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Martin Erdmann: Plant die Machtelite eine neue Gesellschaftsordnung? (Vortrag)

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Vortrag am Sa., 11. September 2010, um 20 Uhr in Bielefeld-Sennestadt

Der Theologe und Globalisierungsexperte Dr. Martin Erdmann wird am 11.9.2010 einen Vortrag zu einem brisanten Thema im Zusammenhang mit der aktuellen Währungskrise halten: „Wohin führt die Währungskrise? Die neue Weltordnung der Technokraten“. Die Machteliten aus Wirtschaft und Politik scheinen mithilfe der Währungs- und angeblichen CO2-Krise einen Paradigmenwechsel in der Gesellschaftsordnung herbeiführen zu wollen. In Vorreiterländern wie China und Russland ist dieser Prozess bereits weit vorangeschritten und auch die USA und Europa befinden sich auf diesem Weg zur Technokratie – einer Regierung von Fachleuten und Experten.

Wird jetzt das eintreten, was der französische Frühsozialist Henri de Saint-Simon bereits im 19. Jahrhundert ankündigte: Die Technokratie wird zum „neuen Christentum“ werden? Regierungsentscheidungen werden nicht mehr aufgrund einer christlichen Ethik getroffen, sondern ausschließlich anhand von wissenschaftlich-technischen Argumenten und Sachzwängen. Preisgegeben wird dabei nicht nur die christliche Ethik, sondern überhaupt die Bedeutung demokratischer Willensbildung und politischer Entscheidungsprozesse hinsichtlich der Wahl gesellschaftlicher Ziele. Das Gesellschaftsmodell der Technokratie klingt zwar wie eine Utopie, doch Prozesse sind im Gange, diese Utopie zu verwirklichen.

Der Vortrag findet im Anschluss an die Betanien-Konferenz statt, eingeladen sind natürlich alle Interessierten unabhängig von der Teilnahme an der Konferenz.

Ort: Tagungssaal von Haus Neuland
Senner Hellweg 493
33689 Bielefeld-Sennestadt

Zeit: 20:00 Uhr

Bei der Veranstaltung steht ein Büchertisch des Betanien-Verlags mit interessanten Angeboten bereit.

Eintritt frei.

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