Liebe Abonnenten der Betanien-Nachrichten,
hier erhalten Sie wieder Informationen über interessante Buch-Neuerscheinungen und -Sonderangebote. Bitte beachten Sie auch die Beiträge im zweiten Teil des Newsletters, besonders die Einladung zur 1. Betanien-Konferenz.
Herzliche Grüße, Hans-Werner Deppe
Neu – jetzt lieferbar:
Frans Bakker Wie wir beten dürfen – MP3-Hörbuch MP3-CD in Pappsleave, Laufzeit 4:10 h, Betanien April 2009 In Koproduktion mit der Stiftung „Freunde von Quellen aus der Reformation“ haben wir dieses wertvolle Buch als Hörbuch herausgegeben. Die sehr erbaulichen Kapitel ähneln in Charakter und Ausrichtung Spurgeon-Predigten: Warm und seelsorgerlich mit gesunder, wohltuender Lehre. |
Frans Bakker Wie wir beten dürfen – Audio-Hörbuch 4 Audio-CDs, Laufzeit 4:10 h, Betanien April 2009 |
Paul David Tripp, Timothy S. Lane Alles anders – aber wie? Veränderung ist möglich Paperback, 336 Seiten, 3L April 2009 |
Wer ist wer in der Bibel? Personenlexikon Hardcover, 480 Seiten, Brockhaus April 2009 |
Stephan Steinseifer So lange ich lebe, will ich Gott lieben C.H. Spurgeon – ein Leben Hörbuch, 4 Audio-CDs, 231 min, ERF April 2009 |
C.H. Spurgeon Alles zur Ehre Gottes Autobiografie – illustrierte Ausgabe Hardcover, 368 Seiten, Brockhaus ca. 20.03.2009 |
Arnold Fruchtenbaum Das Buch Richter Hardcover, ca. 150 Seiten, CMD , April 2009 |
Sonderangebote:
John Piper Bis ins Innerste Gedanken über das Wort Gottes Hardcover, 144 Seiten, Hänssler Jan. 2005 Sonderpreis, statt sonst 9,95 Euro |
Rudolf Ebertshäuser Gottes Wort oder Menschenwort? Moderne Bibelübersetzungen unter der Lupe Paperback, 190 Seiten, Betanien, Jan. 2006 Sonderpreis, statt sonst 8,50 Euro |
E.H. Broadbent 2000 Jahre Gemeinde Jesu Eine spannende Kirchengeschichte besonderer Art Hardcover, 400 Seiten, CVD Neuaufl. 2003 Sonderpreis, statt 15,90 Euro |
Peter Masters Gottes Lebensprogramm Der Schlüssel zu den 10 Geboten für Christen im 21. Jahrhundert Paperback, 154 Seiten, Schwengeler Juli 2006 |
Erich Brüning / Hans-Werner Deppe / Lothar Gassmann Projekt Einheit Rom, Ökumene und die Evangelikalen Paperback, 140 S., Betanien, Mai 04 |
Paket „Pragmatismus“ Drei zeitkritische Paperbacks über evangelikalen Pragmatismus Sonderpreis, statt einzeln 19,00 Euro |
Meldungen und Informationen:
Erste Betanien-Konferenz am 12. September 2009
(hwd) Am Samstag, dem 12. September 2009, laden wir unsere Kunden und alle Interessierten herzlich zur 1. Betanien-Konferenz ein. Wir konnten dafür ein sehr geeignetes (säkulares), schön und verkehrsgünstig gelegenes Tagungshaus in der Nähe unseres Verlages im Teutoburger Wald buchen. Das Thema ist „Wie redet Gott zu mir? – 100 Jahre Berliner Erklärung – Schwärmerei und biblischer Glaube im Vergleich.“ Referenten sind u.a. Martin Erdmann, Ronald Senk und Joachim Schmitsdorf. Die fundierten, allgemeinverständlichen Vorträge richten sich an alle interessierten Christen, insbesondere auch solche, die eine biblische Antwort auf innerevangelikale schwärmerische Einflüsse suchen. Da mystische Vorstellungen nicht nur in der charismatischen Bewegung grassieren, sondern auch unter „bibeltreuen“ Christen mystische Tendenzen zunehmen wie z.B. durch die subjektivistische, sinnliche Retro-Spiritualität der Emerging Church, „spirituelle“ neoevangelikale Ratgeber-Bestseller oder fragwürdige Erkenntnismethoden selbst in konservativen Kreisen, haben wir dieses Thema als notwendig empfunden und möchten hier Austausch und Ermutigung anregen, um einen schriftgemäßen Standpunkt zu vertreten.
Die Teilnahme ist auch für Familien geeignet. Zum Programm gehören neben vier Vorträgen und gemeinsamen Mahlzeiten auch eine kleine Wanderung durch das idyllische Schopketal und ein Bücherbasar. Wir freuen uns besonders auf die persönliche Gemeinschaft und den Austausch. Wer entspannt vorzeitig anreisen oder noch bis zum Sonntag bleiben möchte, kann sich für ein oder zwei Übernachtungen anmelden.
