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Newsletter Nr. 22. vom 22. Juni 2004

Liebe Abonnenten der Betanien-Nachrichten,
hier erhalten Sie die 21. Ausgabe unserer Nachrichten. Vielen Dank für Ihr Interesse!
Manche Christen behaupten, die Bibel sagte nichts dagegen, in Discos zu gehen oder eine Evangelisation im Stil eines Rockkonzertes durchzuführen. Die Bibel nennt zwar nicht alle Tabubereiche konkret beim Namen, aber als Grundsatz gelten die drei unseligen Bereiche aus Psalm 1: „Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt.“ Christen sollen also weder mit Gottlosen Gemeinschaft haben, noch unmoralischen Vorbildern oder ihrem Rat folgen. So weit, so klar. Bei Psalm 1 wird aber leider oft übersehen, wie er weitergeht: „…sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!“ Allein die Ablehnung der Unmoral reicht nicht aus. Die Kraft für einen gesegneten Lebenswandel und für erfolgreiche Evangelisation finden wir im Wort Gottes, unserem täglichen Seelenbrot. Die christliche Identität besteht nicht in einem gemeinsamen Feindbild, sondern in einem gemeinsamen Glaubensgut: im Glauben an den Herrn Jesus, der sich in der Bibel offenbart. Wenn wir es vernachlässigen, sein Wort zu verinnerlichen und es gründlich anderen zu vermitteln, werden wir und unsere Gemeinde geistlich verkümmern – auch wenn dem Augenschein nach Erfolge zu verzeichnen sind.
Herzliche Grüße, Hans-Werner Deppe

EU-Verfassung ohne Gottesbezug
Nach monatelangem Ringen haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf eine europäische Verfassung geeinigt. Der von vielen Christen geforderte Gottesbezug in der Präambel wurde jedoch nicht aufgenommen. Stattdessen verweisen die Staatsoberhäupter der 25 Mitgliedstaaten auf die „Inspiration des kulturellen, religiösen und humanistischen Erbes Europas …, aus dem sich die universalen Werte der unverletzbaren und unveräußerlichen Rechte des Menschen, der Demokratie, der Gleichheit, der Freiheit und des Rechtsstaats entwickelt haben …“ Papst Johannes Paul II. äußerte sich enttäuscht: „Man schneidet doch nicht die Wurzeln ab, aus denen wir entstanden sind.“ Der Generalsekretär des Rates der katholischen Europäischen Bischofskonferenzen, Bischof Aldo Giordano, meinte jedoch: „Es ist nicht so, dass der Verfassungstext den Kirchen und den im Christentum verwurzelten Werten gar keinen Raum gibt. Unsere Aufgabe wird jetzt sein, den Begriff ‚Religion’ mit Inhalt zu füllen.“

Südliche Baptisten trennen sich vom Weltbund
Die Südlichen Baptisten (SBC) sind aus dem Baptistischen Weltbund (BWA) ausgetreten, an dessen Gründung im Jahre 1905 sie selbst beteiligt waren. Trennungsgründe sind die antiamerikanische Haltung des BWA und seine Toleranz gegenüber liberaler Theologie einschließlich der Befürwortung von Homosexualität. Der SBC ist die größte protestantische Kirche in den USA sowie die größte Mitgliedskirche im BWA.
Zur BWA gehören weltweit 211 Mitgliedskirchen, u.a. die Britische Baptistenvereinigung, aus der C.H. Spurgeon 1888 wegen ihrer bereits damals untragbaren liberalen Tendenzen austrat. Heute duldet sie in ihren Führungsreihen u.a. Irrlehrer, die die Gottheit Jesu leugnen, und hat sich mit der römisch-katholischen Kirche in der Britischen Ökumenischen Union zusammengeschlossen.
Der deutsche Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), ebenfalls BWA-Mitglied, hatte sich vorher klar gegen die Trennung ausgesprochen. Mit den 25 in Deutschland tätigen SBC-Missionaren wurde indes vereinbart, dass sich die Trennung nicht auf die Missionsarbeit auswirken soll.
Bundfreie Baptistengemeinden gibt es in Deutschland z.B. in Kassel, Heilbronn, Mannheim, München, Dresden und Erlangen. Auch die meisten russlanddeutschen Baptistengemeinden gehören nicht dem Weltbund an.
Quelle: wayoflife.org, die-gemeinde.org

