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Newsletter Nr. 25. vom 10. August 2004

Liebe Abonnenten der Betanien Nachrichten,
hier erhalten Sie die 24. Ausgabe unseres Newletters.
Einer der folgenreichsten Fehler der charismatischen und zum Teil auch der evangelikalen Bewegung ist die Trennung von Heiligem Geist und Wort Gottes. In der Bibel hingegen wird deutlich, dass Geist und Wort untrennbar zusammengehören. Zachary T. Sweeney zeigt in seinem Buch „The Sprit and the Word“ etliche eindeutige Punkte auf:
– Der Heilige Geist gibt Glauben – durch das Wort Gottes (Röm 10,17)
– Der Heilige Geist wirkt die Wiedergeburt – durch das Wort Gottes (1Petr 1,23)
– Der Heilige Geist erleuchtet –durch das Wort Gottes (1Petr 1,23)
– Der Heilige Geist gibt Weisheit – durch das Wort Gottes (2Tim 3,14-15)
– Der Heilige Geist wirkt die Bekehrung – durch das Wort Gottes (Ps 19,7)
– Der Heilige Geist öffnet Augen – durch das Wort Gottes (Ps 19,8)
– Der Heilige Geist gibt Verständnis – durch das Wort Gottes (Ps 119,104)
– Der Heilige Geist macht lebendig – durch das Wort Gottes (Ps 119,150)
– Der Heilige Geist rettet – durch das Wort Gottes (Jak 1,21)
– Der Heilige Geist heiligt – durch das Wort Gottes (1Petr 1,22)
– Der Heilige Geist reinigt – durch das Wort Gottes (Joh 15,3)
– Der Heilige Geist befreit von Sünde – durch das Wort Gottes (Joh 8,32)
– Der Heilige Geist gibt Anteil an der göttlichen Natur – durch das Wort Gottes (2Petr 1,4)
– Der Heilige Geist wirkt Auferbauung – durch das Wort Gottes (Apg 20,32)
– Der Heilige Geist gibt Kraft – durch das Wort Gottes (Röm 1,16; 1Kor 1,18)
– Der Heilige Geist wirkt im Gläubigen – durch das Wort Gottes (1Thes 2,13)
Wie ermutigend, dass jeder Gläubige durch Glauben an das Wort Zugang zur ganzen Segensfülle hat – ohne verzweifeltes Streben nach mystischen Erfahrungen! Ja, wir halten fest an sola fide und sola scriptura – allein der Glaube, allein die Schrift.
Herzliche Grüße, Hans-Werner Deppe

Christen im Irak
Durch Bombenanschläge auf Kirchen und Klöster wurden am 1. August im Irak 12 Christen getötet und rund 50 verletzt. Islamisten sind bestrebt, die Christen aus dem Irak zu vertreiben. „Ihr wolltet einen Kreuzzug – hier ist das Ergebnis“ sagte die Terrorgruppe, die sich zu den Anschlägen bekannte und die den USA vorwirft, den Irak christianisieren zu wollen. Als Hintergrund der Anschläge werden die Rivalitäten zwischen Christen und Islamisten im Nordirak vermutet. In dieser Region mit hohem Christenanteil haben sich chaldäische, syrianische und melkitische Christen in der Regionalpolitik engagiert, was den Verfechtern eines politischen Islam ein Dorn im Auge ist.
Die Angaben über den Anteil an Christen im Irak schwankt zwischen 800.000 und 2,5 Millionen, was 3 bis 10 Prozent der Bevölkerung entspricht. Die meisten Christen sind orthodox oder katholisch.
Beim Demokratisierungsprozess werden die Christen offenbar benachteiligt. So wurden nur verhältnismäßig sehr wenige Christen als Delegierte der Nationalkonferenz zugelassen, die in dieser Woche den neuen Nationalrat wählen soll. Die meisten vorgeschlagenen Christen wurden von den kurdischen Regionalbehörden gezielt abgelehnt. Auch im bisherigen Verwaltungsrat waren die Christen nur durch einen einzigen assyrischen Orthodoxen vertreten.
Derweil hat sich der Vatikan als Vermittler zur Widerstands-Hochburg Najaf angeboten. Wie Radio Vatikan unter Berufung auf einen Sprecher des Predigers al-Sadr meldet, habe der radikale Schiiten-Führer Muktada al-Sadr den Papst um eine Lösung der Krise in Najaf gebeten.
Eine geistliche Hoffnung für den Irak kann nicht im politischen Einfluss etablierter, geistlich abgefallener Kirchen gesucht werden, sondern in der Mission mit dem biblischen Evangelium. Endzeitpolitisch gesehen scheint der Irak, das alte Babylon, jedoch ein besonderer Konfliktherd zu werden.
Quellen der Sachinformation: Idea, Radio Vatikan
Buchtipp über Missionsarbeit in Bagdad im 19. Jahrhundert:
www.betanien.de/shop/d_175903b_Anthony_Norris_Groves1042.htm
(derzeit im Sonderangebot)

