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Evangelium heute - Details

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Walter Chantry
Evangelium heute
Authentisch oder angepasst?

Taschenbuch, 84 Seiten, 3L, Neuauflage Mai 03


Der reformiert-baptistische Pastor Walter Chantry legt hier dar, worin sich biblische Evangeliumsverkündigung von den modernen "P(e)lagiaten" unterscheidet. Am Beispiel von Jesu Gespräch mit dem reichen Jüngling (Mk 10,17-27) demonstriert er, was zum Wesen biblischer Evangeliumsverkündigung gehört. Hierin liegt die große Stärke dieses Buches.
Die Einsichten aus der Schriftauslegen führen zu einer niederschmetternden Bewertung der aufgeklärt-humanistischen Evangelisationsmethoden und dem romantischen Einheitsgebaren unserer Tage: "Die Unterschiede zwischen vielen evangelistischen Predigten von heute und der Verkündigung Jesu sind nicht geringfügig, sondern gravierend. Der Hauptfehler liegt nicht in der Betonung oder im Vorgehen, sondern im Kern der Evangeliumsbotschaft selbst. Gäbe es nur in einem der Bereiche, die in diesem Buch angesprochen wurden, einen Mangel, wäre die Lage schon ernst genug. Aber alle diese Bereiche zu ignorieren - die Eigenschaften Gottes, sein heiliges Gesetz, die Buße, den Aufruf, sich der Herrschaft Christi zu unterwerfen, die biblische Lehre von der Heilsgewissheit - ist ein tödlicher Fehler. In der Heiligen Schrift gibt es keine wichtigeren Wahrheiten als diese (S. 91)."
Chantry stellt unmissverständlich klar, dass es in der ganzen Diskussion nicht nur um die Frage nach Methoden geht, sondern um den Inhalt der Evangeliumsbotschaft! Es kommt eben nicht darauf an, dass die gefallenen Menschen mit dem Evangelium umworben werden, auf dass sie sich nach langem Zögern dafür "entscheiden", Christ zu werden, indem sie sich über den bettelnden Gott erbarmen, der klopfend vor der Tür steht und darum bittet, das ewige Heil verschenken zu dürfen. Es geht vielmehr darum, dass Gottes Heilsbotschaft ohne Kürzung, unverfälscht und klar nach Gesetz und Evangelium verkündigt wird.
Dieses kleine Buch will eine Hilfe sein, das biblische Evangelium kennen zu lernen und zu ergreifen. Es appelliert an die Leser, die Botschaft von der Versöhnung nicht durch eine "humanistisch-evangelikale Entscheidungstheologie" zu ersetzen. Vor allem soll es auch dazu dienen, dass das Evangelium von Jesus Christus in unserem Land neu und klar biblisch-reformatorisch verkündigt wird, zur Ehre Gottes und zum Heil für viele. (Aus einer Buchbesprechung von R. Kunstman in "Bibel und Gemeinde".)





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