagt uns in 1. Johannes 4,1:
Geliebte, glaubt nicht jedem Geist!
Der Christ ist gläubig, aber nicht gutgläubig. Das ist ein wichtiger
Unterschied. Als Begründung, weshalb wir die Geister
prüfen sollen, schreibt Johannes weiter:
Denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.
Wir wollen jede Gabe oder Begabung einer dreifachen Prüfung
unterziehen, um festzustellen, ob sie wirklich von Gott
ist oder nicht. Wir wollen
1.) geistliche Kriterien anwenden;
2.) die Gabe und den Gebrauch der behaupteten göttlichen
Gabe an den göttlichen Ordnungen messen;
3.) die Gaben an den heilsgeschichtlichen Ordnungen messen.

Wir solten auch einen Blick in die Kirchengeschichte werfen.
Damit sind uns zuverlässige und hinreichende Kriterien an
die Hand gegeben, so dass wir in sehr wenigen Fällen im Unklaren
bleiben, ob eine Gabe oder Wirkung von Gott ist oder
nicht.

Till ich habe einen Text leicht geändert,fand ihn als Einstieg gut.
Gruß und Segen von Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Ich bin keiner der den Cessationismus vertritt.Ich denke seit länger Zeit über die Geistesgaben nach und bin dabei auf eine Sicht gestoßen die anders ist als die beiden bekannten.Ausgehend von 1.Kor.13 unterteilt man die Gaben in die zeitlich beschränktenZeichengaben diese dienten zur Gründung der Gemeindeund der damit zusammenhängenden Mitteilung und Bestätigung der göttlichen Heilsoffenbarung.
Zur Erbauung der Gemeinde hingegen dienen die bleibenden Gaben (1Kor 13,8-13). Die bleibenden Gaben sind derGemeinde so lange gegeben, wie sie noch auf der Erde ist,d. h. sie bleiben für die ganze Zeit von Pfingsten bis zur Entrückungder Gemeinde erhalten.Diese Sicht hatten die Reformatoren im 16., die Puritaner im 17., die Erweckungsprediger im 18. Jahrhundert wie z. B. George Whitefield, ebenso die großen Verkündiger des19. Jahrhunderts wie C. H. Spurgeon.Wird diese Sicht heut noch vertreten :?:
Gruß und Segen Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Gast

Beitrag von Gast »

Joschie hat geschrieben:Ich bin keiner der den Cessationismus vertritt.Ich denke seit länger Zeit über die Geistesgaben nach und bin dabei auf eine Sicht gestoßen die anders ist als die beiden bekannten.Ausgehend von 1.Kor.13 unterteilt man die Gaben in die zeitlich beschränktenZeichengaben diese dienten zur Gründung der Gemeindeund der damit zusammenhängenden Mitteilung und Bestätigung der göttlichen Heilsoffenbarung.
Zur Erbauung der Gemeinde hingegen dienen die bleibenden Gaben (1Kor 13,8-13). Die bleibenden Gaben sind derGemeinde so lange gegeben, wie sie noch auf der Erde ist,d. h. sie bleiben für die ganze Zeit von Pfingsten bis zur Entrückungder Gemeinde erhalten.Diese Sicht hatten die Reformatoren im 16., die Puritaner im 17., die Erweckungsprediger im 18. Jahrhundert wie z. B. George Whitefield, ebenso die großen Verkündiger des19. Jahrhunderts wie C. H. Spurgeon.Wird diese Sicht heut noch vertreten :?:
Gruß und Segen Joschie
Wo ist im dem was du sagst der Unterschied zum Cessationismus?

Ausserdem: Bist du dir wirklich so sicher, ob alle von dir aufgefuerhten Personen das so sahen? Und selbst wenn: Sie lebten alle vor der Pfingstbewegung, die erst im Jahre 1906 began. Von Spurgeon beispielsweise wird berichtet wie er einmal in seiner Predigt direkt jemanden unter den Zuhoerern angesprochen und diesem Mann ein genau seiner spezifischen Situation entsprechendes Ermahungswort gesprochen hat. Wenn das keine Gabe der Prophetie ist weiss ich auch nicht.