Muslimischer Lehrstuhl in Münster
An der Universität Münster ist jetzt der erste offizielle Lehrstuhl für Islamunterricht eingerichtet worden, an dem Lehrer für muslimischen Religionsunterricht ausgebildet werden sollen. Als Professor fungiert der zum Islam konvertierte deutsche Muhammad Sven Kalisch. Der neue Lehrstuhl ist eingebettet in das „Centrum für Religiöse Studien“ (CRS) in Münster, das die interreligiöse Forschung im Bereich des Islam, der Orthodoxie und des Judentums vertiefen soll. Durch die staatlich geregelte Ausbildung von Islam-Lehrern erhofft sich der Staat, eine gemilderte Alternative zu „fundamentalistischen“ freien Koranschulen zu bieten und so deren extremistischen Einfluss zu besänftigen. Die katholisch geprägte Uni, an der sich auch das weltweit renommierte „Institut für neutestamentliche Textforschung“ befindet (Kurt Aland wirkte hier), hat somit einen bedeutenden Beitrag zum Abschied vom „christlichen Abendland“ geleistet.
Welch ein Armutszeugnis, dass man meint, die gefährliche Unwahrheit des Islam mit derselben Unwahrheit in staatlich geregelter Form kontrollieren zu können – und das an einem Ort, an dem das wahre „Schwert des Geistes“ täglich bis aufs kleinste Jota von Theologen erforscht wird.
Stattdessen ist Umkehr nötig – wie A. Baumann in seinem Buch „Der Islam – Gottes Ruf zur Umkehr“ biblisch und historisch aufzeigt. Auch wenn man nicht allem zustimmen kann, ist dieses Buch eine Lektüre wert, siehe www.betanien.de/shop/d_113759_Der_Islam___Gottes_Ruf_zur_Umkehr735.htm

Verfolgung in Nigeria
Ein nigerianischer Christ zählte zu den Flüchtlingen, die kürzlich vom deutschen Schiff Cap Anamur aufgenommen worden waren. Als einziger der Flüchtlinge hatte er die Frage der Behörden nach seiner Herkunft ehrlich mit Nigeria angegeben. Die anderen Flüchtlinge hatten den Sudan als Heimat genannt, weil sie sich größere Chancen auf Asyl versprachen.
Der Christ war aus Nigeria geflüchtet, weil er sich vor muslimischen Gewalttätern in Sicherheit bringen wollte. Diese hatten bereits seine Frau umgebracht.
Das Missionswerk „Stimme der Märtyrer“ berichtet, der Terror gegen Christen in Nigeria sei von arabischen Ländern finanziert. Täglich würden Christen in Nigeria umgebracht.
Quelle: Idea

Neuer offensiver charismatischer Verlag
Mit der „Wort+Geist Medien AG“ ist ein neuer charismatischer Verlag gegründet worden, an dem nach eigenen Angaben 50 Aktionäre beteiligt sind und der „kapitalmäßig sehr gut ausgestattet ist“. Der Verlag hat bisher etwa 10 Bücher sowie einige Audio- und Musik-CDs herausgegeben und plant, noch in diesem Jahr weitere 20 Bücher zu veröffentlichen. In einem Rundschreiben kündigt Wort+Geist an, von jeder Neuerscheinung 1000 Exemplare kostenlos an geistliche Führungspersonen zu senden.
Das zugehörige Wort+Geist-Zentrum bietet ferner Seminare und Schulungen an. In der Zeitschrift „Charisma“ wurde Wort+Geist kürzlich als Titelthema präsentiert. Das Werk arbeitet eng mit dem führenden Charismatiker Wolfhard Margies und dem Heilungs-Gemeindeleiter Peter Wenz zusammen. Ein Referent des Werkes ist der „Heilungs-Evangelist“ Helmut Bauer, der auf Seminaren über seine „hohe Effizienz im Heilungsdienst“ spricht. Angeblich hat Bauer den „Heiligen Geist“ empfangen und Wunder gewirkt, bevor er überhaupt gläubig wurde. Mit Aussagen wie: „Jeder Christ hat ein Anspruch auf göttliche Gesundheit, ein legales Recht in körperlichem Wohlbefinden zu leben“, werden zentrale Biblische Wahrheiten (z.B. Röm 8,23ff) auf den Kopf gestellt.
Quellen: Charisma, Rundbrief von Wort und Geist, Buch „Und er heilte sie alle“

