Verfasst: 18.12.2011 19:47
Dazu von mir noch:
Johannes 6 (Menge)
37Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nimmer hinausstoßen; 38denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen auszuführen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
39Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem dem, was er mir gegeben hat, nichts verloren gehen lasse, sondern es am jüngsten Tage auferwecke.
Johannes 17
24Vater, ich will, daß da, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir verliehen hast; denn du hast mich schon vor der Grundlegung der Welt geliebt.25Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.26Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn (auch weiterhin) kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.«
Das irdische Leben eines Schafes ist in jedem Bereich ausnahmslos abgedeckt durch Zusagen Gottes. Das könnte man jetzt im Detail auflisten (was gibt Gott, was will Gott, was tut Gott).
Wir müssten uns nur in einem Punkt sorgen, wenn Gott lügen würde. Wir wissen aber, dass Gott nicht lügen kann.
Der Gedanke, dass es auch nur ein Schaf gibt, das auf manche Zusage verzichten könnte, weil es sie nicht nötig hat – ist Unsinn.
Der Gedanke, dass ein Schaf empfängt, dann aber selbst darüber verfügen muss (im Sinne von: jetzt Schaf liegt es aber an dir …) wird den obigen Stellen aus dem Johannesevangelium nicht gerecht. Man kann dazu aber noch eine Reihe anderer Stellen betrachten. (Wenn es um Gnade geht, dann betrachte ich natürlich Gottes Handeln, Gottes …)
Das einzig Heilsnotwendige ist das Handeln Gottes in Gnade. Das hat viele Facetten, der Hochmütige wird gedemütigt, der Verzweifelte aufgerichtet, der Faule ermahnt oder angespornt, der Abdriftende wird gezüchtigt, Ermutigungen, Drohungen ….
In keinem Fall ist Gnade so zu verstehen, als ob der Mensch eine Vorleistung (egal wie man das jetzt formuliert ob als Tun oder als Gesinnung) zu erbringen hätte, damit er Gnade bekommt bzw. die Gnade bei ihm bleibt. Eine Abhängigkeit der Gnade von einer Vorleistung zerstört den Inhalt des Begriffs völlig.
Wenn es in der Bibel heißt: dem Demütigen gibt Gott Gnade und dem Hochmütigen widersteht er – bedeutet das keinesfalls, dass diese Demut eine Vorleistung des Menschen wäre, die er selbst aus sich heraus produzieren oder darreichen muss. Ähnliches gilt für Aufrichtigkeit und Gnade …
Johannes 3
27 … »Kein Mensch kann sich etwas nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel her gegeben ist.
Lutz
Johannes 6 (Menge)
37Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nimmer hinausstoßen; 38denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen auszuführen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
39Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem dem, was er mir gegeben hat, nichts verloren gehen lasse, sondern es am jüngsten Tage auferwecke.
Johannes 17
24Vater, ich will, daß da, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir verliehen hast; denn du hast mich schon vor der Grundlegung der Welt geliebt.25Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.26Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn (auch weiterhin) kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.«
Das irdische Leben eines Schafes ist in jedem Bereich ausnahmslos abgedeckt durch Zusagen Gottes. Das könnte man jetzt im Detail auflisten (was gibt Gott, was will Gott, was tut Gott).
Wir müssten uns nur in einem Punkt sorgen, wenn Gott lügen würde. Wir wissen aber, dass Gott nicht lügen kann.
Der Gedanke, dass es auch nur ein Schaf gibt, das auf manche Zusage verzichten könnte, weil es sie nicht nötig hat – ist Unsinn.
Der Gedanke, dass ein Schaf empfängt, dann aber selbst darüber verfügen muss (im Sinne von: jetzt Schaf liegt es aber an dir …) wird den obigen Stellen aus dem Johannesevangelium nicht gerecht. Man kann dazu aber noch eine Reihe anderer Stellen betrachten. (Wenn es um Gnade geht, dann betrachte ich natürlich Gottes Handeln, Gottes …)
Das einzig Heilsnotwendige ist das Handeln Gottes in Gnade. Das hat viele Facetten, der Hochmütige wird gedemütigt, der Verzweifelte aufgerichtet, der Faule ermahnt oder angespornt, der Abdriftende wird gezüchtigt, Ermutigungen, Drohungen ….
In keinem Fall ist Gnade so zu verstehen, als ob der Mensch eine Vorleistung (egal wie man das jetzt formuliert ob als Tun oder als Gesinnung) zu erbringen hätte, damit er Gnade bekommt bzw. die Gnade bei ihm bleibt. Eine Abhängigkeit der Gnade von einer Vorleistung zerstört den Inhalt des Begriffs völlig.
Wenn es in der Bibel heißt: dem Demütigen gibt Gott Gnade und dem Hochmütigen widersteht er – bedeutet das keinesfalls, dass diese Demut eine Vorleistung des Menschen wäre, die er selbst aus sich heraus produzieren oder darreichen muss. Ähnliches gilt für Aufrichtigkeit und Gnade …
Johannes 3
27 … »Kein Mensch kann sich etwas nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel her gegeben ist.
Lutz