Volxbibel von Martin Dreyer
Verfasst: 14.07.2005 22:49
Hallo! Als ich gerade einige Einträge eurer Seite zu diesem Thema gelesen habe, bin ich einfach nur erschrocken, erschüttert und traurig zugleich. Und auch wenn diese thema schon geschlossen ist, ließ es mich nicht los und ich möchte doch ein paar Zeilen dazu schreiben. Es ist einfach ein Armutszeugnis für den christlichen Glauben. Eine Religion, die in sich selbst total uneins ist, und in der die Anschauung und Philosophie wichtiger geworden ist als die lebendige Beziehung zu unserem Gott.
Da wird ein Mensch und seine Berufung, Martin Dreyer, von vielen Seiten aufs härteste angegriffen und diffamiert. Wisst ihr eigentlich, was dieser Mensch in seinem Leben schon alles durch hat? Wie er schon im Jugendlichenalter Drogendealer war, sie tief unten, dass Selbstmord sein einziger Ausweg zu seien schien? Wie ihn seine Schwester mit in den Gottesdienst nahm und er dort erkannte, dass sein leben nur mit Gott einen Sinn hat? Wie er von Anfang an mit Menschen, die es nötig haben und genauso am Ende waren wie er, gemeinsam auf ihre Weise einen Weg suchte, Gott die Ehre zu geben, ohne sich zu verbiegen und wie dadurch diese riesige Bewegung der JesusFreaks entstand, der über 1000000 Menschen angehören und wo Gottes Gegenwart oft viel näher spürbar ist als in manch anderen Gemeinden? Wie Gott ihm im Leben auch Rückschläge gegeben hat, den Tod einer Freundin vor seinen Augen, der Rückfall in Drogen, und er am Ende doch immer von Gott gestärkt wieder heraus gegangen ist? Wisst ihr, wie verletzend eure Worte für ihn sein müssen? Gott, und Gott allein, hat ihm den Auftrag verteilt, sein Wort so zu präsentieren, dass es die Menschen verstehen. Er erfüllt nur den Missionsbefehl, dass Evangelium ALLEN Menschen zu predigen. Ich glaube, dieser Mensch hat mit seiner Botschaft schon viele tausend mal mehr Menschen für Gott erreicht als sie alle zusammen. Er ist es, der zu Punks, Prostituierten, Bettlern und Straßenkids geht, um ihnen Gottes Wort nahe zu bringen, weil ihm dieser Dienst und dieser Gott so am Herzen liegt. Bitte, gehen sie doch hin und übernehmen seinen Dienst! Und dann sprechen sie die 3 Jugendlichen mit der Bierdose in der hand und den zerrissenen Klamotten an mit: „Oh, unser Herr ist so mächtiglich, ich bade mich in seinem Blute!“ Ich glaube mit: „Jesus ist wie Superman!“ erreicht man da etwas mehr. Martin Dreyer möchte eine Bibel gerade für solche Leute, die mit den Worten eines Mannes, der vor 600 Jahren gelebt hat, nichts mehr anfangen können, und er bedient sich dabei genau der gleichen Art wie Luther selbst: „Er schaut den Leuten aufs Maul“! Und dann können sie ja alle mal selbst überlegen oder einfach den Fernseher nachmittags zur besten Talk-Show-Zeit einschalten und sich selbst ein Bild davon machen. Natürlich ist unsere heutige Sprache alles andere als schön, aber da kann der Martin Dreyer nichts dafür. Und wem diese Sprache nicht gefällt, es ist doch niemand gezwungen, die Volxbibel zu lesen, es ist jedeglich ein Angebot für Menschen, die mit der Sprache anderer Übersetzungen nicht klar kommen. Schauen wir als letztes mal auf Jesus, er war jemand, der Tabus gebrochen hat. Er hat die Händler im Tempel mit Peitschen vertrieben, mit Zöllner gegessen und sich mit Prostituierten abgegeben. Und dabei hat er auch so gesprochen, wie es die einfachen Menschen verstanden, er benutzte ja nicht ohne Grund so viele Gleichnisse. Er war nicht der hochtrabende Geistliche, der auf gute Sprache pocht, die Botschaft ist das Wichtigste. Und genau diesem Beispiel folgt Martin Dreyer. Es macht mir Angst, dass Christen untereinander mit dem Finger auf sich zeigen und im Herzen vergessen, worum es eigentlich geht. Dass Menschen so von Jesus hören, dass sie es verstehen. Wenn dies nur mit der Volxbibel möglich ist, dann soll
es doch so geschehen.
Ich möchte hier niemanden verletzen oder angreifen, aber wenn ich manche Beiträge hier so lese, muss ich unweigerlich an Folgendes denken: „Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr!“ Schon zu Jesu’ Zeiten gab es Menschen, die mehr auf Äußerlichkeiten gelegt haben, und sich um jedes Detail lange den Kopf zerbrachen, aber dabei das Wesentliche vernachlässigten. Ich denke an die Pharisäer und brauche glaube ich niemanden zu sagen, wie Jesus zu diesen stand. Diese ganze Diskussion, egal auf welcher Seite man steht, ist nichts als reines Pharisäertum. Menschen, die noch nie etwas mit Gott zutun hatten, werden dadurch nur noch mehr abgeschreckt. Wir brauchen uns nicht zu wundern, warum unsere Kirchen leer sind. Jesus lehrt uns, dass das einzige was im Glauben zählt, die lebendige Beziehung zu ihm ist. Jeder hat eine andere Art und eine andere Sprache, diese zu leben. Wenn wir uns mehr Sorgen um den Verfall unserer guten alten Tradition machen und allem Neuen wehren, beweisen wir nur, dass wir doch selbst noch nichts von Jesu Botschaft verstanden haben.
