1. Korinther 15,51–57(rev.Elberfelder)steht:
Der Sieg, von dem im diesen Zeilen die Rede ist, ist der bevorstehende Sieg über den Tod, der den Gläubigen bereits zugesichert ist, der aber erst zur Geltung kommt, „wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit." Mit dem Kommen Christi ist dies der Fall und damit verliert der Tod seinen bis dahin scheinbar möglichen Sieg. Der Sieg ist den Gläubigen an Christus zugesprochen und diese können nun wahrhaft Gott danken, daß Er ihnen den Sieg gibt durch den Herrn Jesus Christus! Eine liebe Schwester hat mir zu diesem Text die nachfolgende Frage gestellt, die ich gerne an euch weiterreichen möchte: Ist der Christ nach seinem Tod gleich im Paradies=Herrlichkeit oder sind alle Gläubigen der Gemeinde, die bis zum Zeitpunkt der Wiederkehr Christi starben bis zu diesem Zeitpunkt im Totenreich? Diese Frage ist für mich keine reine theoretische Frage sonder hat für mich einen sehr tiefen seelsorgerischen Hintergrund um den überraschenden Tod eines Bruders der mir persönlich sehr nahe Stand aufzuarbeiten.51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, 52 in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich sein, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. 54 Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: "Verschlungen ist der Tod in Sieg." 55 "Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?" 56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. 57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
Gruß Joschie
P.S. Ich hoffe sehr das ihr mir bei dieser Frage weiterhelfen könnt.