Gast

Beitrag von Gast »

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Cessationismus - Ist die Lehre, dass die Geistesgaben mit dem Ende der apostolischen Zeit aufgehört haben.
Ich kann das was durch den Cessationismus zum Ausdruck gebracht wird nicht Teilen !
Wobei ich aber eine Unterteilung in Zeitlich begrenzte Gaben und Permanente Dienst Gaben auch sehen würde. Die Gaben, wie Joschie es schrieb, als Zeichen für die Juden dienten !

Das was der Pophet Joel über die Ausgießung des Heiligen Geistes schrieb hat sich erfüllt, an Pfingsten, und wird sich nie mehr in dieser Weise wiederholen !!!!!!!!!!!!

Glaube, Hoffnung und Liebe sagt nicht das die Geistes Gaben aufgehört haben, sondern das genannte Geistes Gaben aufhören werden, wenn das Vollkommene gekommen ist...

Man darf auch nicht Vergessen das das Kapitel 14 des Korintherbriefes auch noch kommt.

Glaube, Hoffnung und liebe bleiben, hören niemals auf - das beinhalten sehr viel... und ich meine es geht ja im Kapitel 13. auch um die liebe (Agape), die der Herr in den seinen Ausgegossen hat.

Till schrieb:
Von Spurgeon beispielsweise wird berichtet wie er einmal in seiner Predigt direkt jemanden unter den Zuhoerern angesprochen und diesem Mann ein genau seiner spezifischen Situation entsprechendes Ermahungswort gesprochen hat
... ich denke, aufgrund einiger Worte der Bibel, das der Herr seinen Kindern auch Geistes Gaben gegeben hat die zur Erbauung der Gemeinde dienen, die man nicht übergehen darf Eph.4, 7-16; 1.Kor.12f !

Meine Frage bleibt mir:

Haben wir schon die Volle Mannes reife erlangt und sind schon Vollkommen geworden - nach Eph. ?

Mir kommt aber der Eindruck, das dem nicht so ist !

Wie schauts bei euch aus ?

Wenn wir beim Herrn sind, als Gesamtheit der Gemeinde, sein Leib, werden die Gaben Gewiss nicht mehr nötig sein!

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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Till schreibt:
Ausserdem: Bist du dir wirklich so sicher, ob alle von dir aufgefuerhten Personen das so sahen? Und selbst wenn: Sie lebten alle vor der Pfingstbewegung, die erst im Jahre 1906 began
Till dazu ein Beitrag Hier.Das wird auch die geschichtliche Frage beantworten.

Till schreibt:
Wo ist im dem was du sagst der Unterschied zum Cessationismus?
Sie liegt in der Unterteilung in Zeitlich begrenzte Gaben und Permanente Dienst Gaben.
Gruß und Segen von Joschie
Das Pferd wird gerüstet für den Tag des Kampfes, aber der Sieg kommt von dem HERRN. Spr. 21,31

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Joschie,

hier ist noch der eingeforderte Biblische Beleg für :

http://www.betanien.de/forum/viewtopic.php?p=9103#9103

Meine online Geschriebene Fertige Version, sie muss sich mit deiner Überschnitten haben, das Passiert mir leider öfter, da ich meine Fehler zu spät sehe oder merke ich habe mich nicht so ausgedrückt wie ich wollte - kann man ja noch Nachlesen, wenn man möchte !

- 1Kor 14, 33 - Gott ist ein Gott der Ordnung
- 2. Petrus 2,1-3 - Das durch das Treiben Falscher Propheten der Herr Verlästert wird
- 1. Petr. 1 - seid Nüchtern

Das ich diese Umfallen und Kreischen, das ganze Hysterische, Imitation von Tieren als Dämonisch sehe, letztlich auch als Gericht Gottes - muss ich ja nicht mehr schreiben, wurde ja deutlich !

