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7 Gründe, warum ich Christ bin

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Von Hans-Werner Deppe, erschienen in Timotheus Magazin Nr. 40 (03/2020)

Wurdest du schon Mal gefragt, warum du eigentlich an Gott glaubst? Warum du dir sicher bist, dass es Gott gibt? Ja, warum bin ich eigentlich überzeugter Christ? Überzeugung ist hier das richtige Stichwort. Jeder lebt schließlich sein Leben gemäß seiner Überzeugung, also entsprechend der Weltanschauung, die er vertritt. Ein Buddhist lebt nach seiner Vorstellung von der Wahrheit, ein Veganer verzichtet aus Überzeugung auf tierische Produkte; ein Atheist handelt gemäß seiner Überzeugung, dass er keinem Gott gegenüber verantwortlich ist. Verschwörungstheoretiker sind überzeugt, dass uns eine Machtelite Schlimmes antun will und verhalten sich entsprechend vorsichtig (einen Aluhut tragen sie allerdings eher aus Selbstironie). Welche Überzeugung vertreten eigentlich die meisten unserer Mitmenschen – die Schüler in meiner Schule, die Studenten an meiner Uni, die Kollegen an meinem Arbeitsplatz, meine Verwandten, Freunde und Nachbarn? Sie alle treffen andauernd Entscheidungen und verfolgen Ziele, aber aufgrund welcher Überzeugung tun sie das?

Es wäre also naheliegend, auf die herausfordernde Frage, warum wir als Christen das glauben, was wir glauben, die Gegenfrage zu stellen: Warum glaubst du denn, was du glaubst? Aufgrund welcher „Beweise“ ist der Atheist sich so sicher, dass es keinen Gott gibt? Welche Grundlage haben die Oberflächlichen, die gedankenlos in den Tag hineinleben nach dem Motto „nichts Genaues weiß man nicht“? Welche Basis gibt es für die populären Lebensmottos „Lebe deinen Traum“ oder „Folge deinem Herzen“?

Wenn wir nachforschen, was andere so glauben, stoßen wir auf die merkwürdigsten Modelle. Im Buddhismus glaubt man z.B., dass die Menschen früher wunschlos glückliche Lichtgestalten waren, die aber zu viel an der leckeren Haut der Ur-Erde leckten (kein Druckfehler!), sodass sie an Gewicht zulegten, auf den Boden fielen und zu leidenden Wesen aus Fleisch und Blut wurden. Die Erlösung daraus besteht aus einem Kreislauf immer neuer Zyklen von Weltzerstörung und Welterschaffung.

Die sogenannte Simulationshypothese ist ein neueres Weltbild, an das sogar hochintelligente Menschen wie Elon Musk (Gründer von Tesla, Paypal und SpaceX) glauben. Diese Hypothese besagt, dass wir nicht in einer realen Welt, sondern in einer Simulation leben, die von einer technisch hochentwickelten zukünftigen Generation betrieben wird. Diese künftigen Menschen simulieren uns und das ganze Universum wie ein hochkomplexes Computerspiel. Das zugrundeliegende Argument für diesen Glauben lautet: Wenn die Menschheit nicht ausstirbt, wird sie irgendwann so weit entwickelt sein, dass sie eine solche Simulation betreiben kann und will. Aber woher kam dann diese Menschheit – ebenfalls aus einer Simulation?

Im Grunde klingen die meisten Weltanschauungen ähnlich fragwürdig, verrückt, unplausibel und unbegründet. Als Christen haben wir die Weltanschauung, die tatsächlich der Realität entspricht und die deshalb am plausibelsten und überzeugendsten ist. Wir können jedem, der „Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in uns ist“ (1. Petrus 3,15) eine sehr gut begründete und überzeugende Antwort liefern. Der christliche Glaube ist die am besten begründbare Weltanschauung überhaupt. Ganz einfach, weil sie der Wirklichkeit entspricht. Und Gott hat es uns ziemlich einfach gemacht, die Realität der beobachtbaren Welt und der dokumentierten Weltgeschichte in Einklang zu bringen mit den christlichen Glaubensannahmen.

Überzeugung heißt ja buchstäblich, dass ein „Zeugnis“ (ein Beweis, ein Indiz, ein Hinweis) so aussagekräftig und unbestreitbar (eben überzeugend) ist – oder dass viele Zeugnisse zusammen noch viel unbestreitbarer sind –, sodass man gar nicht anders kann, als dieses Zeugnis anzunehmen. Dann ist man überzeugt. Wenn z.B. mehrere glaubhafte Zeugen vor Gericht dem Richter bestätigen, dass die Ampel rot war, als ein Betrunkener sein Auto darüber steuerte, wird der Richter davon überzeugt. Wenn wir unser Gartenhäuschen verwüstet vorfinden und unter dem Gerümpel liegt Kot von einem Waschbären und am Türrahmen hängen Fellhaare eines Waschbären, sind wir aufgrund dieser Zeugnisse überzeugt, dass nicht ein Einbrecher, sondern ein Waschbär unser Gartenhaus heimgesucht hat.

