Verfasst: 25.04.2009 18:43
Vielleicht wird durch den Link bei Willi klarer, was er meinte:
"Ist der Gott der Arminianer anbetbar? -> http://www.apuritansmind.com/Arminianis ... ppable.htm"
@Jörg
Widerlege doch die Aussage von Willi biblisch. Der Arminianismus lässt Gott wirklich in jeder Situation frustriert zurück. Er wird immer vom Menschen gebremst und kann nichts daran ändern. Stellt die Bibel Gott so dar?
Amos 3,6:
Oder wird die Posaune in der Stadt geblasen, und das Volk sollte nicht erschrecken? Oder geschieht ein Unglück in der Stadt, und Jehova hätte es nicht bewirkt?
Jesaja 45,7:
Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe; ich, Jehova, bin es, der dieses alles wirkt.
Sprüche 16,33:
Das Los wird geworfen in den Schoß; aber es fällt, wie der HERR will.
Hiob 42,2:
Ich weiß, daß du alles vermagst, und kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.
Aus dem Schriftstück von Horatius Bonar:
"Wenn der Wille des Menschen in allem, was ihn selbst betrifft, dem Willen Gottes voraus geht,
dann verstehe ich nicht, wie irgendeiner der Ratschlüsse Gottes vollführt werden kann.
Der Mensch würde die Welt nach seiner eigenen Art und Weise lenken. Gott darf nicht die Zeit der
Bekehrung festlegen, denn
das wäre ein Einmischen in die Verantwortung des Menschen. Nein, Er darf sie nicht
festlegen, damit der Mensch überhaupt bekehrt wird, weil er sich selbst und seinem eigenen
Willen überlassen ist. Er darf nicht festlegen wie viele sich bekehren, denn das würde seine
eigene Aufforderung lediglich zum Spott machen und die Verantwortung des Menschen zu
einer Vortäuschung! Er darf einen verirrten Stern wieder auf seinen Kurs bringen durch den
direkten Eingriff und das sichtbare Hervortreten seiner Macht und er sei unangefochten beim
Einmischen in die Gesetze der Natur. Aber seine Hand auszustrecken und den Willen des
Menschen in seinem abwegigen Kurs anzuhalten, sowie ihn wieder zur Heiligkeit
zurückzuführen, ist eine unverantwortliche Ausübung Seiner Macht und ein Eingriff in die
Freiheit des Menschen! Was für eine Welt!, wo der Mensch in allem seinen Kopf durchsetzt,
wo Gott es nicht erlaubt ist, sich einzumischen, außer auf die Art, die der Mensch als gerecht
bezeichnet! Was für eine Welt!, wo sich alles nach dem Willen des Menschen dreht; -- wo
alle aktuellen Ereignisse in der Welt oder in der Kirche, allein von dem Willen des Menschen
geregelt, gestaltet und getrieben sind. Gottes Wille ist nichts als eine untergeordnete Sache.
Sein Teil ist es, die Ereignisse anzuschauen und der Spur des Menschen zu folgen. Der
Mensch will und Gott muss dazu Amen sagen!
In diesem ganzen Widerstand gegen den absoluten Willen Gottes sehen wir den Eigenwillen,
der sich in den letzten Tagen offenbart. Am Anfang wollte der Mensch ein Gott sein und er
fährt fort bis zum Letzten zu kämpfen. Er ist entschlossen, dass sein Wille den Vorrang vor
Gottes Willen einnehmen soll. Zuletzt soll der Antichrist, dieser Eigenwille, rekapituliert und
dargestellt werden. Er ist der König, der „nach seinem Willen“ handelt. Und in der Freier-
Wille-Kontroverse dieser Tage, sehen wir die Abbildung des gleichen Geistes. Es ist der
Antichrist, der zu uns spricht und uns zur stolzen Unabhängigkeit auffordert. Eigenwille ist
die Essenz der antichristlichen Religion. Eigenwille ist die Wurzel der Verbitterung, die in
diesen Tagen in den Kirchen aufkommt. Und es ist nicht von oben, es ist von unten. Es ist
weltlich, sinnlich und teuflisch." (Hervorhebung hinzugefügt)
Grüße
rean
"Ist der Gott der Arminianer anbetbar? -> http://www.apuritansmind.com/Arminianis ... ppable.htm"
@Jörg
Widerlege doch die Aussage von Willi biblisch. Der Arminianismus lässt Gott wirklich in jeder Situation frustriert zurück. Er wird immer vom Menschen gebremst und kann nichts daran ändern. Stellt die Bibel Gott so dar?
