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Hallo Stefan

im Thread "das Schweigen der Lämmer" hast du unter anderem folgendes geschrieben:
Ich bezweifle nicht im Geringsten, dass die Bibel nicht das Wort GOTTes ist, aber mit deinen Aussagen weckst du in mir folgende Fragen auf:

- Warum ist denn Joh. 8 1-11 denn noch in der Bibel, wenn vermutet wird, dass diese Stelle erst nachträglich hinzugefügt wurde?
- Kommt durch die Aussage, die Stelle sei erst später hinzugefügt worden, nicht der Anspruch: "Denn alle Schrift durch den Geist eingegeben" ins Wanken? Was ist denn nun die Schrift ist?
- Nach der obigen Betrachtungweise, könnte der Anschein entstehen, dass die Bibel, so wie sie heute vorliegt, doch nicht ganz vollkommen ist, da von gewissen Passagen die Zugehörigkeits-Sicherheit nicht gegeben ist.

Ich glaube fest daran, daß Joh.8 Vers 1 ff in die Schrift gehört.Egal was andere glauben oder denken.Das Geschehen paßt genau zu den Aussagen davor und danach. Nämlich, wer ist diese Person Jesu?Es geht nicht um den Vorgang des Ehebruchs, dann hätten sie auch den Mann mitgenommen. Es geht wie bei den Kapiteln davor und danach einzig um die Frage, wer ist dieser Jesus. Dazu bedurfte es verschiedener Versuchungen, diese hier war eine der Raffiniertesten, denn unser Herr durfte weder mit ja, noch mit nein antworten. Seine Antwort war klar, niemand außer IHM durfte ein Urteil fällen. Sein Verweis auf Jer.17 ( in den Sand schreiben) zeigt seine göttliche Autorität, auch daß ER kein Todesurteil gefällt hat, sondern seine Gnade geoffenbart hat.Eine großartige Offenbarung über JESUS , sie dürfte nicht fehlen. Gruß, Robert.