AGGA aufgelöst
Die charismatisch geprägte „Arbeitsgemeinschaft für Gemeindeaufbau“ (AGGA) wurde nach 19-jährigem Bestehen aufgelöst, da sie ihre Mission als erfüllt ansieht. Tatsächlich hat die AGGA maßgeblich an bedeutenden „Früchten“ in der evangelischen Landschaft beigetragen: Sie hat dafür gesorgt, dass unter „Gemeindewachstum“ heute in erster Linie ein pragmatistischer, bedürfnisorienter Ansatz verstanden wird. In diesem Zusammenhang war sie daran beteiligt, das stärkste Zugpferd des Pragmatismus nach Deutschland zu importieren: das Willow-Creek-Konzept, mit dessen ungebrochenen Erfolg die AGGA nun quasi fortleben wird. Und sie hat maßgeblich am nunmehr vollzogenen Schulterschluss zwischen Charismatikern und Evangelikalen beigetragen, nicht zuletzt durch die Nürnberger Gemeindebau-Kongresse von 1991 bis 1995.
Die von der AGGA herausgegebene Zeitschrift „praxis“ erscheint künftig als Sonderteil der Zeitschrift „Aufatmen“(Bundesverlag in Witten, gehört zur „Stiftung Christliche Medien“). Der selbständige AGGA-Ableger in der Schweiz bleibt weiterhin bestehen.

Werbung für weltliche Stars
Die „christliche Musikszene“ vermischt sich immer mehr mit der weltlichen Szene. Der Evangeliums-Rundfunk (ERF) präsentierte in seiner Zeitschrift Antenne (08/04) jüngst weltliche Stars so, als dienten sie dem Evangelium. So bewarb der ERF eine rein säkulare sowie eine kirchliche CD des Musical-Superstars Angelika Milster, bekannt u.a. für ihre Marilyn-Monroe-Parodie, und schrieb ihrer Musik zu, „in die Nähe Gottes zu führen“ – nur weil auch Kirchenkonzerte zu ihrem breiten Programmspektrum zählen.
Außerdem bewarb der ERF den weltlich-christlich-esoterischen Musiker Xavier Naidoo und dessen Band „Söhne Mannheims“. Naidoo ist ein säkular äußerst erfolgreicher Musiker, der vor einiger Zeit begann, religiöse Musik zu machen. Er behauptet allen Ernstes, in einer Vision sei ihm offenbart worden, Mannheim sei das neue Jerusalem. So heißt seine jüngste CD auch „Noiz“ – Zion rückwärts. Das Leitmotiv der CD ist Mannheim als neues Zion. Ein Musikrezensent schrieb: „Zwar handeln alle Texte von Gott, doch durch die oftmals doppelbödige Ausdrucksweise von Naidoo kann man sich die Lieder mit verschiedenen Zugängen anhören. Eins bleibt dann am Ende immer: die uralte Geschichte von Miteinander, Respekt und Toleranz“ (c6-magazin.de).
Auch beim Hänssler-Verlag ist für September eine Schlager-CD angekündigt, auf der weltliche Stars wie z.B. das Naabtal-Duo religiöse Texte singen.

