| Die röm.-kath. Kirche lehrt:  | Die Bibel lehrt:  | 
                 
                  | 1.) Das Letzte Abendmahl war ein wirkliches Opfer, bei 
                      dem Christi Blut für unsere Sünden in den Kelch 
                      vergossen worden ist [610-611, 621, 1339]. | Das Letzte Abendmahl war ein Passahmahl. Sein Blut hat 
                      Christus am Kreuz für uns vergossen (1. Petrus 2,24). | 
                 
                  | 2.) Brot und Wein werden zum wirklichen Leib und Blut 
                      Christi [1373-1377]. | Brot und Wein sind Symbole für den Leib und das Blut 
                      Christi (1. Korinther 11,23-25). | 
                 
                  | 3.) In jedem Bruchstück von konsekriertem Brot und 
                      Wein in jeder römisch-katholischen Kirche rund um die 
                      Welt existiert Christi Leib und Blut ganz und unversehrt 
                      [1374, 1377]. | Christus ist im Himmel leiblich gegenwärtig (Hebräer 
                      10,12-13). | 
                 
                  | 4.) Konsekriertes Brot und konsekrierter Wein sind eine 
                      himmlische Speise, die zur Erlangung des ewigen Lebens beitragen 
                      [1392, 1405, 1419]. | Brot und Wein sind Symbole, die zur Erinnerung an Christus 
                      dienen (Lukas 22,19). | 
                 
                  | 5.) Gott wünscht, dass konsekriertes Brot und konsekrierter 
                      Wein als göttlich angebetet werden [1378-1381]. | Gott verbietet die Anbetung jeglicher Gegenstände, 
                      auch derer, die ihn darstellen sollen (2. Mose 20,4-5; Jesaja 
                      42,8). | 
                 
                  | 6.) Christus hat bestimmte Männer als amtliches Priestertum 
                      eingesetzt, damit sie das Opfer des Kreuzes fortsetzen [1142, 
                      1547, 1577]. | Christus hat alle Gläubigen zu einem heiligen und 
                      königlichen Priestertum eingesetzt, damit sie geistliche 
                      Opfer darbringen, Lob als die Frucht ihrer Lippen, und ein 
                      an Gott ausgeliefertes Leben (1. Petrus 2,5-10; Hebräer 
                      13,15; Römer 12,1). | 
                 
                  | 7.) Das Messopfer ist das Opfer des Kreuzes [1085, 1365-1367]. 
                      Nur die Art und Weise der Darbringung ist verschieden [1367]. | Das Kreuzesopfer war ein historisches Ereignis. Es hat 
                      einmal vor ungefähr 2000 Jahren vor den Toren Jerusalems 
                      stattgefunden (Markus 15,21-41). | 
                 
                  | 8.) Das Kreuzesopfer wird im Messopfer fortgesetzt [1323, 
                      1382]. | Das Kreuzesopfer ist vollbracht (Johannes 19,30). | 
                 
                  | 9.) Die Messe macht Christus in seinem Tod und seiner 
                      Opferung gegenwärtig [1353, 1362, 1364, 1367, 1409]. | Christus ist nicht in seinem Tod und seiner Opferung gegenwärtig, 
                      denn er ist auferstanden und ist lebendig von Ewigkeit 
                      zu Ewigkeit (Offenbarung 1,17-18; Römer 6,9-10). | 
                 
                  | 10.) Bei jeder Messe bringt der Priester dem Vater wiederum 
                      das Opfer Christi dar [1354, 1357].  | Christus hat sich selbst als Opfer dem Vater einmal 
                      in der Vollendung der Zeitalter dargeboten (Hebräer 
                      9,24-28). | 
                 
                  | 11.) Die Messe ist ein unblutiges Opfer, das Sühnung 
                      für Sünden von Lebenden und Toten leistet [1367, 
                      1371, 1414]. | Ohne Blutvergießen gibt es keine Sündenvergebung 
                      (3. Mose 17,11; Hebräer 9,22). | 
                 
                  | 12.) Jedes Messopfer stillt Gottes Zorn gegen die Sünde 
                      [1371, 1414]. | Das ein für allemal geschehene Opfer des Kreuzes 
                      hat Gottes Zorn gegen die Sünde vollends gestillt (Hebräer 
                      10,12-18). | 
                 
                  | 13.) Durch das Messopfer empfängt der Gläubige 
                      die Segnungen des Kreuzes in ihrem vollen Ausmaß [1366, 
                      1407]. | Die Segnungen des Kreuzes empfangen die Gläubigen 
                      in ihrem vollem Ausmaß in Christus durch den Glauben 
                      (Epheser 1,3-14). | 
                 
                  | 14.) Das Erlösungswerk wird durch das Messopfer dauerhaft 
                      fortgesetzt [1364, 1405, 1846]. | Das Erlösungswerk war vollbracht, als Christus am 
                      Kreuz sein Leben für uns gab (Epheser 1,7; Hebräer 
                      1,3). | 
                 
                  | 15.) Die Kirche muss das Opfer Christi zum Heil der Welt 
                      fortsetzen [1323, 1382, 1405, 1407]. | Die Gemeinde, die Gemeinschaft der Gläubigen, muss 
                      zum Zeugnis für die Welt den Tod des Herrn verkünden 
                      (1. Korinther 11,26). |