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Popmusik im Gottesdienst?

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Hintergründe und Folgen von Jazz, Rock- und Popmusik

Immer mehr christliche Gemeinden gehen dazu über, Jazz, Rock und Pop in ihren Gottesdiensten einzusetzen. Wie soll man diese Entwicklung beurteilen? Dient diese Musik der Sache Gottes oder schadet sie ihr?

Der Autor schreibt zu seinem Buch folgendes:
„Ich erhielt während meiner Kinder- und Jugendzeit eine musikalische Ausbildung mit verschiedenen Instrumenten und war über viele Jahre sehr stark auf Musik fixiert. Leider entstand in dieser Zeit auch eine Abhängigkeit von christlicher Popmusik, die mich sehr negativ beeinflusste. Insbesondere bei der christlichen Rockmusik mit ihrem hämmernden Beat fühlte ich, wie etwas Dunkles in mich eindrang. Es war mir nicht möglich, nach derartiger Beeinflussung „Stille Zeit“ zu halten, zu beten oder die Bibel zu lesen. Die innere Unruhe nahm dabei ständig zu. Auch der sanfte Wohlfühlpop förderte meine Abneigung gegen die klare biblische Lehre. Eine Folge dieses Einflusses waren geistliche Müdigkeit, Weltlichkeit und Abneigung gegen die Bibel. Ich spürte diesen negativen Einfluss, kam aber nicht davon los und wurde durch das Argument betrogen, dass es sich ja um „christliche“ Popmusik handele.
Erst durch einige besondere Ereignisse und nach langer, schwerer Depression wurde ich frei davon und mir wurde klar, dass christliche Popmusik des Teufels Meisterwerk ist. Sie ist weder christlich noch aufbauend im musikalisch-geistlichen Sinne, sondern hat eine ungeheure Zerstörungskraft geistlichen Lebens. Sie wirkt wie eine bewusstseinsverändernde Droge. Dies führt schon seit Jahrzehnten zu einer gigantische Unterwanderung christlicher Gemeinden und hat sich zum dominierenden Musikstil in evangelikalen Gemeinden durchgesetzt. Das ist eine Katastrophe.
Die Popmusik im Gottesdienst ist m.E. eine der raffiniertesten Manipulation Satans, um einen Teil der endzeitlichen Christenheit einem wesensverfremdeten Christus zuzuführen, der in Wahrheit der Antichrist ist. Man muss nicht in allen Dingen gleicher Meinung sein, aber – und das kann jeder für sich prüfen – die Faktenlage einer negativen Beeinflussung insbesondere durch Jazz und Rockmusik ist historisch nachweisbar und ziemlich eindeutig. Das Buch ist eine Zusammenstellung von Informationen und Beobachtungen aus drei Jahrzehnten, in denen ich mich mit diesem Thema näher befasste und die verschiedensten Gemeinden kennenlernte. Da sich viele – z.B. auch Älteste in den Gemeinden – sehr schwer damit tun, Klänge und deren Wirkungsweisen in Worte zu fassen, war es mir ein Anliegen, die durchaus komplexe Thematik verständlich zu beschreiben.
Ich hoffe, dass das Buch dazu beitragen darf, dass insbesondere die jungen Leute in den evangelikalen Gemeinden darüber aufgeklärt werden, was die „christliche“ Popmusik in Wahrheit ist. Ich denke, wir sind es den jungen Leuten schuldig, denn die „Alten“ haben es ihnen eingebrockt.“

Joachim Rosenthal

Popmusik im Gottesdienst?

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