Wim Ouweneel bittet um Entschuldigung
Wim Ouweneel, einer der bedeutendsten Bibellehrer der Brüderbewegung, hat seine in den letzten Jahren eingeschlagenen charismatische Entwicklung und seine Gutheißung des umstrittenen Wunderheilers T.B. Joshua relativiert. In einer gemeinsamen Stellungnahme mit den Ältesten seiner Gemeinde in Utrecht, Niederlande, hat er bereits Anfang März 2004 erklärt, dass er „selbst inzwischen gewisse Bedenken gegen die Person und den Dienst von T.B. Joshua“ habe und derzeit keinerlei Kontakt zu dem nigerianischen Heiler pflege. Für die in der Gemeinde ausgelöste Beunruhigung über charismatische Tendenzen baten er und die Ältestenschaft um Entschuldigung.
Quelle: Dokument liegt vor

[Nachtrag 08.07.04: Dies ist natürlich keine „Entwarnung“, da Ouweneel inhaltlich nichts von seinen charismatischen Auffassungen zurückgenommen hat.]

Christliches ist Megamarkt
„Christliches“ ist in den USA ein höchst profitabler Markt. Nach dem Erfolgsfilm „Die Passion Christi“ ist die Nachfrage nach „christlichen“ Accessoires aller Art schlagartig angestiegen. Kassenschlager der „christliche Sommermode“ ist ein knallenges T-Shirt mit einem „Jesus“-Antlitz und der Aufschrift „Jesus Is My Homeboy“ („Jesus ist mein Kumpel“). „Baywatch“-Star Pamela Anderson verbreitet die Popularität dieses Shirts. Neben Jesus-Tassen, -Seife, -Aschenbecher und „original Passion-Kreuzigungsnägel“ gibt es auch eine „Jesus-Action-Puppe“, die sagt „Ich mache Kung-Fu mit dir!“ Nach Aussagen von Marktexperten sind die Käufer nicht selbst christlich überzeugt, sondern finden diese Mode „ganz einfach cool.“ Das Sortiment christlicher Buchläden besteht nur noch zu 30% aus Büchern, ansonsten aus CDs und allen erdenklichen und unerdenklichen Accessoires. Doch nicht nur diese Läden bieten christliche Artikel an, sondern auch Supermarktketten wie Wal-Mart haben die Profitchance gewittert und führen z.B. die besonders umsatzstarke „Lobpreismusik“. 2003 wurden mit zwölf Millionen Lobpreis-CD’s doppelt so viele verkauft wie 2000. Ist dies ein weiterer Entwicklungsschritt Richtung Babylon, von dem die Bibel sagt: „Deine Kaufleute waren die großen der Erde“ (Offb 18,23; vgl. 1Tim 6,5; Mt 21,13)?
Quellen: KEP, FAZ u.a.

Mit Passionsfilm auf Platz 1
Mel Gibson, Kinofilmproduzent aus Hollywood, steht aufgrund des Kino-Kassenschlagers „Die Passion Christi“ auf Platz 1 der „Forbes“-Liste der reichsten und einflussreichsten Prominenten.

Christen unter Druck
In Eritrea sind drei Pastoren und eine christliche Sängerin verhaftet worden, ohne offizielle Anklage und ohne einem Richter vorgeführt worden zu sein. Offenbar soll damit der Druck auf die evangelikalen Christen des Landes erhöht werden. Nach Angaben von „Offene Grenzen“ befinden sich in Eritrea derzeit über 400 Christen wegen ihres Glaubens im Gefängnis.
In Saudi-Arabien ist ein Inder inhaftiert und ohne Prozess gefoltert worden, weil er den christlichen Glauben verbreitet habe. Die Muttawa (Religionspolizei) kettete ihn an den Füßen an und hängte ihn sieben Stunden lang kopfüber auf, schlugen ihn und quälten ihn mit Stromkabeln. Der Inder gab zu, die Bibel verkündigt zu haben, bestritt jedoch, Muslime zum Christentum zu bekehren. In seiner Haft befindet er sich mit 16 weiteren Gefangenen in einer fensterlosen Zelle. Dem Dienst Offene Grenzen zufolge sollen zwei seiner Zellengenossen bereits gläubig geworden sein.
Quellen: Offene Grenzen, wayoflife.org