Amos 3,6:
Oder wird die Posaune in der Stadt geblasen, und das Volk sollte nicht erschrecken? Oder geschieht ein Unglück in der Stadt, und Jehova hätte es nicht bewirkt?
Jesaja 45,7:
Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe; ich, Jehova, bin es, der dieses alles wirkt.
Sprüche 16,33:
Das Los wird geworfen in den Schoß; aber es fällt, wie der HERR will.
Hiob 42,2:
Ich weiß, daß du alles vermagst, und kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.
Aus dem Schriftstück von Horatius Bonar:
"Wenn der Wille des Menschen in allem, was ihn selbst betrifft, dem Willen Gottes voraus geht,
dann verstehe ich nicht, wie irgendeiner der Ratschlüsse Gottes vollführt werden kann.
Der Mensch würde die Welt nach seiner eigenen Art und Weise lenken. Gott darf nicht die Zeit der
Bekehrung festlegen, denn
das wäre ein Einmischen in die Verantwortung des Menschen. Nein, Er darf sie nicht
festlegen, damit der Mensch überhaupt bekehrt wird, weil er sich selbst und seinem eigenen
Willen überlassen ist. Er darf nicht festlegen wie viele sich bekehren, denn das würde seine
eigene Aufforderung lediglich zum Spott machen und die Verantwortung des Menschen zu
einer Vortäuschung! Er darf einen verirrten Stern wieder auf seinen Kurs bringen durch den
direkten Eingriff und das sichtbare Hervortreten seiner Macht und er sei unangefochten beim
Einmischen in die Gesetze der Natur. Aber seine Hand auszustrecken und den Willen des
Menschen in seinem abwegigen Kurs anzuhalten, sowie ihn wieder zur Heiligkeit
zurückzuführen, ist eine unverantwortliche Ausübung Seiner Macht und ein Eingriff in die
Freiheit des Menschen! Was für eine Welt!, wo der Mensch in allem seinen Kopf durchsetzt,
wo Gott es nicht erlaubt ist, sich einzumischen, außer auf die Art, die der Mensch als gerecht
bezeichnet! Was für eine Welt!, wo sich alles nach dem Willen des Menschen dreht; -- wo
alle aktuellen Ereignisse in der Welt oder in der Kirche, allein von dem Willen des Menschen
geregelt, gestaltet und getrieben sind. Gottes Wille ist nichts als eine untergeordnete Sache.
Sein Teil ist es, die Ereignisse anzuschauen und der Spur des Menschen zu folgen. Der
Mensch will und Gott muss dazu Amen sagen!
In diesem ganzen Widerstand gegen den absoluten Willen Gottes sehen wir den Eigenwillen,
der sich in den letzten Tagen offenbart. Am Anfang wollte der Mensch ein Gott sein und er
fährt fort bis zum Letzten zu kämpfen. Er ist entschlossen, dass sein Wille den Vorrang vor
Gottes Willen einnehmen soll. Zuletzt soll der Antichrist, dieser Eigenwille, rekapituliert und
dargestellt werden. Er ist der König, der „nach seinem Willen“ handelt. Und in der Freier-
Wille-Kontroverse dieser Tage, sehen wir die Abbildung des gleichen Geistes. Es ist der
Antichrist, der zu uns spricht und uns zur stolzen Unabhängigkeit auffordert. Eigenwille ist
die Essenz der antichristlichen Religion. Eigenwille ist die Wurzel der Verbitterung, die in
diesen Tagen in den Kirchen aufkommt. Und es ist nicht von oben, es ist von unten. Es ist
weltlich, sinnlich und teuflisch." (Hervorhebung hinzugefügt)
Grüße
rean