Mit den Bekenntnissen durchs Jahr 2011
Moderator: eddi
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Der große Westminster-Katechismus von 1647
37. Wie ist Christus, obwohl er der Sohn Gottes war, Mensch geworden?
Christus, der Sohn Gottes, ist Mensch geworden, indem er einen wahren Leib und eine vernünftige Seele annahm, empfangen durch die Kraft des heiligen Geistes im Leibe der Jungfrau Maria aus ihrem Wesen, und von ihr geboren, doch ohne Sünde.
Christus, der Sohn Gottes, ist Mensch geworden, indem er einen wahren Leib und eine vernünftige Seele annahm, empfangen durch die Kraft des heiligen Geistes im Leibe der Jungfrau Maria aus ihrem Wesen, und von ihr geboren, doch ohne Sünde.
Ich freue mich sehr in dem HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, ... Jesaja 61,10
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38. Warum war es erforderlich, dass der Mittler Gott war?
Es war erforderlich, dass der Mittler Gott war, damit er die menschliche Natur vor dem Unterliegen unter dem unendlichen Zorn Gottes und der Gewalt des Todes bewahrte und erhielte, seinen Leiden, seinem Gehorsam und seiner Vertretung Wert und Wirksamkeit gäbe und so der Gerechtigkeit Gottes Genugtuung leistete, seine Gunst gewänne, ein Volk zum Eigentum erwürbe, ihnen seinen Geist gäbe, alle ihre Feinde besiegte und sie zur ewigen Seligkeit führte.
Es war erforderlich, dass der Mittler Gott war, damit er die menschliche Natur vor dem Unterliegen unter dem unendlichen Zorn Gottes und der Gewalt des Todes bewahrte und erhielte, seinen Leiden, seinem Gehorsam und seiner Vertretung Wert und Wirksamkeit gäbe und so der Gerechtigkeit Gottes Genugtuung leistete, seine Gunst gewänne, ein Volk zum Eigentum erwürbe, ihnen seinen Geist gäbe, alle ihre Feinde besiegte und sie zur ewigen Seligkeit führte.
Ich freue mich sehr in dem HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, ... Jesaja 61,10
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39. Warum war es erforderlich, dass der Mittler Mensch war?
Es war erforderlich, dass der Mittler Mensch war, damit er unsere Natur erhöhte, dem Gesetz Gehorsam leistete, für uns in unserer Natur leiden und eintreten könnte, mit unsern Schwachheiten Mitleid hätte, dass wir die Kindschaft empfingen und Trost und Zutritt hätten zu dem Gnadenstuhl mit Freudigkeit.
Es war erforderlich, dass der Mittler Mensch war, damit er unsere Natur erhöhte, dem Gesetz Gehorsam leistete, für uns in unserer Natur leiden und eintreten könnte, mit unsern Schwachheiten Mitleid hätte, dass wir die Kindschaft empfingen und Trost und Zutritt hätten zu dem Gnadenstuhl mit Freudigkeit.
Ich freue mich sehr in dem HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, ... Jesaja 61,10
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40. Warum war es erforderlich, dass der Mittler Gott und Mensch in einer Person war?
Es war erforderlich, dass der Mittler, der Gott und Mensch versöhnen sollte, selbst sowohl Gott als Mensch war, und zwar in einer einzigen Person, damit die einer jeden Natur eigenen Werke von Gott für uns angenommen würden und wir uns darauf als auf die Werke der ganzen Person stützen könnten.
Es war erforderlich, dass der Mittler, der Gott und Mensch versöhnen sollte, selbst sowohl Gott als Mensch war, und zwar in einer einzigen Person, damit die einer jeden Natur eigenen Werke von Gott für uns angenommen würden und wir uns darauf als auf die Werke der ganzen Person stützen könnten.
Ich freue mich sehr in dem HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, ... Jesaja 61,10
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41. Warum wurde unser Mittler Jesus genannt?
Unser Mittler wurde Jesus genannt, weil er sein Volk selig macht von ihren Sünden.
Unser Mittler wurde Jesus genannt, weil er sein Volk selig macht von ihren Sünden.
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42. Warum wurde unser Mittler Christus genannt?
