Das wahre Weihnachtslicht

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Moderator: Jörg

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Das wahre Weihnachtslicht

Beitrag von Gast »

Was wäre Weihnachten im Finsteren? Das ist doch völlig un­denkbar. Weihnachten ist doch ein Fest des Lichts!


Überall gibt es Lichter in allen Variationen und Farben. Ganze Bäume, Häuser werden illuminiert.


Weihnachtsmärkte sind am Abend am Stimmungsvollsten, dann verbreiten die vielen Lichter eine romantische, die so ge­nannte Weihnachtsstimmung.


Bei so vielen Lichtern kann man leicht das eigentliche Licht, dass zum ersten Weihnachtsfest leuchtete übersehen.


10% der deutschen Bevölkerung kennt einer aktuellen Umfrage zufolge überhaupt nicht, warum Weihnachten gefeiert wird.

Die restlichen wissen zu mindestens, dass dieses Fest auf die Geburt von Jesus Christus zurückgeht.


Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Jesus Christus als der Sohn Gottes ansehen.


Als vor ca 800 Jahren (1170) der Begriff Weihnacht auf kam, verstanden die Menschen darunter folgendes:


Die Gnade (Gottes) kam zu uns in dieser Nacht: deshalb heißt diese nunmehr Weihnacht.


So langsam kommen wir dem wahren Kern von Weihnachten näher.


Wir wollen uns daher heute mit dem Licht beschäftigen, das mit der Geburt des Herrn Jesus Christus zu leuchten begann und das bis heute noch leuchtet.


Schlagen wir dazu die Bibel auf. Wir lesen einige Verse aus Lukas Kapitel 2:


Lk 2,8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde, die bewachten des Nachts ihre Her­de.

Lk 2,9 Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn umleuchtete sie; und sie fürchteten sich sehr.

Lk 2,10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll.


Und weiter in Vers 30 (Lob Simeons):


Lk 2,30 Denn meine Augen haben dein Heil gesehen,

Lk 2,31 welches du angesichts aller Völker bereitet hast,

Lk 2,32 ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zur Ver­herrlichung deines Volkes Israel!



Bevor wir uns nun diesem göttlichen Licht zuwenden, wollen wir uns mit den Eigenschaften des physikalischen Lichts be­schäftigen.


Die Bibel versucht uns Menschen mit uns bekannten Begriffen himmlische Dinge zu erklären. Denn wir Menschen haben ein­fach keine Worte für himmlische Dinge.


1Kor 2,9 Sondern, wie geschrieben steht: «Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Men­schen in den Sinn gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben»,



Und so wollen wir uns kurz der Eigenschaft des physikalischen Lichts bewusst werden, so wie wir Menschen es verstehen.


Erklärung von Licht und Finsternis


Dabei hilft einem oft das Gegenteilige des Begriffs, den man erklären möchte.


Das Gegenteil von Licht ist? -- Dunkelheit oder Finsternis.


Wikipedia erklärt Finsternis kurz und knapp so:


Die Finsternis ist das Fehlen von Licht.


Physikalisch kann es in unserem Universum gar keine richtige Finsternis geben. Denn auch wenn unser Auge es nicht regis­trieren kann, gibt es immer eine Form von Strahlung.


Absolute Dunkelheit kann es nur dann geben, wenn alles er­starrt ist, überall müssten 0 Grad Kelvin herrschen.


0 Grad Kelvin sind -273,15 Grad Celsius.


In absoluter Finsternis kann kein Leben existieren.


Dieser Gedanke ist auch Inhalt des Begriffs „Dunkles Mittelal­ter“, aus denen wir ganz wenige schriftliche Überlieferungen haben, so dass man meinen könnte, dass dort niemals jemand gelebt hat.


Sinnverwandte Wörter für Finsternis und Dunkelheit sind auch:

Dunkel, Düsternis, Schwärze, Nacht und Schatten.


Kehren wir zum Begriff Licht zurück.