Pragmatismus auch in Brüdergemeinden
Auch in der Brüderbewegung werden häufig pragmatische Vorgehensweisen gewählt. So hat z.B. die Stiftung der Brüdergemeinden die Broschüre „Miteinander füreinander“ herausgegeben, das mit professionellem Design den Werken der Brüdergemeinden ein zeitgemäßes Image verleihen soll. U.a. zeigt eine Großaufnahme drei junge Frauen, die auf einem jungen Mann liegen.
[Korrektur 16.07.04: Es gab Hinweise, dass diese Beschreibung nicht zutreffend ist. Richtig muss es heißen: „… einen jungen Mann, der unter drei jungen Frauen liegt.“]
Die Christliche Jugendpflege (Basdahl) hat in einer Auflage von 100.000 Exemplaren die evangelistische Multimedia-CD „Ich-hab’s-Cafe“ produziert, die in technisch gut gemachter Weise biblische und informative Inhalte vermittelt. Im Zentrum des Cafes steht jedoch die „Music Box“ mit zeitgemäßer Popmusik. Am Ende eines etwas schwer verständlichen Films soll der Zuschauer ein Gebet nachsprechen, nachdem der Weihnachtsmann Johannes 3,16 vorgelesen hat. Glaubenszeugnisse von 18 jungen Christen öffnen sich durch Anklicken einer recht leicht bekleideten jungen Dame an der Theke.
In ähnlichem Stil ist im Sommer ein „Ich-hab’s-Festival“ der CJ in Basdahl geplant. Neben der Rockband „Wise Crash“ ist als Referent u.a. der Jesus-People-Pastor und Rockmusiker Glenn Kaiser eingeladen. Kaiser gibt zu, „fast täglich in Zungen zu beten“ und bezeichnet Kritik an der charismatischen Bewegung als „Tote-Buchstaben-Doktrin“ und „pharisäisch“ (cornerstonemag.com).
Pragmatismus ist eine unter Evangelikalen zunehmend verbreitete Haltung, bei der man nach dem augenscheinlichen Nutzen handelt anstatt nach biblisch-konsequenten Überzeugungen. Neben Ökumenismus, Psychologie und Mystik gehört der Pragmatismus zu den derzeit wohl größten Verführungen der Christenheit.

[Nachtrag 24.06.04: Die genaue Quellenangabe zu Glenn Kaiser ist der Artikel unter http://www.cornerstonemag.com/kaiz_replies/iss108.htm ]

[Nachträgliche, relativierende Ergänzung zur CD, 08.07.04:
Die äußere Präsentation der CD ist eigentlich recht harmlos, zumal komplett zeichnerisch ohne Fotos. Im Vergleich mit anderen modernen evangelikalen Publikationen macht die CJ-CD einen weitgehend unanstößigen Eindruck. Das Mädchen, hinter dem sich die Glaubenszeugnisse verbergen, ist zwar für diesen Zweck tatsächlich etwas unpassend luftig angezogen, aber meine Beschreibung „leicht bekleidet“ weckt vermutlich schlimmere Assoziationen.
Bei der erwähnten „Popmusik“ sollte hinzugefügt und relativiert werden, dass es sich um gemäßigte und eigens für diesen Zweck komponierte Instrumentalmusik handelt.
Ich möchte hier auch meine Anerkennung für den Fleiß, die Kreativität und das geistliche Anliegen all der vielen Mitarbeiter an der CD aussprechen und den vorbildlich günstigen Preis loben.
Ein nicht so augenscheinliches Manko liegt jedoch in der Präsentation des Evangeliums: Am schwerwiegendesten ist m.E., dass evangelistische Grundwahrheiten über Sünde wenig und über Gottes Zorn, Heiligkeit, Gerechtigkeit usw. fast gar nicht zu finden sind. Im Vordergrund steht die Botschaft: Gott stillt deine Sehnsüchte und Bedürfnisse.“ Bereits in unserem Buch über den Alpha-Kurs haben wir dargelegt, warum es gerade in unserer entchristlichten Gesellschaft nötig ist, Ungläubige zunächst mit dem Wesen Gottes zu konfrontieren und Grundbegriffe wie „Sünde“, „Gnade“ etc. gründlich zu erklären.
Unpassend ist m.E. auch, dass sich ein Großteil des evangelistischen Inhalts im WC des virtuellen Cafes befindet; es wird durch Klicken auf Waschbecken, Spiegel und „Kondom-Automaten“ aufgerufen. Bei letzterem befindet sich z.B. unter dem zweideutigen Stichwort „Sicher“ ein Artikel über Heilssicherheit. Hier habe ich die Anfrage, ob damit nicht Perlen biblischer Wahrheit an völlig unpassenden Plätzen präsentiert werden.
Fazit: Idee, Engagement und ein Teil des Inhalts sind lobenswert gut. Die Vorbehalte, die ich im Newsletter 21 gegen die CD geäußert habe, waren als Beispiele für Pragmatismus jedoch nicht repräsentativ für die ganze CD. Das Hauptdefizit ist m.E., dass dem CD-Nutzer eine abgeschwächte Botschaft vermittelt wird. Hans-Werner Deppe]

