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Newsletter Nr. 42. vom 23. September 2005

Liebe Abonnenten der Betanien-Nachrichten,
nach einer längeren Sommerpause erhalten Sie hier die 41. Ausgabe unseres Newsletters. Vielen Dank für Ihr Interesse!
Heute ist die Sichtweise verbreitet, unser christlicher Dienst und unser Zeugnis sei am wirksamsten, wenn alle Christen einträchtig und in Frieden harmonieren. Doch historisch ist es falsch, dass Gott nur dann Erweckung geschenkt habe, wenn die Gemeinde harmonisch und unangefochten war. Auch biblisch gesehen ist dies eine einseitige Sicht. Die Kehrseite, die in der Bibel ebenso zur Sprache kommt, ist der nötige Kampf für die Wahrheit. So ruft Judas uns auf, „für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen“ (Jud 3). Tatsächlich sind die meisten neutestamentlichen Briefe Kampfschriften, in denen Irrlehren und Abweichungen attackiert und korrigiert werden. Das klare Dagegenhalten der Wahrheit motiviert zur Hingabe. In der Kirchengeschichte waren Erweckungen meistens Rückkehrbewegungen zur Bibel, die die Wahrheit des Evangeliums als Waffe gegen eingeschlichene Unwahrheiten einsetzten. Apologetik (Verteidigung) ist ein ebenso biblischer Auftrag wie Mission und Gemeindebau.
Herzlich grüßt, Hans-Werner Deppe

Ein Prediger, der nie die Bibel liest
Unter www.betanien.de/Material/Erlebnisbericht-UD.pdf haben wir den Erfahrungsbericht eines jungen Gläubigen online gestellt, der sich als erfolgreicher Diskotheken-Diskjockey zum Herrn Jesus bekehrt und dann haarsträubende Erfahrungen in evangelikal-charismatischen Gemeinden gemacht hat. U.a. berichtet er von einem Prediger, der schon seit Jahren nicht mehr die Bibel lesen würde, weil er angeblich die Gabe der Prophetie habe, durch die Gott direkt zu ihm rede.

EKD steigt aus Einheitsübersetzung aus
Die EKD wird sich nicht an der anstehenden Überarbeitung der bisher ökumenischen Einheitsübersetzung der Bibel beteiligen. Bei der 1979 veröffentlichten Erstausgabe unter katholischer Federführung waren auch evangelische Experten beteiligt. An der seit einigen Jahren geplanten Überarbeitung werden jedoch keine Protestanten mitwirken, weil die EKD die von katholischer Seite vorgelegten Vereinbarungen nicht akzeptiert. Der Vatikan hatte verfügt, dass die lateinische Vulgata als maßgebliche Textgrundlage herangezogen werden sollte, während die EKD verständlicherweise den griechischen Grundtext bevorzugt. Außerdem hat das Übersetzerteam eine katholische Mehrheit, die sich bei Kontroversen gegen die evangelische Minderheit durchsetzen könne. Der Ausstieg der EKD hat zu einer weiteren Verstimmung im offiziellen Ökumeneprozess geführt.

Charismatische Predigern prophezeit „Flutwelle von Zeichen und Wundern“
Cindy Jacobs, die Gründerin von „Generals International“, hat prophezeit, dass eine anstehende Gebets-und-Fasten-Aktion zu einer „Flutwelle von Zeichen und Wundern“ führen werde, „die den Globus überschwemmt“. „Mit ganzem Herzen glaube ich, dass die Zeit der ‚Heiligen-Bewegung’ begonnen hat, wo jeder Gläubige Kranken die Hände auflegen und sie heilen kann“ (Charisma Online, 23. Aug. 2005). Die Aktion wird vom 22.9. – 31.10. unter Mitwirkung von u.a. den bekannten Charismatikern John Kilpatrick und Steven Hill in Dallas durchgeführt.
Eine angebliche Welle von Zeichen und Wundern wird von Pfingstlern und Charismatikern seit Jahrzehnten angekündigt. Die Bibel warnt vor diesen trügerischen Wundern (Mt 24,24; 2Thes 2,9; Offb 13,13; 16,14). Eine ausführliche Studie zum Thema Zeichen und Wunder bietet das Buch „Dein Glaube hat dich geheilt“, das im Sonderangebot erhältlich ist: www.cbuch.de/d_256268_Mayhue__Dein_Glaube_hat_dich_geheilt1646.htm