Und für unseren christlichen Glauben gibt es die besten Zeugnisse überhaupt. Ich möchte sie in sieben Punkte gliedern. Der Bogen spannt sich dabei von der Schöpfung bis zur Erlösung – der neuen Schöpfung. Jesus steht dabei im Mittelpunkt. Die erste Hälfte bezieht sich auf Gottes Handeln unabhängig von uns, die zweite Hälfte auf Gottes Handeln in Bezug auf uns. Über jeden einzelnen Punkt ließe sich ein ganzes Buch schreiben, hier sollen sie nur kurz und prägnant zusammengefasst werden:

1: SCHÖPFUNG

Aus nichts kann nichts entstehen

Ein Buchtitel lautet „Um Atheist zu sein, fehlt mir der Glaube“. Genauso geht es mir. Die Vorstellung, dass das riesige Universum einfach aus Nichts entstanden ist, dass es keinen Urheber hat, dass es keine Ursache für einen angeblichen Urknall gab, kann ich einfach nicht glauben. Ein solcher Atheismus ist unlogisch und widerspricht unserer durchgängigen Erfahrung, dass jede Wirkung eine Ursache hat. Das gilt für die Materie an sich, aber auch für die Komplexität und Ordnung der Schöpfung. Wenn nur irgendein Naturgesetz minimal anders wäre, wäre kein Leben möglich (die so genannte Feinabstimmung des Universums). Oder der genetische Code, mit dem die Erbinformation aller Lebewesen gespeichert ist: Ein Code, der Information trägt und übermittelt, kann nicht zufällig entstehen, sondern ist eine willentliche Festlegung durch eine Person. Nach wissenschaftlichen Erkenntnismethoden ist das gültig wie ein Naturgesetz.

Und: Ohne persönlichen Schöpfer wäre die ganze Schöpfung sinnlos. Wir wären ein Produkt des Zufalls ohne Sinn, Zweck und Bestimmung. Der große Trost, den das Christentums bietet, ist, dass alles einen von Gott gegebenen guten Sinn und eine Bestimmung hat. Gott hat uns zu seiner Freude und seiner Ehre erschaffen. Als Mann und als Frau.

Aber was ist mit Leid, Tod, Krankheiten, Katastrophen – haben auch die einen Sinn? Ja, auch hier kann der christliche Glaube Antworten bieten. Diese Antworten sind keineswegs einfach, aber unendlich viel besser als die fehlende Antwort des Atheismus und die unbefriedigenden und falschen Antworten anderer Religionen und Weltanschauungen. (Es wäre interessant zu wissen, welchen Sinn Leid in der Simulationshypothese eigentlich haben soll …) Die christlichen Antworten auf die Frage nach dem Sinn von Leid haben mit dem Sündenfall zu tun, mit Schuld, Vergänglichkeit und Erlösung. Darauf kommen wir später noch zurück. Wir können festhalten: Dass überhaupt etwas existiert, spricht klar für die Existenz eines persönlichen Schöpfers.

2: GENIALITÄT

Die Genialität der Schöpfung zeugt von einem genialen Schöpfer

Aber nicht nur das, sondern auch die Größe, Genialität, Raffinesse und überwältigende Herrlichkeit der Schöpfung bezeugen, dass es einen genialen und herrlichen Gott gibt (Römer 1,20). Wie faszinierend schön sind die Weltraumfotos, die das Hubble-Teleskop seit den 1990er Jahren aus den unvorstellbaren Weiten des Alls von fernen Galaxien und Gasnebeln liefert. Wie herrlich ästhetisch kann die Natur sein im Zusammenspiel von felsigen Bergriesen, Gletschern, Wasserfällen und das Sonnenlicht in abertausend Schattierungen reflektierenden Wiesen und Wäldern! Wie raffiniert funktioniert unser hochkomplexes Immunsystem oder die extrem schwierige Versorgung des Körpers mit Vitamin B12 – einem lebenswichtigen Molekül, das in Kontakt zu anderen Stoffen rasch zerfällt, aber mit einem cleveren Shuttlesystem aus anderen Substanzen durch den Verdauungstrakt in die Blutbahn geschleust wird. Bedenken wir nur, wie erstaunlich es ist, dass die Lunge eines Neugeborenen sich beim ersten Schrei nach der Geburt entfaltet und auf Anhieb funktioniert, obwohl sie vorher noch nie zum Einsatz kam. Wie soll Evolution mit dem Prinzip Try-and-Error so etwas hervorbringen können? Mehr als ein menschlicher Superingenieur muss dahinterstecken! Die Wissenschaft bringt eigentlich immer mehr Fakten ans Tageslicht, die uns über die Genialität Gottes staunen lassen. Wenn wir bei klarem Verstand sind, sollten wissenschaftliche Erkenntnisse uns zu Lob und Dank für Gott veranlassen anstatt zu seiner Leugnung.