Durch Licht können wir Gegenstände sehen. Denn Gegenstän­de reflektieren ein Teil des Lichts, das wir dann mit unseren Augen aufneh­men können.


Licht gibt Wärme, vor allem wenn wir über die Farbe Rot ins In­frarot hinausgehen. Wir können dieses Licht nicht mehr mit un­seren Augen wahrnehmen, aber wir können dieses Licht in Form von Wärme fühlen.


Licht spendet Leben, das sehen wir ganz besonders in der Photosynthese. Pflanzen und Algen erzeugen aus Kohlendi­oxid, Wasser und Licht Glukose, aus der dann alles restliche, wie z.B. Holz, Früchte entsteht.


Wie Gott das alles so wunderbar zusammengefügt hat, wäre Stoff genug für einige weitere Betrachtungen.


Ich hoffe, dass wir ein wenig die Bedeutung von Licht und Fins­ternis verstanden haben.


Wie gesagt, die Bibel muss oft irdische Dinge und Begriffe ver­wenden, um uns göttliche, himmlische Dinge zu veranschauli­chen.


So auch in unserem Falle.


Erstes Vorkommen von Licht und Finsternis in der Bibel


Wenn wir an Licht und Finsternis denken, fällt uns meisten ei­ner der ersten Verse der Bibel ein.



1Mo 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

1Mo 1,4 Und Gott sah, dass das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis;

1Mo 1,5 und Gott nannte das Licht Tag, und die Finster­nis Nacht. Und es ward Abend, und es ward Mor­gen: der erste Tag.


Nur weil Gott Leben ist, kann dieses geschehen.


Ein biologische Grundgesetz (Louis Pasteur, daher kommt der Begriff Pasteurisieren) lautet: Leben kann nur aus Leben ent­stehen.


Pasteur erkannt scharfsinnig, wenn ich das vorhandene Leben in den Konserven abtöte, so kann das Eingemachte nicht mehr durch Bakterien verderben. Und so kann aus einer Sardinen­konserve keine lebendige Sardine entstehen, auch wenn alle dazu notwendigen chemischen Ausgangsstoffe vorhanden sind.


Diesen Seitenhieb Richtung Evolutionstheorie konnte ich mir nicht verkneifen.


Da Gott Licht und Leben ist, schenkt dieses Licht Leben, ewi­ges Leben.


Gott ist nicht ein Gott der Vermischung. Daher die Trennung zwischen Licht und Finsternis.


Warum?


Weil die Finsternis das Licht verschlingen würde und trotzdem Finsternis bleiben würde.


Eine Leiche kannst du auf 37 Grad Celsius erwärmen, aber sie bleibt weiterhin eine Leiche, sie ist zwar warm, sie bleibt den­noch tot.


So können wir aus diesen Versen lernen, dass das göttliche Licht ewiges Leben hervorbringt, Finsternis ist mit dem ewigen Tod gleichzusetzen.


Wenn die Bibel von Finsternis redet, dann meint sie die Got­tesferne, die Abwesenheit von Licht. Erinnern wir uns nur an die Begriffserklärung von Licht und Finsternis.


Der Sündenfall, ein Grenzübertritt


Durch den Sündenfall hat der Mensch die Grenze zur Finster­nis überschritten. Und die Finsternis nimmt immer mehr über­hand.


Dem Menschen wird sich nicht bewusst, dass das Licht immer schwächer wird. Er gewöhnt sich dran.


Jeder der schon einmal bei Kerzenlicht gelesen hat, kennt das.


Macht einer plötzlich das Licht an, dann sind wir regelrecht ge­blendet und wundern uns, dass wir überhaupt im Kerzenlicht lesen konnten.


Das elektrische Licht überleuchtet das Kerzengeflimmere bei Weitem.


Das elektrische Licht erscheint im Sonnenlicht wiederum ganz schwach und trübe.


Und letztendlich entfernte sich der Menschheit so weit vom Licht, so dass er in der Finsternis, in der absoluten Gottesferne landete.