Das bedeutet aber nicht das ich Georg mit in den Sack Werfe, sondern das ich das was er vor hergeschrieben hat in Zweifel ziehe - im Bezug auf die "Taufe mit den Heiligen Geist", denn wenn ein Kind Gottes durch die Taufe mit dem Heiligen Geist, das nicht Unterscheidet oder Unterscheiden kann, was nützt einem den dann diese Taufe mit dem Heiligen Geist, wenn sie keine Spuren im leben Hinterlässt die ein wirkliches Zeugnis für unseren Herrn geworden sind !

Ich weiß aber das es Gaben des Heiligen Geistes gibt, eben durch sein Wort !

Georg hatte es ja angedeutet - unser Herr gibt uns keinen Skorpion oder eine Schlange, wenn wir ihn um seinen Geist bitten...

Wenn man sich die Frucht anschaut, leider auch von Vertretern der "Geistes Taufe" sieht man das sie viele Hilflose und Zerschlagene Menschen mit Leeren ausgebrannten Herzen hinterlassen haben.

König Nebukadnezar musste erleben wie ihn Gott Züchtigte durch einen Zerrütteten und Tierisches Sinn (Er fraß Gras und lief auf allen vieren)... wegen seines Hochmuts, als Beispiel.

Ich habe Überreagiert und das ist nicht gut und nicht von Gott gewollt... dafür möchte ich dich und auch Goerg um Vergebung bitten...
Es ist mein Herzenswunsch daraus zu lernen - und ich denke ich habe es bis jetzt schon etwas besser hinbekommen, als vor drei Jahren... denke ich zumindestens ?!

liebe Grüsse
Arne[/url]
Zuletzt geändert von Gast am 02.08.2008 20:41, insgesamt 2-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast »

Wobei ich aber eine Unterteilung in Zeitlich begrenzte Gaben und Permanente Dienst Gaben auch sehen würde
Das Beziehe ich auf die "Apostel" und auf die Offenbarungen seines Wortes - es kommt nichts neues mehr hinzu.. so zu sagen ist mit der Bibel der Abschluss der Offenbarungen des Heilsplanes Gottes gegeben und es wird im Bezug auf Lehre keine weiteren Offenbarungen geben !

Es wird auch kein weiteres Pfingsten mehr kommen, den die Apostel haben zu Pfingsten das eintreffen der Prophetie von joel auf diesen tag gedeutet und als erfüllt bestätigt !

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Joschie und alle anderen,

wann ist denn der Zeitpunkt eingetreten wo eben dieser Vers so gilt:
1Kor 13,10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk abgetan.
1Kor 13,13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Wir haben 3 zeitliche Ebene in diesem Text:
jetzt (zur Zeit des Paulus): Zungenrede, Prophetie, Erkenntnis ... sind alle gegeben und als Gaben wirksam

dann: Glaube, Hoffnung, Liebe bleiben (wenn das Vollkommene da ist, das Stückwerk ein Ende hat)

Die 3. Ebene wird aber meist übersehen. Wann enden denn Glaube und Hoffnung?
Tit 1,2 auf Hoffnung ewigen Lebens, welches der untrügliche Gott vor ewigen Zeiten verheißen hat;
=> Die Hoffnung endet in der Erfüllung. Die Erfüllung der Hoffnung ist die Ewigkeit. Diese ist für uns die Entrückung.

Auch der Glaube wird dann in das Schauen übergehen und wir sehen, was wir vorher im Glauben als wahr und als Tatsache sahen.

Die 3. zeitliche Ebene ist daher die Zeit, wo eben auch Glauben und Hoffnung vorbei sind und nur noch die Liebe bleibt.


Ich bin daher klar der Ansicht, dass diese Geistesgaben beendet sind und vorbei. Nur noch Glauben und Hoffnung, sowie die Liebe sind die Grundlagen der Gemeinde. Wenn man das Kap. 12-14 des 1. Kor. liest, wird man auch unschwer erkennen, dass weder die Gaben in Kap. 12 noch die speziellen Gaben in Kap. 14 die Gemeinde wirklich auferbauten. Es fehlt an dem, was in Kap. 13 steht.