„Freie Brüder“ empfehlen Warrens „Leben mit Vision“
In der Jugendzeitschrift der „Freien Brüdergemeinden“, „komm!“, die von der Christlichen Verlagsgesellschaft Dillenburg herausgegeben wird, wurde in einem zweiseitigem Artikel (aktuelle Ausgabe 4/2005, S. 12-13) der umstrittene Bestseller „Leben mit Vision“ von Rick Warren empfohlen. Den jungen Lesern wird nahegelegt, dieses Buch zu lesen oder als Aktion in der Jugendgruppe oder in der ganzen Gemeinde durchzunehmen.
In unserem Newsletter haben wir mehrfach vor Rick Warren und seinem modernen Pragmatismus gewarnt. Warrens Geisteshaltung wurde zuletzt u.a. dadurch deutlich, dass er sich auf einer Jubiläumsveranstaltung vor Zigtausenden seinen sehnlichsten Wunsch erfüllte und das Drogen-Rocklied „Purple Haze“ sang (s. Newletter Nr. 38). Eine kritische Beurteilung von Leben mit Vision findet sich unter www.betanien.de/Material/ermahnendes_Artikel/lebenmitvision.htm

Pantomime im Dienst des Evangeliums?
Was steckt hinter der Pantomime-Kunst, die heute oft zu angeblich evangelistischen Zwecken eingesetzt wird? Unter www.betanien.de/Material/Pantomime.pdf findet sich ein hilfreicher kurzer Artikel von Walter Wjst.

Worship-Frust treibt zur katholischen Kirche
Der Generalsekretär des Baptistischen Weltbunds, Denton Lotz, hat sich gegen oberflächliche charismatische Anbetungslieder ausgesprochen und diese als „Seven-Eleven-Worhip“ (7-11-Anbetung) bezeichnet: “ Sieben Wörter werden elfmal wiederholt.“ Als Gegenreaktion verlassen laut Denton in den USA immer mehr protestantische Intellektuelle frustriert die evangelikalen und charismatischen Gottesdienste und wechselten zur römisch-katholischen Kirche. (Quelle: die-gemeinde.org)

Kirchen unterstützen islamische Demonstration
Auf einer muslimischen Kundgebung am 17. September in Stuttgart haben Vertreter der ev. Landeskirche und der röm.-kath. Kirche Grußworte gesprochen. Der ev. Regionalbischof Klumpp sprach offiziell im Auftrag seiner Landeskirche. Der „Dialog“ zwischen den abgefallenen ökumenischen Kirchen und dem Islam ist zwar nichts Neues, zeigt in dieser Kooperation jedoch besonders bedenkliche Züge. Denn der Veranstalter der Kundgebung steht nach Angaben des Verfassungsschutzes der in vielen Ländern verbotenen extremistischen Muslimbruderschaft nahe. Auch die vom Verfassungsschutz beobachtete, berüchtigte islamische Gemeinschaft Milli Görüs war an der Kundgebung „gegen Terrorismus und Rassismus“ beteiligt. (Quelle: idea)

Frau leitet Waldenser
Erstmals in ihrer etwa 800-jährigen Geschichte wird die als „älteste protestantische Gemeinschaft“ bekannte italienische Kirche der Waldenser von einer Frau geleitet. Die Synode wählte die 51-jährige Maria Bonafede als Parlaments-Moderatorin. Somit steht sie auch der methodistischen Kirche Italiens vor, die mit der waldensischen Kiche formal vereint ist.

Anleitung zum Bibelstudium
Unter www.betanien.de/Material/EntdeckenSiedieBibel.pdf steht die hilfreiche Broschüre „Entdecken Sie die Bibel – Anleitung zum persönlichen Bibelstudium“ kostenlos als pdf-Datei zum Herunterladen zur Verfügung. Der Autor Peter Güthler, der eine Gemeindemitarbeiterschulung bei William MacDonald und Jean Gibson absolviert hat, leitet darin motivierend zum selbständigen Bibelstudium an.