Woher nun die Energie für Licht nehmen? Aus der Finsternis?

Völlig unmöglich.


So auch der gefallene in Sünde lebende Mensch! Woher die Kraft nehmen, um wieder aufzustehen? Er kann sich nicht mehr selber aus dieser Situation befreien.


Es geht vielmehr immer weiter abwärts im Strudel der Sünde:


*

Gebot Gottes bei Seite geschoben
*

Begehrlichkeit auf das Vorenthaltene
*

Verbotene Frucht gegessen
*

Lüge
*

Verbannung aus dem Garten Eden
*

Mühe
*

Schmerzen
*

Neid
*

Mord
*

Tod
*

.... die Menschheit fürchtet sich vor sich selbst., wenn Gott es nicht verhindern würde, hätte sich der Mensch schon längst gegenseitig ausgerottet und die ganze Schöpfung gleich mit.


Es gäbe kein Leben mehr auf der Erde, es würde aus der Sicht des Lebens nur noch Finsternis vorherrschen.


Zum Glück ist das noch nicht in der materiellen Welt so ge­schehen, weil Gott es nicht zulässt.


Im geistlichen hatte der Mensch diesen Zustand sehr schnell erreicht. (Zeiten Noahs)


Auch danach wurde dieser Zustand der geistlichen Finsternis sehr schnell wieder erreicht.


Aber auch hier ließ Gott es noch nicht zu, dass es zum großen Finale gekommen ist.


Gott erbarmt sich der Menschen in der Finsternis


In diesem Zustand der geistlichen Finsternis, der absoluten Gottesferne leuchtete Gottes Barmherzigkeit und Liebe auf.


Das wahre „Weihnachtslicht“ leuchtete auf.



Jes 9,1 Das Volk, das in der Finsternis wandelt, sieht ein großes Licht, über den Bewohnern des Landes der Todesschatten geht eine Leuchte auf.


Joh 1,4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Joh 1,5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.


Joh 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.


Joh 12,46 Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit niemand, der an mich glaubt, in der Finsternis bleibe.


Plötzlich ist da Energie, Leben, um der Finsternis zu entkom­men.


Der Mensch hat durch dieses Licht wieder die Chance der Finsternis zu entrinnen.


Man müsste doch nun meinen, dass jeder Mensch nun die Chance ergreifen würde, um zum Licht zu kommen.


Licht hat auch die Eigenschaft, dass alles, auf das dieses Licht fällt sichtbar wird.


Wir nützen diese Eigenschaft nachts, wenn wir mit dem Auto fahren, oder eine Taschenlampe zur Fortbewegung benützen.


Und dabei beobachten wir immer wieder Wesen, die sich dem Licht entziehen möchten. Tiere, aber auch Räuber, Diebe, Menschen, die nicht an diesem Ort gesehen werden wollen.


Dieses ist auch in der geistlichen Finsternis so.



Die Ablehnung des Lichts durch die Finsternis


Joh 3,19 Darin besteht aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen lieb­ten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.

Joh 3,20 Denn wer Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht gestraft werden.


Eigentlich unverständlich, aber leider trifft dieses auf den größ­ten Teil der Menschheit zu.


Die Menschen fühlen sich in der Finsternis wohl. Es stört sie kein göttlich Lichtstrahl, der so manchen Fleck ans Tageslicht bringen würde.


Licht kann ganz schöne Schmerzen bereiten, wenn man aus absoluter Finsternis plötzlich strahlendem Sonnenlicht ausge­setzt ist.


Nicht anderes geschieht auch beim göttlichen Licht. Viele flüchten wieder in die Finsternis weil dieses Licht schmerzt, es deckt ihnen unschöne Dinge auf, aber einige Menschen ge­wöhnen sich an dieses göttliche Licht.


Sie beginnen das Licht zu lieben und setzten sich diesem ganz aus. Sie wollen alles störende entfernen.


Joh 3,21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind.


Wie sieht Dein Zustand aus?