3: BIBEL

Gott offenbart sich

Das, was wir glauben, kann entweder auf Beobachtung und Erfahrung basieren (wissenschaftlich ausgedrückt: auf Empirie), oder auf Information durch andere. Die ersten zwei genannten Gründe für den Glauben stehen uns buchstäblich vor Augen; jeder Mensch kann die Existenz Gottes aus der Schöpfung ablesen. Wobei wir viele wissenschaftliche Ergebnisse normalerweise nicht direkt selbst im Labor beobachten, sondern indirekt Informationen darüber beziehen (was letztlich auch schon „glauben“ ist). Manche lebensentscheidenden Dinge glauben wir sogar ohne Beobachtung und ohne Information. Wenn wir z.B. in ein Flugzeug steigen, glauben wir, dass der Pilot imstande ist, es sicher zu fliegen und zu landen. Im Zweifel können wir uns als Dokumentation seinen Flugschein zeigen lassen – der jedoch gefälscht sein könnte. Wie können wir sicher sein?

Das Dokument, das die Existenz Gottes bezeugt, ist die Bibel. Das Thema „Glaubwürdigkeit der Bibel“ könnte in dieser Liste der längste Punkt werden, denn hierüber sind ganze Bibliotheken geschrieben worden. Ich muss mich extrem kurz fassen. Als Christen glauben wir, dass die Bibel das verlässlichste Dokument und die zuverlässigste Informationsquelle überhaupt ist, denn sie ist Gottes Wort, von seinem Heiligen Geist inspiriert. Gott ist ein redender, sich mitteilender Gott, und er hat in der Bibel Klartext von sich gesprochen.

Die Bibel wurde von etwa vierzig Autoren im Laufe von etwa 1500 Jahren aufgeschrieben, und doch ist sie ein Buch wie aus einem Guss. Das ganze Alte Testament, das rund drei Viertel der Bibel ausmacht, ist wie ein Pfeil, der auf das Kommen des Messias Jesus Christus hindeutet.
Nach der Schöpfung lebten die ersten Menschen Adam und Eva in einem Paradies, aber schon bald wurden sie vom Teufel verführt und Gott ungehorsam. Mit diesem Sündenfall begannen Leid, Tod und alle möglichen Probleme. Doch Gott offenbart in der Bibel von Anfang an seinen Plan, einen Retter und Erlöser in die Welt zu bringen. Dieser Messias sollte aus einer bestimmten Abstammungslinie hervorgehen, zu der insbesondere das Volk Israel gehört. Nirgends auf der Welt kann einfach aus dem Nichts heraus ein „Messias“ auftreten und behaupten, er sei der Gesandete Gottes, denn Hunderte von Prophezeiungen und Hinweise aus dem Alten Testament haben sich in Jesus erfüllt, nur in Jesus. Jesus kam nicht einfach so in ein heilsgeschichtliches Vakuum, sondern Gott hat sein Kommen über Jahrtausende vorbereitet und diese Vorbereitung im Alten Testament dokumentiert, und „als die Erfüllung der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn“ (Galater 4,4).

Gott offenbart sich selbst in der Bibel. Er hat im Alten Testament „geredet durch die Propheten“ und im Neuen Testament „in seinem Sohn“ Jesus Christus (Hebräer 1,1). Durch die Bibel offenbart und überzeugt er uns nicht nur, dass er existiert, sondern auch wie er ist und was sein guter Plan mit der Welt ist. Wer die Bibel aufmerksam und mit offener Einstellung liest, wird merken, dass sie kein rein menschliches Buch ist, sondern Gottes Wort. Sie hat Kraft, genau wie die Worte, die er sprach, um die Schöpfung ins Dasein zu rufen.