Ich möchte schließen mit dem rat des Gamaliel: „Ist [diese Bewegung/Volxbibel] von Menschen, so wird sie untergehen. Ist sie aber von Gott, so könnt ihr sie nicht stoppen!“
Der Herr segne uns alle!
Da wird ein Mensch und seine Berufung, Martin Dreyer, von vielen Seiten aufs härteste angegriffen und diffamiert. Wisst ihr eigentlich, was dieser Mensch in seinem Leben schon alles durch hat? Wie er schon im Jugendlichenalter Drogendealer war, sie tief unten, dass Selbstmord sein einziger Ausweg zu seien schien? Wie ihn seine Schwester mit in den Gottesdienst nahm und er dort erkannte, dass sein leben nur mit Gott einen Sinn hat? Wie er von Anfang an mit Menschen, die es nötig haben und genauso am Ende waren wie er, gemeinsam auf ihre Weise einen Weg suchte, Gott die Ehre zu geben, ohne sich zu verbiegen und wie dadurch diese riesige Bewegung der JesusFreaks entstand, der über 1000000 Menschen angehören und wo Gottes Gegenwart oft viel näher spürbar ist als in manch anderen Gemeinden? Wie Gott ihm im Leben auch Rückschläge gegeben hat, den Tod einer Freundin vor seinen Augen, der Rückfall in Drogen, und er am Ende doch immer von Gott gestärkt wieder heraus gegangen ist? Wisst ihr, wie verletzend eure Worte für ihn sein müssen? Gott, und Gott allein, hat ihm den Auftrag verteilt, sein Wort so zu präsentieren, dass es die Menschen verstehen. Er erfüllt nur den Missionsbefehl, dass Evangelium ALLEN Menschen zu predigen. Ich glaube, dieser Mensch hat mit seiner Botschaft schon viele tausend mal mehr Menschen für Gott erreicht als sie alle zusammen. Er ist es, der zu Punks, Prostituierten, Bettlern und Straßenkids geht, um ihnen Gottes Wort nahe zu bringen, weil ihm dieser Dienst und dieser Gott so am Herzen liegt. Bitte, gehen sie doch hin und übernehmen seinen Dienst! Und dann sprechen sie die 3 Jugendlichen mit der Bierdose in der hand und den zerrissenen Klamotten an mit: „Oh, unser Herr ist so mächtiglich, ich bade mich in seinem Blute!“ Ich glaube mit: „Jesus ist wie Superman!“ erreicht man da etwas mehr. Martin Dreyer möchte eine Bibel gerade für solche Leute, die mit den Worten eines Mannes, der vor 600 Jahren gelebt hat, nichts mehr anfangen können, und er bedient sich dabei genau der gleichen Art wie Luther selbst: „Er schaut den Leuten aufs Maul“! Und dann können sie ja alle mal selbst überlegen oder einfach den Fernseher nachmittags zur besten Talk-Show-Zeit einschalten und sich selbst ein Bild davon machen. Natürlich ist unsere heutige Sprache alles andere als schön, aber da kann der Martin Dreyer nichts dafür. Und wem diese Sprache nicht gefällt, es ist doch niemand gezwungen, die Volxbibel zu lesen, es ist jedeglich ein Angebot für Menschen, die mit der Sprache anderer Übersetzungen nicht klar kommen. Schauen wir als letztes mal auf Jesus, er war jemand, der Tabus gebrochen hat. Er hat die Händler im Tempel mit Peitschen vertrieben, mit Zöllner gegessen und sich mit Prostituierten abgegeben. Und dabei hat er auch so gesprochen, wie es die einfachen Menschen verstanden, er benutzte ja nicht ohne Grund so viele Gleichnisse. Er war nicht der hochtrabende Geistliche, der auf gute Sprache pocht, die Botschaft ist das Wichtigste. Und genau diesem Beispiel folgt Martin Dreyer. Es macht mir Angst, dass Christen untereinander mit dem Finger auf sich zeigen und im Herzen vergessen, worum es eigentlich geht. Dass Menschen so von Jesus hören, dass sie es verstehen. Wenn dies nur mit der Volxbibel möglich ist, dann soll
es doch so geschehen.
Ich möchte hier niemanden verletzen oder angreifen, aber wenn ich manche Beiträge hier so lese, muss ich unweigerlich an Folgendes denken: „Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr!“ Schon zu Jesu’ Zeiten gab es Menschen, die mehr auf Äußerlichkeiten gelegt haben, und sich um jedes Detail lange den Kopf zerbrachen, aber dabei das Wesentliche vernachlässigten. Ich denke an die Pharisäer und brauche glaube ich niemanden zu sagen, wie Jesus zu diesen stand. Diese ganze Diskussion, egal auf welcher Seite man steht, ist nichts als reines Pharisäertum. Menschen, die noch nie etwas mit Gott zutun hatten, werden dadurch nur noch mehr abgeschreckt. Wir brauchen uns nicht zu wundern, warum unsere Kirchen leer sind. Jesus lehrt uns, dass das einzige was im Glauben zählt, die lebendige Beziehung zu ihm ist. Jeder hat eine andere Art und eine andere Sprache, diese zu leben. Wenn wir uns mehr Sorgen um den Verfall unserer guten alten Tradition machen und allem Neuen wehren, beweisen wir nur, dass wir doch selbst noch nichts von Jesu Botschaft verstanden haben.
Ich möchte schließen mit dem rat des Gamaliel: „Ist [diese Bewegung/Volxbibel] von Menschen, so wird sie untergehen. Ist sie aber von Gott, so könnt ihr sie nicht stoppen!“
Der Herr segne uns alle!