Jer 4,23 Ich blickte zur Erde: und siehe, sie war wüste und leer! und zum Himmel: aber er war ohne Licht!


Ist dieses auch der Ausspruch Gottes über dein Leben? Wüst und leer, völlige Finsternis.



Wie nimmst du das göttliche Licht wahr? Sind deine geistlichen Augen krank oder sogar blind?


Ich bin geneigt zu Fragen, welche Brille, welche Ideologie, das heißt nichts anderes als Weltanschauung, hast du auf? Ver­zerrt sie das göttliche Licht? Dann setzt sie doch ab! Lass doch mal alle Ismusse fahren:


Anarchismus, Faschismus, Feminismus, Imperialismus, Libera­lismus, Marxismus, Humanismus, Kommunismus, Konservatis­mus, Maoismus, Nationalismus, Pazifismus, Rassismus, Sozia­lismus, und wie sie alle heißen.


Das sind alles Linsen, die das göttliche Licht bis zur Unkennt­lichkeit verzerren und gar ganz auslöschen, wie bei einem dop­pelten Polarisationsfilter.


Mt 6,22 Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.

Mt 6,23 Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finster­nis sein!

Lk 11,35 So siehe nun zu, dass das Licht in dir nicht Fins­ternis sei!


Beeile dich, an diesem Weihnachtsfest das wahre Licht zu er­kennen!


Die Absichten Gottes


Was sind die Absichten Gottes mit seinem, durch seinen Sohn Jesus Christus gesandten Licht für die in der Finsternis leben­den Menschen?


Eph 5,8 Denn ihr wart einst Finsternis {tot}; nun aber seid ihr Licht {Leben} in dem Herrn. Wandelt als Kin­der des Lichts!



2Kor 4,6 Denn der Gott, welcher aus der Finsternis Licht hervor leuchten hieß, der hat es auch in unsern Herzen licht werden lassen zur Erleuchtung mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Ange­sicht Jesu Christi.


1Petr 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden des­sen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat,


Welch eine herrliche Berufung! Das ist das eigentliche Weih­nachten! Hast du diese schon erlebt?



Eine Ermahnung:


Wir Menschen, besonders unsere Generation, neigen dazu göttliche Dinge auf den Kopf zu stellen, weil sie dem Menschen nicht genehm sind.


Jes 5,20 Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nen­nen; die Finsternis für Licht und Licht für Finster­nis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!


Erinnern wir uns noch einmal an die ersten Verse aus der Bi­bel. Gott nahm eine Trennung von Licht und Finsternis vor.


Wir Kinder Gottes, die wir ja wie heute gehört, im Lichte Gottes wandeln, und sogar Kinder des Lichts genannt werden, sollten es ihm gleichtun.


2Kor 6,14 Zieht nicht am gleichen Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosig­keit miteinander zu schaffen? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?


Zum Schluss möchte ich noch auf ein „Lichterfest“ aufmerksam machen, wogegen die Lichter, die sich die Menschen zum Weihnachtsfest ausgedacht haben, verblassen.


Offb 21,10 Und er brachte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die Stadt, das heilige Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herab kam,

Offb 21,11 welche die Herrlichkeit Gottes hat. Und ihr Lichtglanz ist gleich dem köstlichsten Edelstein, wie ein kristallheller Jaspis.


Offb 21,23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herr­lichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

Offb 21,24 Und die Völker werden in ihrem Lichte wandeln und die Könige der Erde ihre Herrlichkeit in sie bringen.


Das wird dann richtige Weihnachten sein.


Bist du auch dabei? Ich wünsche es dir nur allzu gern.


Wenn du die Frage mit Nein beantworten musst, dann ergreife doch heute nach das wahre Licht!


Dann hast die die wahre Bedeutung von Weihnachten ergrif­fen.

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Stefan Pohl
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Registriert: 07.04.2005 10:48

Beitrag von Stefan Pohl »

Geht denn das schon wieder los?

Das war doch unter

http://www.bifo.de/viewtopic.php?t=252

nun wirklich ausreichend erörtert.

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