4: JESUS

Er hat gelebt und ist wirklich auferstanden

Die wichtigste Person der Bibel und der Weltgeschichte ist Jesus Christus. Es gibt Leute, die meinen, Jesus hätte nie gelebt, aber dann kann man auch glauben, Julius Cäsar oder Karl den Großen hätte es nie gegeben, denn die Historizität Jesu ist besser verbürgt. Die Evangelien im Neuen Testament sind Augenzeugenberichte des Lebens Jesu. Es ist mehr als nur schwer vorstellbar, dass sich jemand diese hochfaszinierende Persönlichkeit Jesu Christi ausgedacht hat. Sein selbstloser Charakter und seine umwerfende Weisheit sind einmalig. Er wirkte unzählige Wunder zum Wohl anderer, und in keiner einzigen historischen Quelle der Antike werden diese Wunderberichte als falsch oder unhistorisch hingestellt. Damalige Geschichtsschreiber hätten einen solchen Lügenskandal doch sicherlich aufgedeckt. Gleiches gilt für Jesu Auferstehung. Weder ist jemals sein Leichnam gefunden worden, noch hat irgendein antiker Geschichtsschreiber die Botschaft seiner Auferstehung stichhaltig in Abrede stellen können. Seine Wunder und seine Auferstehung gelten nach allen Regeln der Geschichtsschreibung als historische Tatsachen.

Jesus hat von sich selbst gesagt, dass er Gottes Sohn ist, der seit Ewigkeit lebt und aus dem Himmel als Retter auf die Erde gekommen ist, und dass er eins mit Gott dem Vater ist. Die Bibel bezeugt die Gottheit Jesu. Entweder ist Jesus wirklich Gottes Sohn oder er war ein schlimmer Lügner. Doch er ist die vertrauenswürdigste Person der Weltgeschichte und der einzige, der niemals gelogen hat. Sein Wort ist Wahrheit. Er sagt von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, als nur durch mich“ (Joh 14,6).

Seine größte Tat ist natürlich, dass er „sein Leben gab als Lösegeld für viele“ (Mk 10,45). Obwohl er absolut schuldlos war, wurde er als Krimineller verurteilt und am Kreuz hingerichtet. Und genau das war Gottes genialer Plan: Sein eigener Sohn sollte stellvertretend für Sünder die Strafe – den Tod – tragen, damit alle, die an ihn glauben, seine Gerechtigkeit zugerechnet bekommen und somit mit Gott versöhnt und als seine Kinder angenommen werden – ewiges Leben inklusive. Diese frohe Botschaft des Evangeliums – das in unzähligen Facetten bereits im Alten Testament angedeutet und dargelegt ist – und das Wesen und Wirken Jesu Christi hätten sich kein Mensch ausdenken können. Wenn ich über Jesus nachdenke, werde ich überzeugt, dass es einen liebenden Gott gibt und Jesus sein Sohn ist.

5: SÜNDE

Der Mensch ist ein moralisches Wesen, aber verdorben

Bei all diesen überzeugenden Gründen fragen wir uns: Warum glauben Menschen nicht an Gott oder an einen anderen Gott, der nicht der Gott der Bibel ist? Es mag intellektuelle Gründe geben, wenn man sich z.B. aus den wissenschaftlichen Ergebnissen nur jene aussucht, die scheinbar Gott überflüssig machen oder gegen die Glaubwürdigkeit der Bibel sprechen. Aber bei den meisten Nichtchristen ist es einfach so, dass sie nicht glauben wollen. Sie sind nicht aufgrund intellektueller Argumente keine Christen, sondern aus moralischen Gründen. Wenn Jesus real und die Bibel wahr wäre, dann müssten sie sich dem stellen und ihr Leben ändern. Denn wie wir am Anfang gesehen haben: Unsere Überzeugungen bestimmen unser Handeln.

Und Menschen handeln oft falsch. Falsch aufgrund einer objektiven Norm (des staatlichen Gesetzes, gesellschaftlicher Werte, biblischer Gebote) und auch falsch gemäß ihren eigenen subjektiven Ansichten. Und das beschäftigt uns. Wir denken fast ständig darüber nach, ob unser Verhalten richtig oder falsch ist, und noch viel lieber darüber, ob das Verhalten anderer richtig oder falsch ist. Der Mensch ist ein zutiefst moralisches Wesen. Er hat ein Gewissen, mit dem er sich selbst anklagt (Röm 2,15) – und eine Urteilskraft, mit der er nur allzu gern andere beschuldigt, um vom eigenen Versagen abzulenken. Was ist der Mensch nur für ein seltsames Wesen? Warum sollte Evolution so etwas hervorbringen? Warum plagen wir uns mit Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen – und das zu Recht und im Grunde genommen sogar noch viel zu wenig? Denn wenn wir nicht andauernd „Fünfe gerade sein ließen“, kämen wir aus lauter Schuldverzweiflung und Rechtseinforderung gar nicht mehr heraus. Die Bibel liefert eine plausible Begründung: Gott erschuf den Menschen moralisch sehr gut, aber durch die Verführung des Teufels fiel er in Sünde und wurde ungerecht und moralisch verdorben.

