Verfasst: 02.04.2010 21:40
Hallo zusammen,
ich wünsche euch erst einmal gesegnete Feiertage im Gedächtnis an Kreuz und Auferstehung des Herrn.
Habe gerade auf distomos Folgendes gelesen:
http://distomos.blogspot.com/2010/04/jo ... arren.html
Wieso bescheinigt er „Leben mit Vision“ und „Kirche mit Vision“ in der Hauptsache einen „nicht emergent“- Charakter?
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dieses: "komme und erkläre uns ..." bedeutet, Konferenzredner zu sein und nicht eine rein persönliche Unterredung.
Wieso läd man einen Redner zu einer Konferenz ein, von dem man erst beabsichtigt herauszufinden …? Ist sich J. Piper in der Beurteilung nie sicher gewesen?
Kennt sich jemand mit „Desiring God“ (Zielrichtung …) aus und welche Rolle spielt Mark Driscoll?
(Unter „reformatorisch gesinnt“ hatten wir das Thema „Mark Driscoll“ schon einmal.)
Lutz
PS: www.nuntia.de (zu Rick Warren, Social gospel, Transformation und Brian McLaren)
ich wünsche euch erst einmal gesegnete Feiertage im Gedächtnis an Kreuz und Auferstehung des Herrn.
Habe gerade auf distomos Folgendes gelesen:
http://distomos.blogspot.com/2010/04/jo ... arren.html
Weiß jemand von euch, was J. Piper unter „emergent“ versteht?…
Hier nun zur Aussage von John Piper:
Zuvor hatte ich einige negative Dinge über die Emerging Church geäußert, ich sagte, dass die Gemeinden der Farbigen dabei nicht mitmachen, ABER die Beobachtung war, dass die Gemeinden der Farbigen, zumindest ein Teil von euch, am Programm 40 Days of Purpose (40 Tage Leben mit Vision) teilnahm. In der Hauptsache ist Leben mit Vision und Kirche mit Vision und Rick Warren nicht emergent (d.h. er vertritt nicht die Philosophie der Emerging Church), ABER vielleicht hat er sich auch nicht ganz davon distanziert, und Mark Driscoll predigte gerade hier, und er predigte vom Kreuz, und Rick war bewegt. Und was denke ich über all dies?
Nun, ich lege meine Karten offen auf den Tisch, ich habe Rick Warren eingeladen, diesen Herbst auf die nationale Konferenz Desiring God zu kommen. Und er kommt. Nun, dafür werde ich eine Menge Kritik von meinen reformierten Brüdern einstecken müssen... nicht weil Rick Warren sich offen gegen den calvinistischen oder reformierten Glauben ausspricht. Ich denke nicht, dass er seine theologischen Überzeugungen offen zur Schau stellt, aber er fühlt sich theologisch wohl eher da zuhause, wo auch ich mich befinde, und nicht, wo sich ein Arminianer befindet. Ich glaube das. Was Warren zu einem Problem macht, und ich werde... gut, als ich ihm schrieb, hier also das, was ich sagte. Und er wird sich dieses Video wahrscheinlich auch ansehen. Ich sagte, die Konferenz trägt den Titel "THINK: The Life of the Mind and the Love of God" (DENKE: Das Leben des Geistes und der Liebe Gottes). Ich will, dass du kommst. Du bist der bekannteste pragmatische Pastor in der Welt. Ich glaube nicht, dass du von Grund auf ein Pragmatiker bist. Komme und erkläre uns, warum es dir wichtig ist, biblisch zu denken, in deinem erstaunlich pragmatischen Ansatz im Dienst. …
Also, ich glaube nicht, dass er emergent ist. Im Grunde denke ich, dass er theologisch und bibeltreu (doctrinal) und gesund ist. Und was treibt ihn an? In seinem Handeln und seiner Gemeindearbeit? Ich beabsichtige, es herauszufinden. So. Ich mag ihn, und ich bin mit einigen Dingen, die er tut, frustriert.
Wieso bescheinigt er „Leben mit Vision“ und „Kirche mit Vision“ in der Hauptsache einen „nicht emergent“- Charakter?
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dieses: "komme und erkläre uns ..." bedeutet, Konferenzredner zu sein und nicht eine rein persönliche Unterredung.
Wieso läd man einen Redner zu einer Konferenz ein, von dem man erst beabsichtigt herauszufinden …? Ist sich J. Piper in der Beurteilung nie sicher gewesen?
Kennt sich jemand mit „Desiring God“ (Zielrichtung …) aus und welche Rolle spielt Mark Driscoll?
(Unter „reformatorisch gesinnt“ hatten wir das Thema „Mark Driscoll“ schon einmal.)
Lutz
PS: www.nuntia.de (zu Rick Warren, Social gospel, Transformation und Brian McLaren)