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10 Unterschiede zwischen der römisch-katholischen und der biblischen Maria

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Auszug aus dem Buch „Das Evangelium nach Rom – Eine Gegenüberstellung der röm.-kath. Lehre und der Hl. Schrift“; 448 Seiten, Euro 19,90. Kann versandkostenfrei im Shop bestellt werden.

Die Quellenangaben [in eckigen Klammern] beziehen sich auf die Artikel-Nr. des offiziell gültigen „Katechismus der Katholischen Kirche“, © 1993 Libreria Editrice Vaticana (Verlag des Vatikan)

© dieser Zusammenstellung: Jim McCarthy, www.gnfc.org

Die röm.-kath. Kirche lehrt: Die Bibel lehrt:
1.) Maria wurde vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt (Lehre von der Unbefleckten Empfängnis) [490-492]. Maria wurde als Nachkomme Adams in Sünde geboren (Psalm 51,5; Römer 5,12).
2.) Maria, „die Ganzheilige“ hat ein vollkommen sündloses Leben geführt [411, 493]. Maria hat gesündigt; Gott allein ist heilig (Lukas 18,19; Römer 3,23; Offenbarung 15,4).
3.) Maria war vor, während und nach der Geburt Christi eine Jungfrau [496-511]. Maria war bis zur Geburt Jesu eine Jungfrau (Matthäus 1,25). Später bekam sie noch weitere Kinder (Matthäus 13,55-56; Psalm 69,8).
4.) Maria ist die Mutter von Gott [963, 971, 2677]. Maria war die irdische Mutter Jesu (Johannes 2,1).
5.) Maria ist die Mutter der Kirche [963, 975]. Maria ist Glied der Kirche (Aposelgeschichte 1,14; 1. Korinther 12,13.27).
6.) Maria ist die Miterlöserin, denn sie hat Anteil am schmerzhaften Erlösungswerk gehabt [618, 964, 968, 970]. Christus ist der alleinige Erlöser, denn allein er litt und starb für die Sünde (1. Petrus 1,18-19).
7.) Nach dem Ende ihres Lebens wurde Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen (das Dogma von der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel) [966, 974]. Nach ihrem Tod wurde Marias Körper zu Staub (1. Mose 3,19).
8.) Maria ist die Mittlerin aller Gnaden, der wir alle unsere Sorgen und Bitten anvertrauen sollten [968-970, 2677]. Christus Jesus ist der eine Mittler, dem wir alle unsere Sorgen und Bitten anvertrauen sollen (1. Timotheus 2,5; Johannes 14,13-14; 1. Petrus 5,7).
9.) Wir sollten uns selbst Maria anvertrauen und „die Stunde unseres Todes ganz ihrer Sorge“ übergeben [2677]. Wir sollten uns dem Herrn Jesus anvertrauen und die Stunde unseres Todes ganz allein seiner Fürsorge überlassen (Römer 10,13; Apostelgeschichte 4,12).
10.) Gott hat Maria in der Herrlichkeit des Himmels zur Königin des Himmels und der Erde erhöht [966]. Sie soll mit besonderer Verehrung gelobt werden [971, 2675]. Der Name des Herrn sei gelobt und gepriesen, denn er allein ist über Himmel und Erde erhöht (Psalm 148,13). Gott gebietet, „du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ (2. Mose 20,3).

 

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