Und was ist gerecht, wer legt das fest? Früher war es in Deutschland verboten, einem homo­sexuellen Paar eine Wohnung zu vermieten; heute ist es verboten, einem homosexuellen Paar eine Wohnung zu verwehren. Was ist nun rechtmäßig, was moralisch richtig oder falsch? Ohne Gott und seine Offenbarung gibt es dafür keinen objektiven Maßstab.

Und wir möchten objektiv – nach allgemeingültigem Maßstab gemessen – als gerecht gelten. Dafür brauchen wir die Vergebung und Rechtfertigung durch Gott. Denn wir tragen in uns das Problem der Sünde – und dieses Problem bestätigt die Richtigkeit der Bibel. Ohne Gottes Hilfe kommen wir von der Sünde nicht los. Unser Alltag passt haargenau auf den so alten Klartext, den die Bibel redet. Das allgemeine moralische Empfinden des Menschen zeigt, dass es Gott gibt und die Bibel Recht hat.

6: VERSTAND

Der Mensch ist ein rationales Wesen, aber verfinstert

Wir möchten nicht nur gerecht sein, sondern auch wissend. Wir streben nach Erkenntnis der Realität, aber fernöstliche Religionen und neuzeitliche Philosophie wollen uns klarmachen, dass wir die Realität niemals erkennen können. Demnach können wir nur wahrnehmen, was unser Gehirn aus den Sinnesreizen macht, aber ob diese Wahrnehmung dann der physischen Realität „da draußen“ entspricht oder nur eine Illusion ist, bleibt uns verborgen. Ist der Kaktus wirklich grün? Ist da überhaupt ein Kaktus? Können wir nicht in allem getäuscht werden? „Leben“ wir vielleicht tatsächlich nur in einer Simulation?

Dass wir auf solche Gedanken kommen, verdeutlicht ein anderes Problem: Wir sind zwar grundsätzlich intelligent, aber irgendwie gerät unsere Intelligenz allzu oft auf Abwege. Dabei ist vieles so klar: Wenn wir eine Hauptstraße überqueren wollen, schauen wir nach rechts und links und sind überzeugt: Wenn wir kein Auto wahrnehmen, kommt auch keins. Unsere Wahrnehmung entspricht in der Regel der Realität. Die Wahrheit liegt so nahe vor Augen. Und doch kommen wir auf so viele dumme Gedanken! Mit ihren Philosophien, Ideologien und Ansichten verfallen die Menschen „in ihren Überlegungen in Torheit … sind zu Narren geworden“ und verehren Menschen, Tiere und Götzen als Urheber aller Dinge (Röm 1,21-23). Dass wir grundsätzlich rationale Wesen sind, die Ursprung und Sinn des Lebens ergründen wollen, ist ein Indiz dafür, dass ein Gott unser Schöpfer ist, der möchte, dass wir mit unserem Verstand ihn als den Ursprung und Sinn allen Seins erkennen. Wozu auch sollte die Evolution philosophierende Molekülstrukturen (den Menschen) hervorbringen? René Descartes berühmter Spruch: „Ich denke, also bin ich“, sollte besser lauten: „Ich denke, also ist Gott.“

Aber von uns selbst aus können wir Gott nicht erkennen. Unsere Sünde motiviert uns, mit der falschen Richtungsvorgabe zu suchen und Gott und seine Offenbarung auszuklammern, auszuschließen, auszublenden. Doch Gott hat sich offenbart – in der Schöpfung, in Jesus und in der Bibel, und er will, dass wir gemäß seiner Bestimmung leben. Ohne Gott ist das Leben sinnlos, aber da ist ein Gott, der unserem Leben Sinn gegeben hat. Wir sollen ihn lieben „mit ganzem Verstand“ (Mt 22,37). Aber nicht unser Verstand ist das Licht und Gott und sein Wort das Dunkel, das wir damit ausleuchten (so denkt der Humanismus) – sondern wir brauchen das Licht von Gottes Wort, damit unser verfinsterter Verstand erleuchtet wird. „Dein Wort ist ein Licht für meinen Weg“ (Ps 119,105).

7: EVANGELIUM

Gott hat einen Rettungsweg und ein gutes Ziel

Die reale Welt wirft unzählige Probleme auf, die schwer zu erklären und noch schwerer zu lösen sind. Warum gibt es den Alterungsprozess, Krankheiten, Tod, Verfall, Artensterben, Naturkatastrophen und all das viele Leid? Warum ist der Mensch moralisch so verdorben, stiehlt, lügt, führt Krieg, beutet die ganze Welt aus? Warum ist unsere Erkenntnis so begrenzt und verzerrt, warum folgen Millionen Ideologien und Religionen, die offenkundig in den Untergang führen? Gibt es für all das eine Lösung? Gibt es eine letztendliche Hoffnung, die über das nächste Wochenende hinausgeht? Der Atheismus kann keine Antwort, keine Lösung und keine Hoffnung bieten. Die Wissenschaft kann nur erforschen, was ist (und daraus folgern was war, irrt sich aber häufig), aber nicht ermitteln und schon gar nicht bestimmen, was sein wird. Esoterik und andere Religionen haben sehr fragwürdige Antworten, die schlecht begründet sind und nicht plausibel im Einklang mit der Realität stehen.

