Verfasst: 21.11.2005 09:08
Lieber C.K.
Du schreibst:
ZUSÄTZLICH (um der Väter willen) wird Israel aber auch das Teil bekommen, welches ihnen von Gott versprochen wurde - die Israeliten haben also in der Jetztzeit das gleiche wie die Nationen und in Zukunft erhalten sie noch die Erfüllung dessen, was Gott ihnen versprochen hat. Ich kann da nicht erkennen, wenn man das so sieht, wo man sich dort überhebt - nur weil man daran festhält, dass Gott das erfülllen wird, was er versprochen hat.
Du schreibst:
- zu einem neuen Menschen schüfe (Eph 2,15)
- zu einem Leib [gab es im AT nicht!] getauft - zu Pfingsten – (1.Kor 12,13)
- will ich meine Gemeinde bauen (Mt. 16,18)
- aufgebaut auf die GRUNDLAGE der Apostel…in dem Jesus Christus selbst Eckstein(einer neuen Sachen!) ist (Eph 2,20)
Hier führt das Wort Gottes etwas Neues ein - nicht der Dispensationalist. Im weiteren sagt Apg. 15,14: "Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein Volk zu nehmen für seinen Namen." - Während Israel von Gott beiseite gestellt wurde (Hosea 1,10), sammelt Gott ein Volk aus allen Nationen "ein Volk für seinen Namen". Bis zu dem Tag, wo Gott sich seinem Volk Israel wieder zuwenden wird (Hosea 2,23).
Lies bitte einmal den Artikel:
Sind die Nationen in Israel 'einverleibt'?
http://www.soundwords.de/artikel.asp?su ... f=&id=1110
[Überschrift: Der ‚Beweis’ in Epheser 2 und 3]
Gruß, Stephan
Du schreibst:
Der Disp. steht nicht mehr und nicht weniger in Gefahr sich zu überheben, wie andere auch. Aber wenn es gut steht, sollte die Gefahr des Überhebens für einen Disp. nicht bestehen, denn in unserer Zeit haben sowohl messiasgläubige Juden, wie auch messiasgläubige Heiden dasselbe Teil. Sie stehen auf gleicher Ebene. Also kein Grund zur Überheblichkeit.Im Römerbrief wird explizit davor gewarnt, dass wir Heidenchristen (die eingepfropften Zweige) uns gegen die ungläubigen Juden (die ausgebrochenen Zweige) überheben.
ZUSÄTZLICH (um der Väter willen) wird Israel aber auch das Teil bekommen, welches ihnen von Gott versprochen wurde - die Israeliten haben also in der Jetztzeit das gleiche wie die Nationen und in Zukunft erhalten sie noch die Erfüllung dessen, was Gott ihnen versprochen hat. Ich kann da nicht erkennen, wenn man das so sieht, wo man sich dort überhebt - nur weil man daran festhält, dass Gott das erfülllen wird, was er versprochen hat.
Du schreibst:
Christen, die an den Disp. glauben, sehen zwar eine gewisse Kontinuität, sehen jedoch auch die Tatsache, dass das Volk Gottes im Neuen Testament auf eine ganz andere und neue Grundlage gestellt wurde, als dies je mit dem Volk Gottes im Alten Testament der Fall war. Nach Epheser 2 ist es gerade das Besondere, das nun messiasgläubige Juden zusammen mit messiasgläubigen Heiden zu einem Leib zu einem neuen Menschen „geschaffen“ wurde. In 1Kor 12,13 heißt es: „Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.“ – und der Herr Jesus sagt in Mt 16,18: „auf diesen Felsen WILL ich meine Gemeinde bauen“.Was mich am Dispensationalismus am meisten stört, ist, dass das Volk Gottes zertrennt wird.
- zu einem neuen Menschen schüfe (Eph 2,15)
- zu einem Leib [gab es im AT nicht!] getauft - zu Pfingsten – (1.Kor 12,13)
- will ich meine Gemeinde bauen (Mt. 16,18)
- aufgebaut auf die GRUNDLAGE der Apostel…in dem Jesus Christus selbst Eckstein(einer neuen Sachen!) ist (Eph 2,20)
Hier führt das Wort Gottes etwas Neues ein - nicht der Dispensationalist. Im weiteren sagt Apg. 15,14: "Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein Volk zu nehmen für seinen Namen." - Während Israel von Gott beiseite gestellt wurde (Hosea 1,10), sammelt Gott ein Volk aus allen Nationen "ein Volk für seinen Namen". Bis zu dem Tag, wo Gott sich seinem Volk Israel wieder zuwenden wird (Hosea 2,23).
Lies bitte einmal den Artikel:
Sind die Nationen in Israel 'einverleibt'?
http://www.soundwords.de/artikel.asp?su ... f=&id=1110
[Überschrift: Der ‚Beweis’ in Epheser 2 und 3]
Gruß, Stephan