Noch Plätze auf Konferenzen frei
Das Europäische Bibel-Trainings-Centrum lädt ein zur Hirtenkonferenz vom 16.-19. September in Berlin. Zielgruppe sind Männer und Frauen, die in einer Ortsgemeinde mitarbeiten. Referenten sind John MacArthur („Eisen schärft Eisen“, per Video-Übertragung), Rick Holland („Leiter rechtzeitig zurüsten“) und Dave Deuel („Die Herde hüten“). Infos und Anmeldung unter www.hirtenkonferenz.de
Vom 14. bis 17. Oktober findet in Rehe/Westerwald die Herbsttagung der Konferenz für Gemeindegründung statt. Thema ist die persönliche Jüngerschafts-Beziehung (wie z.B. bei Paulus und Timotheus). Der Referent Tom Cunningham (NTM, referiert auf Deutsch) ist ein leidenschaftlicher Verfechter dieses biblischen Prinzips. Etliche Seminare zu verwandten Themen ergänzen das Programm. Rund 300 Teilnehmer werden erwartet. Infos unter www.kfg.org, Anmeldung nur mit dem Coupon aus der Zeitschrift, die unter dieser Internetadresse angefordert oder auch heruntergeladen werden kann.

Priesterseminar geschlossen
Das Priesterseminar im österreichischen St. Pölten, dessen Sex-Skandal durch die Medien ging, wurde nach der Visitation des päpstlichen Delegaten Klaus Küng konsequenterweise geschlossen. Dadurch soll ein kompletter Neuanfang ermöglicht werden. Die Schließung ist sicher eine anerkennenswert konsequente Handlung. Wirklich konsequent wäre jedoch, die gesamte Institution der römisch-katholischen Kirche zu schließen und Buße über deren Götzendienst und ihr falsches Evangelium zu tun (vgl. Offb 2,21).

Schwedische Bischöfin unterstützt Schwulenfest
Die schwedische lutherische Bischöfin Caroline Krook steht auch trotz Kritik zu ihrer Unterstützung und Eröffnung des Homosexuellen-Festivals „Stockholm Pride“ (Stockholmer Stolz) und bestätigte, auch weiterhin „gleichgeschlechtliche Partnerschaften“, was in der Bibel als Gräuel bezeichnet wird (3Mo 18,22), zu segnen. Das ist nur ein typisches Beispiel für den Hauptstrom der evangelischen Volkskirchen.
Die römisch-katholische Kirche hingegen hält an ihrer konservativen Ablehnung von Homosexualität fest. Der Vatikan hat im Juli ein viel beachtetes Dokument über das Verhältnis von Mann und Frau veröffentlicht, das relativ der biblischen Lehre ähnelt. Damit gewinnt die römische Kirche zunehmend Sympathie bei vielen Evangelikalen, die sich in ihrer Naivität Richtung Rom ziehen lassen. Man hat den Eindruck, allein „christliche Wertmaßstäbe“ würden Christen verbinden, und nicht das wahre biblische Evangelium und die wahre Anbetung Gottes. Von beidem weicht Rom schwerwiegend ab.

Ökumenische Kirche mit Schiebewänden
In Freiburg ist am 25. Juli der erste ökumenische Kirchenneubau des neuen Jahrtausends in Deutschland eingeweiht worden. Die von Katholiken und Evangelischen gemeinsam genutzte Maria-Magdalena-Kirche wurde vom Weihbischof der Erzdiözese Freiburg, Paul Wehrle, und dem badischen evangelischen Landesbischof Ulrich Fischer eingeweiht. In dem rund 5,7 Millionen Euro teuren Bau können gemeinsame oder getrennte Gottesdienste gefeiert werden. Die Sakralräume lassen sich je nach Bedarf durch Schiebewände trennen oder vereinen. Außerdem beherbergt das Gebäude zwei Gemeindezentren.
Biblisch gesehen ist ein solcher Bau ein Kuriosum. Entweder ist die Einheit unter Christen uneingeschränkt und vollkommen – oder aber es besteht eine biblische Notwendigkeit zur konsequenten Trennung und Absonderung (siehe unser Buch „Projekt Einheit“). Von den beiden abgefallenen Volkskirchen sollten sich bibeltreue Christen ohnehin distanzieren.