Unser Mittler wurde Christus genannt, weil er über alles Mass mit dem heiligen Geist gesalbt, auf diese Weise ausgesondert und vollkommen ausgestattet ist mit aller Vollmacht und Fähigkeit, um die Ämter eines Propheten, Priesters und Königs seiner Kirche auszuüben, sowohl im Stande seiner Erniedrigung als auch seiner Erhöhung.
Unser Mittler wurde Christus genannt, weil er über alles Mass mit dem heiligen Geist gesalbt, auf diese Weise ausgesondert und vollkommen ausgestattet ist mit aller Vollmacht und Fähigkeit, um die Ämter eines Propheten, Priesters und Königs seiner Kirche auszuüben, sowohl im Stande seiner Erniedrigung als auch seiner Erhöhung.
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43. Wie übt Christus das prophetische Amt aus?
Christus übt das prophetische Amt aus, indem er seiner Kirche zu allen Zeiten durch seinen Geist und sein Wort auf verschiedenen Wegen der Durchführung den ganzen Willen Gottes offenbart, in allen Dingen, die ihre Auferbauung und Seligkeit betreffen.
Christus übt das prophetische Amt aus, indem er seiner Kirche zu allen Zeiten durch seinen Geist und sein Wort auf verschiedenen Wegen der Durchführung den ganzen Willen Gottes offenbart, in allen Dingen, die ihre Auferbauung und Seligkeit betreffen.
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44. Wie übt Christus das priesterliche Amt aus?
Christus übt das priesterliche Amt aus, indem er sich ein für alle Mal aufgeopfert hat an Gott als ein Opfer ohne Fehler, um eine Versöhnung zu sein für die Sünden seines Volkes, und indem er sie immerwährend vertritt.
Christus übt das priesterliche Amt aus, indem er sich ein für alle Mal aufgeopfert hat an Gott als ein Opfer ohne Fehler, um eine Versöhnung zu sein für die Sünden seines Volkes, und indem er sie immerwährend vertritt.
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45. Wie übt Christus das königliche Amt aus?
Christus übt das königliche Amt aus, indem er sich selbst ein Volk aus der Welt beruft und ihnen Ämter, Gesetze und Zensuren gibt, wodurch er sie sichtbar leitet, indem er seinen Auserwählten selig machende Gnade verleiht, ihren Gehorsam belohnt und sie für ihre Sünden züchtigt, sie in allen ihren Versuchungen und Leiden bewahrt und aufrechterhält, alle ihre Feinde in Schranken hält und überwindet und alle Dinge machtvoll zu seiner eigenen Ehre und zu ihrem Besten ordnet, und auch Rache nimmt an den übrigen, die Gott nicht kennen und dem Evangelium nicht gehorsam sind.
Christus übt das königliche Amt aus, indem er sich selbst ein Volk aus der Welt beruft und ihnen Ämter, Gesetze und Zensuren gibt, wodurch er sie sichtbar leitet, indem er seinen Auserwählten selig machende Gnade verleiht, ihren Gehorsam belohnt und sie für ihre Sünden züchtigt, sie in allen ihren Versuchungen und Leiden bewahrt und aufrechterhält, alle ihre Feinde in Schranken hält und überwindet und alle Dinge machtvoll zu seiner eigenen Ehre und zu ihrem Besten ordnet, und auch Rache nimmt an den übrigen, die Gott nicht kennen und dem Evangelium nicht gehorsam sind.
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46. Welches war der Stand der Erniedrigung Christi?
Der Stand der Erniedrigung Christi war jener niedrige Zustand, worin er, indem er sich selbst seiner Herrlichkeit entäusserte, Knechtsgestalt annahm in seiner Empfängnis und Geburt, seinem Leben und Tod und nach seinem Tode bis zu seiner Auferstehung.
Der Stand der Erniedrigung Christi war jener niedrige Zustand, worin er, indem er sich selbst seiner Herrlichkeit entäusserte, Knechtsgestalt annahm in seiner Empfängnis und Geburt, seinem Leben und Tod und nach seinem Tode bis zu seiner Auferstehung.
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47. Wie erniedrigte Christus sich selbst in seiner Empfängnis und Geburt?