Martin

Gast

Beitrag von Gast »

Es fehlt an dem, was in Kap. 13 steht.
Agape, fehlte, den ohne sie ist alles tun, trachten und wollen - ohne Sinn und bewirkt nichts...

Der Herr schreibt... Er hat seine Liebe (Agape) ausgegossen in unsere Herzen Römer 5,1-11

In Kapitel 13 wird eben der Umstand deutlich das ohne die Liebe Gottes, wenn wir sie nicht haben - wir schaden nehmen, das alles tun unnütz und vergeblich ist...

Doch diese liebe (Agape) wurde ausgegossen in die Herzen seiner Kinder, in jedes seiner Kinder und diese soll zur Vollkommenheit kommen in ihm, Jesus Christus. Bis jetzt ist alles Stückwerk, wir sehen noch unklar, doch werden wir ihn eines Tages sehen von Angesicht zu Angesicht und werden erkennen, wie wir erkannt sind - die liebe (Agape) endet nie, sie ist die grösste, weil Gott liebe (Agape) ist... alles wird aufhören, die Erkenntnis, in sprachen reden und alles andere - wenn wir in ihm zur Vollendung gekommen sind und wer will das leugnen - das wird sein wenn wir als Gemeinde beim Herrn sind !

LG
Arne

Gast

Beitrag von Gast »

mh-ing hat geschrieben:Hallo Joschie und alle anderen,

wann ist denn der Zeitpunkt eingetreten wo eben dieser Vers so gilt:
1Kor 13,10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk abgetan.
1Kor 13,13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Wir haben 3 zeitliche Ebene in diesem Text:
jetzt (zur Zeit des Paulus): Zungenrede, Prophetie, Erkenntnis ... sind alle gegeben und als Gaben wirksam

dann: Glaube, Hoffnung, Liebe bleiben (wenn das Vollkommene da ist, das Stückwerk ein Ende hat)

Die 3. Ebene wird aber meist übersehen. Wann enden denn Glaube und Hoffnung?
Hi Martin,

Das ist eine sehr gute Frage. Das cessationastische Argument haengt ja daran, dass man denkt Paulus bezieht sich, wenn er vom Aufhoeren der Zeichengaben spricht, nicht auf die Ewigkeit sondern auf die nachapostlische Zeit der Gemeinde. Haettest du Recht mit der Feststellung, dass sich die Erwaehnung von Glaube und Hoffnung nicht auf die Ewigkeit beziehen kann, waere eindeutig dass Paulus sagen moechte, dass die Zeichengaben demnaechst aufhoeren werden.

Wie kann man aber sagen, dass im Himmel kein Glaube mehr notwendig sein wird? Glaube als das Vertrauen auf unsichtbare Realitaeten nicht, ja, aber Glaube im Sinne von Vertauen und Zutrauen auf jeden Fall.
Und was ist mit Hoffnung? Koennen wir wirklich sagen, in der Ewigkeit wird es keine Hoffnung mehr geben? Wissen wir das?

Ich moechte auch nocheinmal auf Vers 10 zurueckkommen:
1Kor 13,10 wenn aber einmal das Vollkommene oder auch Endgueltige da ist, dann wird das Stückwerk abgetan.
Ist die Schrift das Endgueltige? Klaeren sich in ihr alle Fragen? Sehen wir in ihr Gott von Angesicht zu Angesicht?

Ich denke nicht und daher denke ich auch nicht dass Paulus sich hier auf den Kanon der neutestamentlichen Schriften beziehen sondern auf die Ewigkeit, deren Anfang in Offenbarung beschrieben ist:
Rev 21:1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Rev 21:2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabsteigen von Gott, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
Rev 21:3 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
Zuletzt geändert von Gast am 03.08.2008 11:22, insgesamt 1-mal geändert.

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