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Hallo zusammen

Alice Cooper hat gerade mal wieder in Deutschland sein "Bestes" gegeben. Ein Arbeitskollege meiner Frau, der ein Fan von ihm ist, behauptet dieser sei Christ.. Bei Durchsicht vieler "christlicher" Seiten musste ich das selbe lesen...

Er sagt von sich selbst, dass er 2 Persönlichkeiten habe. 2 Stunden sei er Alice Cooper und den Rest des Tages er selber..
Er sehe auch kein Problem als Christ sowas zu machen.. er warne eher vor der Hölle...

Das Problem ist, dass der Arbeitskollege meint, Christsein kann auch so aussehen. Er entschuldigt damit seinen Unglauben und seinen Unwillen, eine volle Entscheidung für Christus zu treffen..

Tragt doch mal bitte zusammen, warum so ein Leben nicht von einem wiedergeborenen Christen ausgehen kann.

berliner hat geschrieben: Er entschuldigt damit seinen Unglauben und seinen Unwillen, eine volle Entscheidung für Christus zu treffen..

Nicht meine Entscheidung für Christus macht mich zu einem Kind Gottes - nur die Rettung durch Christus.

Wären alle Menschen Kinder Gottes, die sich einmal irgendwo in einer Versammlung für Jesus entschieden haben, ja dann...dann hätte uns Jesus Christus nichts erzählt von den Menschen, die einmal sagen würden: Haben wir nicht in Deinem Namen....

Wir sollen unseren Glauben anhand der Bibel prüfen!

Tragt doch mal bitte zusammen, warum so ein Leben nicht von einem wiedergeborenen Christen ausgehen kann.

Finde ich sehr gut - wenn ich das für meine Person anwende.
Wie war das mit dem Splitter und dem Balken - dem richten?

Ist meine Meinung - was für eine habt ihr?

Gruss Juan

Abgelehnt.

Hallo Michael

Was willst Du mit dem Link aussagen?
Verstehe Dich nicht!

Gruss Juan

Hallo Juan,

vielleicht solltest Du in dem verlinkten Thread mal nach unten scrollen und nicht nach dem ersten Beitrag aufhören. Da steht z.B. drin, dass sich Alice Cooper bekehrt haben soll. Der Thread hat mitlerweile drei Seiten mit Postings. Da wird man in Bezug auf Alice Cooper sicherlich noch mehr erfahren.

Hallo Thorsten

Bekehrt haben sich schon sehr viele Menschen.
Jesus sind sehr viele Jünger nachgelaufen.
Wieviele blieben bei Ihm – als es um Alles ging?

Nicht ob jemand bekehrt ist – ist wichtig – wichtig ist, ob jemand gerettet ist.
So ein Lippenbekenntnis in einer schwachen Minute – was soll das aussagen?
Wieso soll ich also nicht glauben, dass dieser oder jener sich einmal bekehrt hat?

Muss noch nichts zu bedeuten haben. Kann aber sehr viel bedeuten:

Kann der Anfang sein – der Anfang eines Lebens mit diesem herrlichen Gott – El Schaddai.

Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.

Gruss Juan

Juan hat geschrieben:Nicht ob jemand bekehrt ist – ist wichtig – wichtig ist, ob jemand gerettet ist.
So ein Lippenbekenntnis in einer schwachen Minute – was soll das aussagen?
Wieso soll ich also nicht glauben, dass dieser oder jener sich einmal bekehrt hat?

Woran kann man denn den Unterschied zwischen Bekehrung und Errettung erkennen? Welchen gibt es bzw. siehst Du??

Hallo Thorsten

Da sind wir nicht mehr beim Thema.

Vielleicht macht mal jemand einen Thread auf, wo wir in Ruhe darüber reden können. Bis dahin empfehle ich Dir eine Leseprobe:

http://www.betanien.de/Material/erbauli ... kommen.htm


Gruss Juan

Hallo Juan

habe das unten zitierte von deinem zitierten Betanienbericht herauskopiert:

„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein; und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein“ (Lk 14,26.27).
Hier erklärt der Herr Jesus die Bedingungen, zu denen er bereit ist, Sünder anzunehmen. Er legt die kompromisslosen Anforderungen seiner Heiligkeit dar. Er muss als Herr über alles gekrönt werden, denn sonst wäre er überhaupt nicht der persönliche Herr. Das Herz muss allem entsagen, was seine Vorrangstellung streitig machen könnte. Christus duldet keinen Konkurrenten. Alles, was zum Fleisch gehört - sei es ein geliebter Angehöriger oder das eigene Ich - muss gehasst werden. Das Kreuz ist das Kennzeichen der Jüngerschaft Jesu: kein goldenes Kreuz an einer Kette um den Hals, sondern das im Herzen regierende Prinzip der Selbstverleugnung und Selbstaufopferung. Wie offensichtlich ist es daher, dass ein vollmächtiges, übernatürliches Werk der Gnade Gottes am Herz des Menschen stattfinden muss, damit ein Mensch auch nur wünscht, diese Anforderungen zu erfüllen!
(Ende des Zitates)


Heisst es wirklich, ich soll meine Angehörigie hassen, damit ich zum Jüngerkreis gehören kann? Oder ist das gehasst, ein Übersetzungsfehler?