Allianz erstrebt mehr Einheit in charismatische und katholische Richtung
Auf der Sitzung des Hauptvorstands der Dt. Evangelischen Allianz in Langensteinbach hat der Allianz-Generalsekretär Hartmut Steeb laut einem Bericht der Idea-Basisausgabe erneut zu mehr Einheit unter Christen verschiedener Bekenntnisse aufgerufen. Das würde auch Kompromisse erfordern, was Steeb mit „eigene Erbhöfe kosten“ umschrieb. So kündigte er für das nächste Jahr ein Zusammentreffen von Vertretern des Allianz-Hauptvorstands mit leitenden Mitarbeitern des so genannten „Treffens von Verantwortlichen“ an. Das „Treffen von Verantwortlichen“ ist ein Zusammenschluss von rund 150 Führungspersonen von evangelischen, charismatischen und katholischen Einrichtungen und Bewegungen und war maßgeblicher Mitveranstalter des katholisch-ökumenischen Europatags im Mai 2004 in Stuttgart. Obwohl damals noch ein Teil der Allianz-Führung Ulrich Parzany von seiner Teilnahme am Europatag abriet, scheint die Annnähung heute bereits weiter fortgeschritten zu sein.
[Korrigierender Nachtrag 28.09.05: Der Vortrags-Vorlage von H. Steeb zufolge wurde die Aussage mit den „Erbhöfen“ nicht im Zusammenhang mit dem Thema Einheit getroffen.]

Idea berichtet über „christliche Bierzelt-Betreiber“
Dem evangelischen Nachrichtendienst Idea zufolge sind die Betreiber des zweitgrößten Bierzeltes auf dem Oktoberfest überzeugte und zeugnishafte Christen. Das Zelt, das einschließlich Freigelände über 10.000 Gästen Platz bietet, wird von einem Katholiken und seiner charismatischen Ehefrau betrieben. Das Münchner Oktoberfest ist mit über 6 Millionen ausgeschenkten Litern Bier das wohl größte Saufgelage der Welt. Zurecht bemerkte Idea, dass „wohl niemand vermutet“, dass hier die größten Wirte Christen im biblischen Sinne sind. Nichtsdestotrotz wurde ihre Tätigkeit als christliches Zeugnis dargestellt. Die Betreiber beteten für das Gelingen des Oktoberfestes und wünschen den Gästen „schöne Stunden und einen großen Durst“.

Bald Pastorinnen in den FeGs?
Auch unter den Freien evangelischen Gemeinden (FeG) ist nun das Tabu gebrochen, dass Frauen der Bibel zufolge nicht die Gemeinde leiten und belehren dürfen. Derzeit sei der Bund der FeGs (Pressemeldungen zufolge) die einzige klassische Freikirche, die keine Frauen als Pastorinnen, Predigerinnen oder Geistliche beauftragt. Nun stellt sich die Leitung der Freikirche die ernsthafte Frage, ob Frauen nicht doch zu diesen Diensten berufen werden sollten. Auf der Delegiertenversammlung in Siegen wurde am 17. September beschlossen, bis 2007 die Fragestellung theologisch zu untersuchen. Der FeG-Präses Peter Strauch sprach sich dafür aus, Strittiges nicht zum Tabu zu erklären, aber letztlich immer zu fragen: Was sagt die Schrift? Bleibt zu hoffen, dass die nun angesetzte zweijährige Meditation über die eindeutigen Schriftaussagen zu diesem Thema die schriftgemäße Überzeugung vertieft. Es geht nicht darum, akademische Schleichwege ausfindig zu machen, sondern um nichts Geringeres als Gehorsam gegenüber Gott und seinem Wort.

Ist der Staat weltanschaulich neutral?
Auf einer Tagung des Marburger Instituts für Glaube und Wissenschaft (9.-11. Sept. in Marburg) appellierte der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz, Rolf Hille, einem Idea-Bericht zufolge für Loyalität gegenüber dem deutschen Staat mit seiner Glaubens- und Gewissensfreiheit. Eine Besorgnis darüber, dass christliche Einflüsse in der Öffentlichkeit zunehmend zurückgedrängt werden, relativierte Hille mit dem Hinweis, dass Christen nicht erwarten dürfen, dass ihr Glaube wieder zur Staatsreligion werde und dass der Staat „weltanschaulich neutral“ sei, berichtete Idea.
Kommentar: Gewiss wird biblisches Christentum niemals Staatsreligion sein und gewiss sollen wir uns der Obrigkeit unterordnen (sofern das nicht gegen Gottes Gebote verstößt), aber den Staat als „weltanschaulich neutral“ zu bezeichnen, ist eine gefährliche Verharmlosung , denn Staat und Öffentlichkeit praktizieren immer drastischer eine synkretistische Pseudo-Religion, deren Gott der Mammon, der Humanismus und der Teufel ist. Gott hat uns in keine neutrale, sondern in eine abgefallene Welt gesetzt. Besonders für die Endzeit sagt die Bibel eine gefährliche Synthese aus falscher Religion und totalitärer Regierung voraus.

