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Verfasst: 29.03.2011 13:09
von Leo_Sibbing
Die Herrlichkeit Christi in der Schrift
Die Herrlichkeit Christi wird uns in der Schrift auf dreierlei Weise vorgestellt:


(1) Durch die unmittelbare Beschreibung der Herrlichkeit seiner Person und Menschwerdung (siehe 1. Mose 3,15; Psalm 2,7-9; 45,3-7; 68,18-19; 110; Jesaja 6,1-4; 9,6; Sacharja 3,8; Johannes 1,1-3; Philipper 2,6-8; Hebräer 1,1-3; 2,14-16; Offenbarung 17,16)

(2) Durch Prophezeiungen, Verheißungen und eindeutige Belehrung, die ihn im Blick haben und die unsere Gedanken dahinführen, seine Herrlichkeit anzuschauen.

(3) Durch die heiligen Ordnungen des alttestamentlichen Gottesdienstes. Sie sollten der Gemeinde die Herrlichkeit Christi in der Ausführung des ihm aufgetragenen Werkes darstellen.


[aus: John Owen, Die Herrlichkeit Christi, 3L Verlag, S.41]

Verfasst: 31.03.2011 19:20
von Leo_Sibbing
"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
(Arthur Schopenhauer)

Verfasst: 01.04.2011 21:14
von Leo_Sibbing
Die Verbindung von Gnade und Gerech­tigkeit kann nur in dem Sühneopfer des Herrn Jesus Christus deutlich gemacht werden. Am Kreuz sehen wir, wie gnädig der Herr ist und wie gerecht.
Charles Haddon Spurgeon

Verfasst: 02.04.2011 17:38
von Leo_Sibbing
Dich sucht Gott mehr als deine Opfergabe.
(Aurelius Augustinus) Augustinus von Hippo

Verfasst: 03.04.2011 21:06
von Leo_Sibbing
Von allen Menschen, haben diejenigen die uneigennützige Zurückhaltung, die aufrichtigste Ehrerbietung, die leidenschaftliche Hingabe, die glauben, dass sie aus Gnade ohne Werke durch den Glauben und das nicht aus sich selbst gerettet sind, sondern durch die Gabe Gottes. Christen sollten aufpassen und erkennen, dass es so ist, damit nicht etwa irgendwie Christus noch einmal gekreuzigt werden muß und zur Schande für alle gemacht wird.
C.H.Spurgeon

Verfasst: 04.04.2011 14:50
von Leo_Sibbing
Lügen-Lehren werden bald in ein Lügen-Leben münden. Ein Mensch kann nicht einen fehlerhaften Glauben haben, ohne nicht Stück für Stück auch einen fehlerhaften Lebenswandel zu haben. Ich glaube, das eine bedingt das andere.
C.H.Spurgeon

Verfasst: 05.04.2011 16:38
von Leo_Sibbing
Ein gefestigtes Herz fällt nicht dem Wankelmut zum Opfer.
Elisabeth Elliot

Verfasst: 06.04.2011 14:12
von Leo_Sibbing
Deine Zuhörer werden es genau spüren, wenn du viel Zeit mit Gott verbracht hast: das, was dir am meisten am Herz liegt, wird nachher wahrscheinlich am meisten in ihren Ohren bleiben.
Richard Baxter
[aus: Richard Baxter, The Reformed Pastor, Puritan Paperbacks, S.61]

Verfasst: 07.04.2011 13:13
von Leo_Sibbing
Christus ist der einzige Ort, wo man sich demütigen kann, ohne sich zu erniedrigen.
Sören Aabye Kierkegaard

Verfasst: 09.04.2011 17:01
von Leo_Sibbing
Das neue und das alte Kreuz
Gänzlich unbemerkt ist in unserer modernen Zeit ein neues Kreuz in viele gläubige Kreise eingedrungen. Zwar ähnelt es dem alten Kreuz, nur mit dem Unterschied, dass diese Ähnlichkeit eine imitierte ist, und dass es sich dennoch wesentlich von dem alten unterscheidet.


Von Dr. A. W. Tozer

Verfasst: 10.04.2011 14:00
von Leo_Sibbing
Wo immer das Evangelium gepredigt wird und die Leute danach leben wollen, gibt es zwei fürchterliche Plagen, die immer aufkommen: falsche Lehrer, die die Lehre verderben, und dann Herr Geizkragen, der das rechte Leben behindert.

Martin Luther
[aus: John Stott, Die Botschaft der Bergpredigt, Puls Medien, S.181]

Verfasst: 11.04.2011 11:07
von Leo_Sibbing
warum überhaupt beten?

Die Gläubigen beten nämlich nicht, um Gott unbekannte Dinge anzutragen, ihn zu seiner Pflicht zu bewegen oder den Säumigen zu mahnen, sondern um sich selbst zu ermuntern, ihn aufzusuchen, um ihren Glauben zu üben, indem sie über die Verheißungen nachdenken, um sich zu erleichtern, indem sie ihre Sorgen in seinen Schoß abladen, endlich um zu bezeugen, dass sie alles Gute für sich wie für die andern einzig von ihm erhoffen und erbitten.


Johannes Calvin
[aus: John Sott, Die Botschaft der Bergpredigt, Puls Medien, S.167]

Verfasst: 12.04.2011 18:31
von Leo_Sibbing
Es wird in diesen Tagen viel von Erweckung gesprochen, doch das Herzstück jeder Erweckung ist die Herrschaft Christi. Ein gefühlsmäßiges Hineinsteigern, ein Aufflackern religiöser Begeisterung ist noch keine Erweckung. Erst wenn Christen von ihrem Widerstand gegen die Herrschaft Christi in ihrem Leben überzeugt sind, wenn sie ihre Sünden bekennen, ihr Eigenleben aufgeben, ihr Kreuz auf sich nehmen und Jesus Christus in allen Dingen die Entscheidung überlassen - dann kann von Erweckung die Rede sein, von einer echten Hinkehr zu Gott.

Vance Havner (1901-1973)

Verfasst: 14.04.2011 13:06
von Leo_Sibbing
Denn er weiß, dass wir blöde sind, und scheuen uns nicht, unsere Not Gott vorzutragen, als unwürdig und ungeschickt. Fühlen den Mangel wohl, können’s aber nicht herausbringen, denken, Gott sei so groß und wir so geringe und unwürdig, dass wir nicht dürfen beten… Darum reizt er uns von solcher Blödigkeit und Gedanken, dass wir ja keinen Zweifel haben, sondern nur getrost und kecklich hinangehen.

Martin Luther
[aus: John Stott, Die Botschaft der Bergpredigt, Puls Medien, S.217f]

Verfasst: 14.04.2011 16:32
von Leo_Sibbing
"Zieht nicht den ganzen Tag Furchen; geht ans Säen!"
(Charles Haddon Spurgeon)