Hallo..
..eigentlich ist es doch ganz simpel:
"Danket allezeit, für alles".
"Seid dankbar in allen Dingen, denn dies ist der Wille Gottes.."
..um nur zwei Zitate zu nennen ;)
Warum Danken?
In Ergänzung zu den vorangegangenen Beiträgen lässt sich pauschal sagen, man dankt für etwas, das man bekommen hat - oder aber, das einem (zum Glück) verwehrt wurde. Ich danke den Menschen schon, wenn sie mir etwas schenken - wieviel mehr danke ich also Gott für alles, was ER mir schenkt. Danken ist also zum Einen schonmal eine reine Höflichkeit für etwas Erhaltenes bzw. dankt man für Schutz - eine Bewahrung in kritischer Situation.
Damit wären wir bei Punkt 2 - Wofür Danken?
Wenn ich etwas geschenkt bekomme - ist Danken meistens einfach. Wenn mir etwas weggenommen wird fällt Danken schon schwerer - ebenso wenn mir etwas verwehrt bleibt, was ich eigentlich unbedingt haben/machen will. Wenn ich aber mal hiervon ausgehe:
"Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen."
..dann fällt Danken auch für das "augenscheinlich" Negative wieder etwas leichter.
Im Endeffekt ist Danken also eine riesige Sache: Ich zolle Gott damit den Respekt und die Ehre, die er verdient, eben WEIL er schenkt oder verwehrt. Wir alle wissen, dass wir selbst uns nicht wirklich beschenken können - wir können nichts aus eigener Kraft. Versuchen wir's doch, landen wir schneller auf der Nase als wir "autsch" sagen können... ich weis das
Trauen wir Gott zu, dass ALLES was er mit uns macht, womit er uns "beschenkt" oder was er uns "verwehrt" - gut für uns ist? Auch, wenn es im Moment nicht so aussieht? Wir sollten. Denn - Gott ist die Liebe. Also ist es nur logisch anzunehmen, dass ein liebender Gott, der sich als "liebender Vater" darstellt - auch nichts böses im Sinn hat. Wenn wir uns das auf der Zunge zergehen lassen - kann man eigentlich nur noch dankbar sein. Nämlich WEIL ER alles gut macht.
Alles klar? ;)