Gottes Plan, den er in der Bibel offenbart, bietet eine plausible Erklärung. Die Probleme begannen mit dem Sündenfall von Adam und Eva, doch Gott versprach von Anfang an, einen Retter zu senden und alles wieder gut und sogar noch besser zu machen. In Jesus ist dieser Retter, der Messias, gekommen. Er ist Gottes eigener Sohn, den Gott in seiner unfassbar großen Liebe gab. Jesu Rettungstat war, dass er – der einzig Schuldlose – sich kreuzigen ließ, um stellvertretend die Strafe zu tragen, die Sünder verdient haben. Jeder, der an ihn glaubt, wird befreit von der Schuld der Sünde und auch von der Macht der Sünde. Wer glaubt, hat ewiges Leben und ist vom Reich des Teufels in das Reich Gottes gewechselt. Wenn Jesus wiederkommt und eine neue, noch bessere Schöpfung macht, werden die Gläubigen für immer mit ihm in dieser wunderbaren neuen Welt leben, dann auch befreit von der Gegenwart der Sünde. Wer nicht an ihn glaubt, kommt dort nicht rein, sondern muss die Strafe für seine Sünden tragen.

Das ist das Evangelium, die frohe Botschaft. Kein Mensch hätte sich diesen großartigen Welt­rettungsplan ausdenken, geschweige denn ihn verwirklichen können. Der christliche Glaube ist überzeugend, weil er die Vergangenheit erklärt, in unseren gegenwärtigen Problemen hilft und eine feste Hoffnung für die Zukunft bietet. Alle Weltanschauungen und Religionen suchen vergeblich nach einer Lösung aus unserer Misere, aber die Bibel bietet diese felsenfest begründete und unbegreiflich schöne Hoffnung. Der christliche Glaube ist aber nicht nur wahr, weil er schön ist. Er ist auch nicht zu schön, um wahr zu sein. Er basiert auf Fakten. Auf dem, was Gott getan hat.

Fazit

Wir haben den Bogen gespannt von der Schöpfung bis zur neuen Schöpfung und damit die Weltgeschichte überflogen. Wenn wir uns die Weltgeschichte genauer ansehen, finden wir darin viele weitere Begründungen für unsere christliche Überzeugung: Wie konnte das Volk Israel durch alle Zeiten hindurch fortbestehen? Warum wurde aus einer Handvoll Jünger Jesu die größte Weltreligion, obwohl die Christen von Anfang an brutal verfolgt wurden? Warum ging es Ländern, in denen biblisches Christentum verbreitet war, meistens wirtschaftlich, sozial und kulturell überdurchschnittlich gut? GESCHICHTE wäre also ein weiterer Punkt in unserer Liste. Doch der Bogen unserer sieben Punkte überspannt ja schon alle Zeiten, deshalb wollen wir das als Gesamtfazit festhalten: Je weiter die Weltgeschichte fortschreitet, desto offensichtlicher wird, dass Gott real ist und die Bibel wahr. Und mit jedem Tag kommen wir der Wiederkunft Jesu einen Tag näher. Höchste Zeit, unseren so gut begründeten Glauben zu bezeugen und weiterzugeben!

von Hans-Werner Deppe

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14 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Was soll dieser Text bewirken? An wen ist er gerichtet?
    Ich stimme dem Text voll zu. Aber wenn ich mir mal die sogenannten „gläubigen“ in den verschiedenen Schattierungen (Charismatiker, die „Normalen“ oder die ganz „Abgestumpften“ ansehe, haben alle eines gemeinsam: Sie sind mehr oder weniger unglaubwürdig, teilweise Heuchler. Das wird einem gut gezeigt, wenn man mal im Internet die verschiedene Gruppierungen unter die Lupe nimmt. Ich kenne keinen Preidiger der wirklich zu dem steht, was er an Aussagen von sich gibt. Das Thema Heilung ist so ein Prüfpunkt. Die einen sagen, wenn sie mit Krankheit gequält werden „das hat der Herr mir auferlegt“, im NT gibt es für jedes Desaster einen Spruch „alles was euch passiert ist zu eurem Guten“, das ist für die die es richtig erwischt hat ein Schlag ins Gesicht.
    Viele Prediger springen heute auf der Bühne auf und ab und proklamieren Heilung, untermauert mit entsprechenden Bibeltexten. Gesehen habe ich bist jetzt keine einzige. Wenn man diese Prediger zu dieser Thematik mal anschreibt bekommt man entweder garkeine Antwort oder der Adjudant beantwortet bezüglich des Themas Heilung, daß man mir leider nicht weiterhelfen könne.
    Die Christen sollten erst einmal das verwirklichen, was im NT über den „Betrieb“ einer Gemeinde steht. Wenn das dann auch jeder wirklich machen würde, würde es in Deutschland anders aussehen.
    Ich selbst komme leider keinen Schritt weiter. Bis jetzt habe ich auch niemand gefunden, der wirklich auf Fragen, Antworten von Gott bekommt. Den würde ich gern kennenlernen.