Hallo Mike,

Die bedeutung dieses Verses könnte man auch so verstehen, das alle Bindungen an Personen nicht das Fundament meines Lebens bilden dürfen.
Fällt mein Grosses Vorbild, falle ich mit - z. B. Erzählung von König Joasch.
Unser Leben muss in Jesus sein Tragenes Fundament haben.
Denke auch mal an die Frau von Lot - sie schaute zurück auf die Stadt in der sie ihr leben zugebracht hatte - Ihr Herz hing an dieser Stadt und so ging sie mit dieser Stadt unter.
Habt nicht Lieb die Welt - hängt nicht euer Herz an diese Welt, den wir sind nicht von der Welt.
Heisst aber nicht das wir nicht "Lieben" dürfen im sinne unseres Herrn !!!
Diese Liebe hat eine andere Basis - unsere Liebe "Ich" die Liebe des Herrn "DU"

Juan, wie würdest du es ihm erklären :)

Hallo Mike,

hab eben in der Studienbibel mit Sprachschlüssel nachgeschaut, dort heißt es:

miseo
hassen, mit Hass verfolgen, verabscheuen, weniger lieben

Die letzte Möglichkeit sagt es m. E. aus, was mit diesem Vers gemeint ist. Weniger lieben als Gott, der an erster Stelle stehen muss.

Herzlichst, Silke

Hallo Thomas und Silke

danke für eure Antworten. Vor allem der Sprachschlüssel von dir Silke finde ich gut.

Was mich etwas iritiert ist, das die Bibelübersetzer die Bibelstelle nicht mit "mehr lieben" übersetzt haben. Mit "mehr lieben" ist es eindeutig, was gemeint ist. Und so bin ich wieder beim alten leiden Thema angelangt: Mit welcher Bibelübersetzung verstehe ich das Evangelium am Besten. Wenn ich bei jedem Wort zuerst einen Sprachschlüssel brauche, um den wirklichen Wortlaut zu verstehen, na dann danke.

Hallo Mike,

auch wenn es inzwischen off topic ist, möchte ich doch nicht vergessen Dich an dieser Stelle auf ein super Sonderangebot aufmerksam zu machen:

Guckst Du hier

Leider ist das NT nicht mehr erhältlich, aber immerhin bekommst Du das AT noch.

Ansonsten kann ich Deine Probleme nachvollziehen, da auch ich kein Hebräisch, Aramäisch bzw. Griechisch kann. Mit einigen guten Betrachtungen bin ich bis jetzt jedoch immer gut weiter gekommen und immerhin gibt es ja auch noch Foren wie dieses hier, wo man nachfragen kann.

Hm ich weiß nicht wieviele von euch über alice cooper informiert sind.

also um sich ein bild von einer person zu machen genügt doch nicht das zu wissen was man so in den massenmedien erfährt.

- alice cooper und 2 persönlichkeiten:

Der Typ heißt Vincent Damien Furnier. Alice Cooper ist eine fiktive Figur, die er "erfunden" hat (gibt auch Comics davon). In etwa so wie jemand bei der schulaufführung den bösen wolf spielt.

- lebensstil:

Alice Cooper ist einer der wenigen Künstler der noch mit seiner ersten Frau verheiratet ist, der eine Familie hat und sich darum kümmert.
Er besitzt ein Restaurant und spielt gern Golf.

Zudem ist der seit über 20 Jahren kein Alkoholiker mehr.

Was dies für ein großes Zeugnis für die Menschen ist, mit denen er zusammenarbeitet, ist beeindruckend

In Interviews warnt er vor der Hölle und nimmt auch kein Blatt vor den Mund was dieses Thema angeht!

- Musik:

Auf den alben nach seiner bekehrung (the last temptation & brutal planet) erkennt man deutlich die veränderung seiner gesinnung!

Zudem spielt er live die Songs nicht mehr, die gewalt verherrlichen oder negative texte haben.

@berliner: dein ansatz, argumente dafür zu sammeln, dass ein bruder NICHT gläubig ist, finde ich persönlich ziemlich daneben!

vor allem bedenkt wie ihr über eine person redet mit der sich sicher die wenigsten hier wirklich beschäftigt haben.

Abgelehnt.