Jugendarbeit-Konferenz mit Rick Holland
Rick Holland, Jugend-Pastor der Grace Community Church in Los Angeles (John MacArthur), ist als Referent einer Kurzkonferenz der christlichen Gemeinde in Gummersbach eingeladen. Die genaue Veranstaltungsadresse steht noch nicht fest und wird auf Anfrage mitgeteilt. Die Konferenz findet am 19. September 2004 von 10.00 bis 18.00 Uhr statt. Thema ist die Jugendarbeit in den Ortsgemeinden. Titel: „Es geht nicht um dich: Gott als Zentrum biblischer Jugendarbeit.“ Rick Holland ist Verfasser des herausfordernden Artikels „Der Mythos Teenager- und Jugendzeit“, siehe www.betanien.de/Material/ermahnendes_Artikel/mythos-jugendzeit.htm
Rick Holland ist auch Redner auf der Hirtenkonferenz des Europäischen Bibel-Trainings-Centrum (EBTC) in Berlin vom 16.-19. September 2004. Nähere Infos unter www.hirtenkonferenz.de

FTA sucht staatliche Anerkennung
Die Freie Theologische Akademie (FTA) in Gießen versucht, die staatliche Anerkennung als private Hochschule zu erlangen. Ein entsprechender Antrag wurde bereits im April gestellt. Unterstützung erhofft sich die FTA durch eine Unterschriftenaktion in dem populärchristlichen Jugendmagazin „dran“ (Bundes-Verlag, Witten). Auch die deutsche Evangelische Allianz hat sich durch ihren Präses Peter Strauch und ihren Generalsekretär Hartmut Steeb hinter diese Zielsetzung gestellt. Aufgrund der derzeitigen bildungspolitischen Lage sieht der Rektor der FTA, Prof. Dr. Helge Stadelmann, reelle Chancen für eine solche Anerkennung. Ebenfalls staatlich anerkannt ist zwar die theologische Ausbildungsstätte (Theologisches Seminar / Fachhochschule) der Baptisten in Elstal, mit denen die FTA sich freundschaftlich verbunden weiß. Mit Sorge beobachtet die FTA jedoch, dass das Theologische Seminar „mit Offenheit und vielleicht sogar Bewunderung der deutschen Universitätstheologie mit ihren historisch-kritischen Prämissen und ihrer Sachkritik an der Bibel gegenüber steht.“ Deshalb sei eine staatliche Anerkennung der FTA eine wichtige Ergänzung, die „inhaltliche Alternativen“ biete, so Stadelmann.
Quelle: die-gemeinde.org

Katholikentag in Ulm
Vom 16.-20. Juni fand in Ulm der 95. deutsche Katholikentag statt. Täglich besuchten rund 35.000 Personen die über 800 Programmangebote. Erstmals in der Geschichte des Katholikentages umfasste die Abschlussmesse auch eine ökumenische Segensfeier. Die Veranstaltung unter dem Motto „Leben aus der Kraft Gottes“ hatte die Schwerpunktthemen Ökumene, Globalisierung, das Verhältnis der Geschlechter und aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. Ein Höhepunkt war die Begegnung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, mit dem liberalen Theologen und führenden Ökumeniker Hans Küng, dem 1979 die Lehrerlaubnis entzogen worden war. Der Bamber Erzbischof Ludwig Schick kritisierte, dass die bunte Angebotspalette des Katholikentags die Orientierungslosigkeit nur vergrößere. Seine Anfrage: „Wo bleiben Jesus Christus und sein Evangelium?“, kann man derweil gewiss auf die gesamte Weltchristenheit beziehen. Außerdem bemängelte Schick, dass auf dem Katholikentag „den berufsmäßigen Kirchenkritikern die größte Aufmerksamkeit geschenkt“ wird.
Quellen: katholikentag.de, kath.net