Neues von der Akademie für Reformatorische Theologie (ART)
Im September kommt es zu einem Führungswechsel an der ART. Neuer Leiter wird Wolfgang Nestvogel, der die Aufgabe von Bernhard Kaiser übernimmt. Kaiser hatte der Akademie seit ihrer Gründung im Jahr 2000 vorgestanden und wird im kommenden Wintersemester weiterhin als Dozent für Dogmatik und Kirchengeschichte an ihr tätig sein. Der Stiftungsrat dankte Dr. Kaiser für seine engagierte Aufbauarbeit und eindeutige theologische Positionsbestimmun und bedauert, dass Kaiser die Akademie zum
April nächsten Jahres aus persönlichen Gründen auf eigenen Wunsch verlassen
wird. Anlass waren keine theologischen, sondern rein persönliche Konflikte mit dem Studienleiter Jürgen-Burkhard Klautke im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (EniD), in der es in den letzten Monaten ebenfalls zu bedauerlichen Turbulenzen gekommen war.
Ab Oktober bietet die ART zudem Blockkurse als Schwerpunkt eines neuen Studiensystems an. Dadurch ist es auch externen Studenten, Pastoren und Mitarbeitern möglich, ausgewählte Studienwochen zu belegen und das theologische Angebot der ART nach eigener Präferenz zu nutzen.
Weitere personelle Unterstützung erhält die Akademie künftig durch den Direktor des
Verax-Instituts in Riehen, Martin Erdmann, der bereits als Referent für das Europäische Bibel-Trainings-Centrum (EBTC) in Berlin (www.ebtc-berlin.de) fungiert hat. Der promovierte Kirchenhistoriker und Exeget wird schwerpunktmäßig für die biblischen Fächer zuständig sein.
Die ART lädt alle Interessierten herzlich ein zur Eröffnungsfeier des neuen Studienjahres am So., 15. Okt. 2005 von 14-17 Uhr in der Martin-Luther-Schule in Marburg (Savignystr. 2).
Weitere Informationen über die neuen Blockkurse, das Studienangebot, die Eröffnungsfeier und die ART finden Sie unter www.reformatio.de

Rick Warren prinzipiell gegen Trennungen
Rick Warren, der als Leiter seiner Saddleback-Gemeinde ein Pastor der Südlichen Baptisten in den USA ist, kritisierte auf dem Welttreffen der Baptisten in Birmingham, dass seine Kirche im Jahr 2004 aus dem Baptistischen Weltbund ausgetreten ist und sagte: „Das war ein Fehler. Völlig verrückt.“ (Die Südlichen Baptisten waren wegen mannigfacher unbiblischer Entwicklung des Weltbundes ausgetreten.) Warren wüsste persönlich keinen Grund, warum man sich überhaupt von jemanden distanzieren solle, der eine andere Meinung hat. Er selbst habe gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit sehr unterschiedlichen christlichen Konfessionen gemacht, auch wenn er manches anders sieht als sie: „Wenn ich nur mit denen kooperiere, die in allen Fragen meiner Meinung sind, bin ich schnell einsam.“
Unser Kommentar: In der Bibel ist neben beharrlicher schwere Sünde ist auch das Vertreten von Irrlehre ein triftiger Grund, sich von angeblichen Christen zu trennen. Irrlehre lediglich als „andere Meinung hinzustellen“, ist pragmatischer Pluralismus. Uneingeschränktes Einheitsstreben auf Kosten der Reinheit und Heiligkeit der Gemeinde Jesu ist eines der Grundübel unserer Zeit und verwässert das christliche Zeugnis. Zudem ist es keineswegs so, dass „Lehre trennt“ – wie heute oft behauptet wird. Der Bibel zufolge ist es gerade die gemeinsame Lehre und somit der gemeinsame Glaube, die uns als Christen einen. (PS: hier meine ich nicht drittrangige und tatsächlich umstrittene Lehrpunkte, sondern die eindeutigen biblischen Lehren über Gott, das Heil und die Schrift.)

