Christ = Jünger ?
Verfasst: 29.07.2005 21:53
Ich habe eine Frage zu einem Textabschnitt mit dem ich mich etwas beschäftigt habe.
„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein; und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. [...] So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.“ (Lukas 14,26.27.33)
An die Errettung knüpft der Herr keinerlei Bedingungen. Jeder kann zu ihm kommen der sich als Sünder bekennt,erkennt, dass der Herr Jesus für seine Sünden stellvertretend gestorben ist und ihn im Glauben als Herrn und Retter annimmt. Nun ist mir schon bewusst, dass das unweigerlich Konsequenzen mit sich bringt. Man kann Jesus nicht als seinen Herrn bekennen und so weiterleben als sei nichts geschehen, das wäre bloßes Lippenbekenntnis. Trotzdem scheint mir die Messlatte die Jesus hier setzt ziemlich hoch zu sein. Meine Frage: Bezieht sich Lukas 14 auf jeden der von sich behauptet Christ zu sein oder bezieht es sich auf besonders hingegebene Jünger? Ist jeder Christ in jedem Fall auch Jünger oder meint ihr, dass man als Christ einen weiteren Schritt tun muss und sein Leben Jesus Christus ganz anvertrauen muss um wahrer Jünger zu sein?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Grüße,
Jakob
„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein; und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. [...] So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.“ (Lukas 14,26.27.33)
An die Errettung knüpft der Herr keinerlei Bedingungen. Jeder kann zu ihm kommen der sich als Sünder bekennt,erkennt, dass der Herr Jesus für seine Sünden stellvertretend gestorben ist und ihn im Glauben als Herrn und Retter annimmt. Nun ist mir schon bewusst, dass das unweigerlich Konsequenzen mit sich bringt. Man kann Jesus nicht als seinen Herrn bekennen und so weiterleben als sei nichts geschehen, das wäre bloßes Lippenbekenntnis. Trotzdem scheint mir die Messlatte die Jesus hier setzt ziemlich hoch zu sein. Meine Frage: Bezieht sich Lukas 14 auf jeden der von sich behauptet Christ zu sein oder bezieht es sich auf besonders hingegebene Jünger? Ist jeder Christ in jedem Fall auch Jünger oder meint ihr, dass man als Christ einen weiteren Schritt tun muss und sein Leben Jesus Christus ganz anvertrauen muss um wahrer Jünger zu sein?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Grüße,
Jakob