Papst ruft „Jahr der Eucharistie“ aus
Papst Johannes Paul II. hat für Oktober 2004 bis Herbst 2005 ein außerordentliches „Jahr der Eucharistie“ ausgerufen. Das letzte vatikanische Themenjahr war „das Jahr des Rosenkranzes“ von 2002 bis 2003. Anschließend folgte das ökumenische „Jahr der Bibel“.
Der Papst erhofft sich von dem Eucharistischen Jahr starke Impulse für eine „Neuevangelisierung“ im römisch-katholischen Sinne. Er sagte: „Indem sie intensiver das Antlitz des fleischgewordenen Wortes betrachten, das im Sakrament real vorhanden ist, können die Gläubigen sich in der Kunst des Gebets üben. Zugleich können sie sich in dem hohen Maß für das christliche Leben einsetzen, das unverzichtbare Grundvoraussetzung für die wirksame Entwicklung der Neuevangelisierung ist. Die Eucharistie steht im Zentrum des Lebens der Kirche. Darin schenkt Christus sich dem Vater für uns und lässt uns an seinem Opfer teilhaben.“
Das abgöttische und antibiblische Wesen der Eucharistie haben wir unter www.dasjahrderbibel.de/Wichtiges/Eucharistie.htm dokumentiert.
Quelle: Radio Vatikan

Teich Siloah entdeckt
In Jerusalem haben Archäologen möglicherweise den Teich Siloah entdeckt, der im Johannesevangelium (9,7) erwähnt wird und von König Hiskia (2Kö 20,20) gebaut wurde. Bei Grabungsarbeiten für eine Wasserleitung stieß man südlich der Altstadt unterhalb der alten Davidsstadt auf Treppen, deren Alter auf 2400 Jahre datiert wurde und die zu Überresten eines Wasserbeckens führen. Hingegen sei die traditionell als Siloah-Teich bekannte Touristenattraktion nur 1600 Jahre alt. Der von Hiskia gebaute 525 Meter lange Siloah-Tunnel, der heute in Jerusalem besichtigt werden kann, bestätigt ebenfalls die historische Zuverlässigkeit des AT.

Christustag in Basel
Auch in der Schweiz tragen christliche Großveranstaltung zur Förderung der Ökumene bei. Am Christustag am 12. Juni in Basel nahmen 40.000 Menschen (erwartet waren 30.000) aus evangelischen, evangelikalen und pfingst- bzw. charismatischen Gemeinden teil. Höhepunkt der Veranstaltung war eine mit Gebet verbundene Fahnen-Choreografie mit den knapp 3000 Fahnen aller schweizerischen Kommunalgemeinden. Das Programm umfasste ein breites Spektrum von Brassband- und Jodel-Vorführungen über Videos, Interviews und Ansprachen Prominenter bis hin zu HipHop, Tanz und natürlich viel Rockmusik-Lobpreis.

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Einige empfehlenswerte Neuerscheinungen und Sonderangebote:

John MacArthur: Zwölf ganz normale Menschen
Paperback, 220 S., CLV, 8,90 Euro
www.betanien.de/shop/d_255959_Zwolf_ganz_normale_Menschen1291.htm

Schlachter 2000 Sonderausgabe
Paperback, 1376 S., CLV, nur 4,90 Euro
www.betanien.de/shop/d_255038_Schlachter_2000_Sonderausgabe1288.htm

Hans Jörg Ronsdorf: Und die Toten leben doch (Neuauflage)
Paperback, 190 S., CLV, 7,90 Euro
www.betanien.de/shop/d_255227_Und_die_Toten_leben_doch1298.htm

Preissenkung: John Walvoord (Hrsg.): Kommentar zur Bibel
gebunden, 5 Bände, zus. 3424 Seiten, CLV, 49,95 Euro
www.betanien.de/shop/d_255611_Kommentar_zur_Bibel__Walvoord_1287.htm

Weitere Neuerscheinungen und Sonderangebote siehe www.betanien.de/shop

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