Bibliothek der Kirchenväter online
Unter dem Link www.unifr.ch/patr/bkv/ hat die Universität von Fribourg (Schweiz) unzählige Schriften von Kirchenvätern und historischen Personen der frühen Kirchengeschichte verfügbar gemacht. Für Interessenten der Kirchengeschichte ein wahrer Fundus!
Verfolgung weltweit
Meldungen über Christenverfolgung häufen sich insbesondere aus Indonesien, dem Land mit dem weltweit höchsten Bevölkerungsanteil von Muslimen:
Die drei indonesischen Hausfrauen, die angeklagt wurden, weil auf ihr christlichen Freizeit auch muslimische Kinder teilgenommen und christliche Lieder und Botschaften gehört hatten (wir berichteten), sind jetzt zu drei Jahren (!) Haft verurteilt worden. Die Richter standen unter massivem Druck seitens muslimischer Extremisten, die zu den Verhandlungen sogar drei Särge mitbrachten und die Todesstrafe forderten.
In Pulo östlich von Jakarta haben Horden gewalttätiger Moslems zweimal innerhalb weniger Tage eine christliche Schule angegriffen und das Gebäude schwer beschädigt (Idea).
Im Laufe des letzten Jahres wurden in der indonesischen Provinz West Java 23 christliche Gemeinden zwangsweise von Islamisten in Zusammenarbeit mit den Behörden geschlossen (wayoflife.org, Bangkok Post).
Der Indonesische Präsident hat derweil jegliche evangelistische Tätigkeit in der Provinz Aceh verboten. Die Evangeliumsverkündigung sein ein nationales Problem. Hunderte von Demonstranten forderten, dass die Regierung alle Missionare des Landes verweist, die „unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe“ missionieren.
Idea berichtete über die Zwickmühle, in der Christen in der gesamten arabischen Welt stecken. Sie werden benachteiligt und diskriminiert, und Beschwerden verschlimmern nur ihre Situation. Besonders gefährdet sind ehemalige Moslems, die Christen geworden sind, da sie nach dem islamischen Gesetz zur Tötung freigegeben sind. In den palästinensischen Autonomiegebieten sei der Anteil an Christen von 17 auf unter 2 % gesunken, die besonders schikaniert werden.
In Bangladesh, wo der Islam Staatsreligion ist, wurden Ende Juli zwei junge einheimische Christen, die evangelistisch engagiert waren, von militanten Muslims umgebracht.
In Vietnam haben Behörden Häuser von Christen zerstören lassen, weil sie ihre Region frei von Christen halten wollen.

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Einige empfehlenswerte Neuerscheinungen:

LeRoy Eims: Die verlorene Kunst des Jüngermachens
Geistliches Wachstum durch das Paulus-Timotheus-Prinzip
Paperback, 190 S., Betanien, 9,50 Euro
www.cbuch.de/d_175970_Die_verlorene_Kunst_des_Jungermachens2385.htm

Martyn Lloyd-Jones: Ehe Familie Beruf
Leben als Christ – Epheser 5,18 – 6,9
Hardcover, ca. 380 Seiten, 3L Verlag, 12,95 Euro
www.cbuch.de/d_863848_Ehe_Familie_Beruf2411.htm

Elberfelder Studienbibel
Gesamtausgabe mit Sprachschlüssel
Hardcover, ca. 2400 S., Brockhaus, 49,90 Euro
www.cbuch.de/d_225908_Elberfelder_Studienbibel___Gesamtausgabe2373.htm

Cor Bruins: Reden in Sprachen
Eine Vers-für-Vers-Auslegung von 1. Kor. 14
Paperback, 100 Seiten, Daniel Verlag, 7,90 Euro
www.cbuch.de/d_304524_Reden_in_Sprachen_2429.htm

Bernhard Kaiser: Offenbarung
Studien zur Fundamentaltheologie Band 1
Paperback, 222 S., VTR, 24,80 Euro
www.cbuch.de/d_860529_Kaiser__Offenbarung2357.htm

Hirtenkonferenz 2005 CD
2 CDs mit 16 Vorträgen u.a. von John MacArthur
EBTC Berlin, 20,00 Euro
www.cbuch.de/d_176011_Hirtenkonferenz_20052421.htm

Wuppertaler Studienbibel Altes Testament
Preiswerte Sonderausgabe
Schuber mit 9 Paperbacks, ca. 12.000 Seiten, Brockhaus, 129 Euro
www.cbuch.de/d_225068_Wuppertaler_Studienbibel_AT2398.htm

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