Papst viel, Christentum wenig in Medien
Wie Idea meldete, ist einer Medienanalyse zufolge im einst christlich geprägten Deutschland der Anteil christlicher Themen in den Berichterstattungen der Medien unter 1 Prozent gesunken. Kategorien wie „Religion“ oder gar „Christentum“ sind auch in Nachrichten- und Informationssammlungen im Internet kaum zu finden. Das Christentum wird in der Öffentlichkeitswahrnehmung praktisch verdrängt und ignoriert.
Rege Aufmerksamkeit bekommt hingegen der Papst. So wurde die Pilgerreise von Johannes Paul II. zum Marienerscheinungsort Lourdes sogar in kurzen Radionachrichten erwähnt. Auch Radio Vatikan sprach hier von einem „unerwartet hohem Medieninteresse“ und berichtete, dass 2.000 Journalisten diese Papstreise beobachteten.
Dem römisch-katholischen Aberglauben und der Mystik folgend, trank Papst Johannes Paul II. in Lourdes aus einer Quelle, die sich bei den „Marienerscheinungen“ 1858 geöffnet haben soll und durch deren Wasser angeblich viele Kranke geheilt wurden. Lourdes hat auch dogmatisch eine hohe Bedeutung, da die Erscheinungen den Papst zu dem Dogma der „Unbefleckten Empfängnis“ bewegten (mehr zum Hintergrund siehe in dem Buch „Marias Botschaft an die Welt“ in unserem Onlineshop). Der Papst sagte in Lourdes u.a.: „Ich fordere Sie dazu auf, mit mir während dieser Wallfahrt Gott auf die Fürsprache der Jungfrau Maria alle Anliegen der Kirche und der Welt vorzubringen … Bitten Sie Maria mit mir um den Frieden, nach dem sich die Welt so sehr sehnt.“
Quellen der Sachinformation: Idea, Radio Vatikan, Zenit.org

Grundsteinlegung für neuen Tempel gescheitert
Laut israelischem Innenministerium planten jüdische Extremisten einen Anschlag auf dem Tempelberg in Jerusalem. Deshalb wurden am Gedenktag der Zerstörung des Tempels, dem 27. Juli, allen Juden der Zugang zum Tempelberg verboten. Wie bekannt wurde, wollte eine ultraorthodoxe jüdische Vereinigung dort den Grundstein für die Errichtung eines neuen Tempels legen.
Quellen: Nai, Radio Vatikan

Sacropop-Priester baut Mega-Kirche
Der für seine Popmusik bekannte katholisch-charismatische Priester Padre Marcelo Rossi plant, die größte Kirche Brasiliens zu bauen, die 100.000 Menschen Platz bieten und der „Jungfrau Maria“ geweiht sein soll. Seine jetzige Kirche kann mit 30.000 Plätzen dem Andrang nicht mehr gerecht werden. Rossi, ein medienwirksames Aushängeschild der charismatischen Bewegung Südamerikas, hat charismatische Messfeiern und das Rosenkranzgebet in gesungener „byzantinischer Form“ popularisiert. Er ist ein typisches Beispiel, wie erfolgreich die Kombination von traditionellen
Katholizismus und einem populär-charismatisch entartetem „Christentum“ ist. Seine fetzige Musik ist in Brasilien noch beliebter als die Samba-Stars und wird auch in Discos aufgelegt. Zu seinen Freiluftmessen kommen bis zu 650.000 Besucher.
Quellen: kath.net, Livenet

Heimunterricht in USA nimmt zu
Einer neuen Studie zufolge ist der staatlich genehmigte Heimunterricht in den USA seit 1999 um 29% gestiegen. 1,1 Millionen US-Schüler werden daheim unterrichtet. Als wichtigste Gründe gaben die Eltern an: das schlechte Umfeld der Schule (Drogen, negativer Gruppendruck) sowie die Möglichkeit, religiöse und moralische Themen selber zu vermitteln. Das National Center for Home Education geht derweil von knapp 2 Mio. Heimschülern aus. In Deutschland ist Heimunterricht bisher nicht offiziell erlaubt; im letzten Jahr wurden christlichen Familien, die ihre Kinder nicht zur öffentlichen Schule schicken, gerichtlich Strafen auferlegt.
Quelle der US-Information: wayoflive.org

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John MacArthur: Durch die enge Pforte
Wie moderne Evangelikale den schmalen Weg breit machen
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Benedikt Peters: Das Buch der Psalmen – Teil 1 (Ps 1-41)
Hardcover, 531 S., CVD, 17,90 Euro
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Jim Petersen: Der Insider. Evangelisieren durch Beziehungen
Paperback, 240 Seiten, CLV, 8,50 Euro
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Norman J. Gourlay: Gemeindesymbole für heute
Die Taufe, das Haupt und das Mahl des Herrn.
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