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  2. Interessante Thesen. Aus nichts kann nichts entstehen. So was geniales wie die Schöpfung muß einen Schöpfer haben. Hier stellt sich dann für mich die Frage: Woher kommt dann dieser geniale Schöpfer? Welche Erklärung habt ihr hierfür?

    Würde mich über eine Antwort freuen.

    Gruß
    Friedrich

    Antworten

  3. Was meinen sie damit, dass sie keinen Schritt weiter kommen? In Bezug auf Heilung einer Krankheit, oder wie man eine Antwort von Gott bekommen kann?

    Antworten

  4. Ich meine beides.
    Das alles Leid und Desaster von 2 Menschen verursacht wurde (der sogenannte Sündenfall), halte ich für absurd. Das muß man sich mal vorstellen: 2 Leute treffen eine falsche Entscheidung und daraufhin werden alle nachfolgenden Menschen über Zehntausende von Jahren für das bestraft, was sie nicht gemacht haben. Außerdem hätte man das ja alles vorhersehen können und erst gar keine Menschen in die Welt setzen dürfen.
    Ich denke an alle Menschen, die jetzt mit unsäglichen Schmerzen den Tag und die Nacht durchstehen müssen und gequält werden, ebenso an die Tiere, die ja nun überhaupt nichts mit dem ganzen Drama zu tun haben. Sinn macht das alles keinen, wenn ich meine von Gott gegebene Logik bemühe.
    Diese grundlegenden Fragen enden meist mit sinnlosen Theologisieren oder Interpretieren.
    Wer kann hier schon eine Antwort geben? Ich glaube ein ehrlicher Christ sollte sagen „ich weiß es auch nicht“. Das ist wahrscheinlich auch die Antwort von Bibelforschern, die über Generationen versuchen die Geheimnisse der Bibel zu entschlüsseln.

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  5. Friedemann Kempka! Roger Liebi auf Youtube ist für mich ein gesegneter Prediger. Alles Liebe

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  6. Hallo Hans-Werner,
    Auf der Suche nach ein griffigen Argumenten, Außenstehenden mein Christ sein zu erklären,
    bin ich auf deinen Text gestoßen.
    Vielen Dank für deinen Beitrag!
    Klaus

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  7. Lieber Friedemann Kempka! Der Sündenfall kam weil die Menschen dem Teufel mehr glauben schenkten als Gott. Selbstverständlich hätte Gott Adam und Eva nach der Trennung ewig ihr egoistisches und selbstverherrlichendes Leben weiterführen lassen können. Aber was hätte das aus Gottes Sicht für einen Sinn gehabt? Keinen! Es hätte keinen Weg gegeben, dass die Menschen in die Gemeinschaft mit Gott zurückkonnten, da er heilig und gerecht ist. Gott hat bewusst in diese Welt Krankheit, Leid und Tod gebracht, damit der Mensch erkennen kann dass er letztlich sein gottfernes Leben nicht in der Hand hat und von Gott abhängig ist. „Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden.“ Psalm 90,12. Durch das Leiden auf dieser Welt konnte Gott seine große Menschenliebe offenbaren indem Er seinen geliebten Sohn Jesus Christus auf die Erde schickte um für unsere Sünde stellvertretend zu sterben. „Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ Johannes 3,16. Dadurch ist der Weg zu Gott wieder frei für jeden Menschen der will. „Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist“ 1.Petrus 3,18. Auch ich musste durch Leid gehen, um zu erkennen das Gott mich zur Umkehr ruft. Ich durfte durch Gottes Gnade zur Umkehr finden und Jesus Christus als meinen Herrn und Heiland aufnehmen und ihm nachfolgen mit aller Schwachheit.

