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Vom unfreien Willen

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Luthers berühmte Widerlegung der Lehre von der freien Willensentscheidung

Endlich eine Neuausgabe dieses berühmten Buches Luthers, das er original auf Lateinisch schrieb, jetzt ungekürzt in einer neu bearbeiteten Übersetzung.

Luthers Schrift „Vom unfreien Willen“ behandelt die zentralen Anliegen der Reformation. Ausgangspunkt ist die alte Frage, ob der Mensch von Natur aus Entscheidungsfreiheit habe, oder ob sein Wille an eine höhere Macht gebunden ist.

In seiner Argumentation dringt Luther zu den Kernthemen des Evangeliums vor

Wie kann ein verlorener Sünder gerettet werden? Kann er etwas dazu beitragen? Hat der Mensch innerlich noch einen guten Kern, oder ist er völlig verdorben und unfähig? Richtet Gott sich nach der Entscheidung des Menschen oder ist er völlig souverän? Wo setzt die Gnade und Rettermacht Gottes an? Welche Erlösungstat hat Christus am Kreuz wirklich vollbracht? Und basiert die Errettung und Erkenntnis der Wahrheit allein auf der Heiligen Schrift oder welchen Stellenwert haben Tradition, Vernunft und Philosophie?

Mit großer Geisteskraft und biblischer Kompetenz widerlegt Luther hier die katholisch-philosophische Fehleinschätzung des Humanisten Erasmus, dass der Mensch einen freien Willen habe. Dabei entfaltet er die reformatorischen Lehren von der Rechtfertigung aus Glauben und von der Vorherbestimmung Gottes.

Nirgends kommt man Luthers grundlegendem Denken – das er vor allem von Paulus aus dem Römer- und Galaterbrief aufgesogen hat – und den Kerngedanken der Reformation näher als in „Vom unfreien Willen“.

Martin Luther

Vom unfreien Willen

Luthers berühmte Widerlegung der Lehre von der freien Willensentscheidung

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1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Wer den evangelischen Glauben wirklich verstehen will, kommt um die Lektüre von Luthers „De servo arbitrio“ nicht herum! Hier entscheidet sich alles! Rechtes biblisches Verstehen ist dabei Herzenssache.
    Am besten: De libero arbitrio von Erasmus von Rotterdam und Luthers De servo arbitrio in eben dieser Reihenfolge lesen, die geöffnete Bibel dabei: Da weiss man wieder, warum man evangelisch ist und reformatorisch denken darf!
    Peter Heinrich

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