Christus erniedrigte sich selbst in seiner Empfängnis und Geburt, dadurch dass er, obwohl er von aller Ewig- keit her der Sohn Gottes in des Vaters Schoss war, es sich gefallen liess, in der Fülle der Zeit des Menschen Sohn zu werden aus einem Weibe niederen Standes, und von ihr geboren zu werden unter verschiedenen Umständen von ungewöhnlicher Erniedrigung.
Christus erniedrigte sich selbst in seiner Empfängnis und Geburt, dadurch dass er, obwohl er von aller Ewig- keit her der Sohn Gottes in des Vaters Schoss war, es sich gefallen liess, in der Fülle der Zeit des Menschen Sohn zu werden aus einem Weibe niederen Standes, und von ihr geboren zu werden unter verschiedenen Umständen von ungewöhnlicher Erniedrigung.
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48. Wie erniedrigte Christus sich selbst in seinem Leben?
Christus erniedrigte sich selbst in seinem Leben dadurch, dass er sich selbst dem Gesetz Untertan machte, welches er vollkommen erfüllte, und dadurch, dass er mit dem unwürdigen Treiben der Welt, den Versuchungen des Satans und den Schwachheiten des Fleisches im Kampfe stand, mochten sie nun der menschlichen Natur gemein sein oder sich in besonderer Weise aus seinem niedrigen Zustand ergeben.
Christus erniedrigte sich selbst in seinem Leben dadurch, dass er sich selbst dem Gesetz Untertan machte, welches er vollkommen erfüllte, und dadurch, dass er mit dem unwürdigen Treiben der Welt, den Versuchungen des Satans und den Schwachheiten des Fleisches im Kampfe stand, mochten sie nun der menschlichen Natur gemein sein oder sich in besonderer Weise aus seinem niedrigen Zustand ergeben.
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49. Wie erniedrigte Christus sich selbst in seinem Tode?
Christus erniedrigte sich selbst in seinem Tode dadurch, dass er, nachdem er von Judas verraten, von seinen Jüngern verlassen, von der Welt verhöhnt und verworfen, von Pilatus verurteilt und von seinen Verfolgern gepeinigt war, und nachdem er auch mit den Schrecken des Todes und den Mächten der Finsternis gekämpft und die Schwere des Zornes Gottes gefühlt und getragen hatte, sein Leben als ein Opfer für die Sünde hingab, indem er den schmerzhaften, schmachvollen und verfluchten Tod des Kreuzes erduldete.
Christus erniedrigte sich selbst in seinem Tode dadurch, dass er, nachdem er von Judas verraten, von seinen Jüngern verlassen, von der Welt verhöhnt und verworfen, von Pilatus verurteilt und von seinen Verfolgern gepeinigt war, und nachdem er auch mit den Schrecken des Todes und den Mächten der Finsternis gekämpft und die Schwere des Zornes Gottes gefühlt und getragen hatte, sein Leben als ein Opfer für die Sünde hingab, indem er den schmerzhaften, schmachvollen und verfluchten Tod des Kreuzes erduldete.
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50. Worin bestand Christi Erniedrigung nach seinem Tode?
Christi Erniedrigung nach seinem Tode bestand darin, dass er begraben wurde und im Zustande der Toten und unter der Gewalt des Todes bis zum dritten Tage blieb, was in andrer Weise ausgedrückt worden ist in den Worten: niedergefahren zu Hölle.
Christi Erniedrigung nach seinem Tode bestand darin, dass er begraben wurde und im Zustande der Toten und unter der Gewalt des Todes bis zum dritten Tage blieb, was in andrer Weise ausgedrückt worden ist in den Worten: niedergefahren zu Hölle.
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51. Welches war der Stand der Erhöhung Christi?
Der Stand der Erhöhung Christi umfasst seine Auferstehung, seine Himmelfahrt, sein Sitzen zur Rechten des Vaters und seine Wiederkunft, um die Welt zu richten.
Der Stand der Erhöhung Christi umfasst seine Auferstehung, seine Himmelfahrt, sein Sitzen zur Rechten des Vaters und seine Wiederkunft, um die Welt zu richten.
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