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  8. Der Atheist muss nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt. Die Beweispflicht liegt bei denen, die behaupten, dass es ein solcher existiert. Und da ist bis heute noch nie ein Beweis erbracht worden, der einer wissenschaftlichen Überprüfung auch nur im Entferntesten stand hält. Man kann auch nicht die Nichtexistenz der Zahnfee beweisen. Das heisst aber nicht, dass diese existiert. Alle von Menschen erfundenen Götter gehören in diese Kategorie, von Ganesha, Jupiter, Teutates bis zum biblischen Gott.
    „Als Christen haben wir die Weltanschauung, die tatsächlich der Realität entspricht“ schreibst du. Ich weiss ja nicht, von welcher Realität du sprichst, meine ist es auf jeden Fall nicht und auch nicht die von Milliarden von Menschen und es werden immer mehr. Aber jeder soll glauben dürfen, was er will. Nur behaltet es für euch und lasst mich bitte damit in Ruhe, danke.

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  9. Hallo Markus,

    es scheint auf den ersten Blick sehr schwierig zu sein, zu beweisen, dass es einen Gott gibt.
    Zu beweisen, dass es den Gott der Bibel gibt, ist aber tatsächlich sehr einfach. Entweder du studierst die Bibel und ziehst verschiedene andere Quellen heran oder du machst es dir ganz einfach:

    Gott sagt: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.

    Probiere es mit einem einfachen Gebet:
    „Gott, wenn es dich gibt und Du dich in der Bibel offenbarst, dann lass es mich wissen. Ich meine, wenn Du Gott bist und mich liebst, dann ist das für Dich eine Kleinigkeit. Dann willst Du dies tun. Du weißt, wie ehrlich ich es meine. Ich warte auf Deine Antwort.“

    Gott überlässt Dir die Entscheidung, ob Du etwas mit ihm zu tun haben willst. Als Entscheidungsfindung, wo Du Gottes Wesen ein Stück weit erkennen kannst, bietet es sich an, die Bibel zu lesen.

    LG Tobi

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  10. Lieber Herr Kempa,
    Eva ist im hebräischen ein Wort mit der Bedeutung: „Die Lebendgebärende“ – und wie in anderen Schöpfungsmythen auch geht es nicht um ein wörtliches Verständnis dieses „Schöpfungsberichts“, sondern um die Frage: Was wollten die Verfasser damals mit dem damaligen Kenntnisstand an Wissen ihren Lesern vermitteln? Es gibt ja auch noch einen zweiten „Schöpfungsbericht“, der ganz anders gestrickt ist. Beide stehen in der Bibel nebeneinander, weil der Endredaktion beide wichtig wurden. Aber keiner von denen erhebt den Anspruch, normativ oder dogmatisch für alle Zeit zu sein.
    Zur Frage nach dem Leid: In der Tat gibt es dazu nur unbefriedigenden Antworten.
    Vieles Leid ist zumindest von Menschen mitverursacht – z.B. hätte durch ein Tsunamiwarnsystem eine große Katastrophe Anfang der 2000er Jahre verhindert werden können, wenn die verantwortlichen Politiker sich darum gekümmert hätten (die Technik gab es damals schon). Genauso ist es bei Erdbeben: Wer über die tektonischen Platten und ihre Folgen informiert ist, muss ja nicht ausgerechnet dort seinen Wohnsitz suchen, wo diese zusammenstoßen. Und wenn es nicht anders geht, kann versucht werden, erdbebensicher zu bauen. M.W. gab es in der Türkei einen Bürgermeister, in dessen Stadt beim letzten großen Erdbeben vergleichsweise wenig geschah, weil er die entsprechenden Vorschriften in geltendes Recht vor Ort umsetzte. Andere taten das nicht und es gab deutlich mehr Toten und Verletzte.
    Trotzdem mag jemand unverschuldet von Leid getroffen sein und am Ende einen qualvollen Tod sterben. So, wie Jesus damals auch. Mich tröstet da die Hoffnung, dass es eine Auferstehung der Toten geben wird, weil ich an die Auferstehung Jesu glaube. Außerdem tröstet mich die Vorstellung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in der Gerechtigkeit wohnen wird (2 Petr 3). Ebenso die Hoffnung, dass Gott selbst einmal alle Tränen abwischen wird (Offenbarung des Johannes).
    Wenn ich diese Hoffnung nicht hätte, würde ich nicht Trauerfeiern durchführen und Menschen in Krisen begleiten.

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    • Sie schreiben über den biblischen Schöpfungsbericht, er sei nicht normativ oder dogmatisch. Aber wenn Gottes Wort nicht normativ und dogmatisch ist, was ist dann normativ und dogmatisch? Ihre persönliche Meinung sicherlich nicht, auch wenn Sie die für sich gerne haben dürfen. Wie wir sehen, hängt alles davon ab, ob man die Bibel als Gottes unfehlbares inspiriertes Wort anerkennt oder nicht. Dem historischen christlichen Glauben entsprechend nehmen wir die Bibel als Autorität an.

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