Weitere Informationen wie Programm und Anmeldemodalitäten finden Sie unter https://www.betanien.de/verlag/material/material.php?id=128 . Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, um die Teilnehmerzahl bald abschätzen und dementsprechende Planungen vornehmen zu können.
ARF wird ohne Lothar Gassmann zur „AG Welt“
(hwd) Die Arbeitsgemeinschaft für Religiöse Fragen (ARF) hat sich nach der Entlassung ihres bisherigen hauptamtlichen Weltanschauungsbeauftragen Lothar Gassmann neu strukturiert und positioniert: Sie tritt jetzt unter dem Namen „AG Welt“ (kurz für „Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen“) auf und will ihre Arbeit auf Grundlage und in Übereinstimmung mit der Evangelischen Allianz betreiben. Mit Lothar Gassmann als Schriftleiter des ARF-„Zeitjournals“ wurden bisher des Öfteren bestimmte Entwicklungen unter Evangelikalen kritisch beleuchtet. Wir bedauern, dass durch die Entlassung von Lothar Gassmann eine weitere der wenigen Stimmen zum Schweigen gebracht werden soll, die es wagten, bedenkliche Vorgänge innerhalb des Evangelikalismus zu hinterfragen. Während hier ein wichtiger Bereich der bisherigen ARF-Aufklärungsarbeit künftig wegfällt, beschloss die AG Welt einer idea-Meldung zufolge „eine Ausweitung ihres Dokumentations- und Beratungsangebots. Das evangelikale Werk will Christen in Kirchen, Gemeinden und Gemeinschaften ermutigen, sich für die Weltanschauung ihrer Mitmenschen zu interessieren.“
Lothar Gassmann hatte im März durch den ARF-Geschäftsführer Martin Borst einen Vertrag zur Auflösung seines Arbeitsverhältnisses erhalten. Mehrere ARF-Mitglieder haben daraufhin ihren Austritt erklärt, u.a. der bisherige zweite Vorsitzende Ralf Helsper. Der Konflikt geht u.a. darauf zurück, dass die ARF im Jahre 1975 zwar ursprünglich als mit der Ev. Allianz verbundenes Werk gegründet wurde, die Allianz seither aber ihr Profil bedeutend geändert hat (wie in dem im Betanien-Verlag erschienenen Buch „Projekt Einheit“ dokumentiert wurde). Innerhalb der ARF war strittig, wie man zum neuen Kurs der Allianz steht. Zu Meinungsverschiedenheiten kam es nach einem kritischen Artikel im ARF-Zeitjournal 3/2008 von Reinhard Möller über die Freie Theologische Hochschule Gießen und deren Rektor Helge Stadelmann. Nach internen Auseinandersetzungen, ob die ARF derartige innerevangelikale Kritik üben sollte oder nicht, setzte sich der „allianzkonforme“ Flügel der ARF durch und Lothar Gassmann wurde entlassen.
Die neue AG Welt hat ihre bisherige Leitung völlig neu strukturiert. Erster Vorsitzender ist der Theologe Michael Kotsch. Durch die Berufung des Allianz-, idea- und ProChrist-Mitarbeiters Thomas Schneider als Referenten, Pressesprecher und stellvertretenden Geschäftsführer wurden die Beziehungen zur Evangelischen Allianz intensiviert. Zudem bestehen durch das Vorstandsmitglied Walter Bähr, Leiter des Lichtzeichen-Verlags, Beziehungen zu russlanddeutschen Gemeinden, insbesondere zu den tendenziell modern-evangelikal ausgerichteten.
In welcher Weise die bisher von Lothar Gassmann verantworteten umfangreichen Buchreihen – die „Aufklärungsreihe“ aus dem Lichtzeichen-Verlag und die „Kleine-Handuch“- und „Aktuelle Reihe“ aus dem MaBo-Verlag – weitergeführt werden, bleibt abzuwarten.
Lothar Gassmann, nach der Entlassung zunächst arbeitslos, hat selber mit Gliedern seiner Gemeinde den neuen Verein „Christlicher Gemeinde-Dienst“ (CGD) gegründet, um seine bisherige Arbeit fortsetzen zu können. Geplant ist eine Zeitschrift unter dem Titel „Der schmale Weg“, die voraussichtlich im Sommer erstmals erscheinen soll.
Nachtrag/Korrektur 5.4.09: Nach nochmaliger Durchsicht des Angebots des Lichtzeichen-Verlags bzw. dessen Versandbuchhandlung möchte ich revidieren: Das Spektrum scheint bis auf wenige Ausnahmen doch eher konservativ geprägt zu sein. Außerdem wurde bestritten, dass Thomas Schneider Allianz- und ProChrist-Mitarbeiter sei; er engagiert sich jedoch als CDU-Mitglied.
Die Kriminalisierung der Evangelikalen
(hwd) Was in den Medien und durch Politik und Öffentlichkeit aktuell an massiver Kritik an Evangelikalen bzw. bibeltreuen Christen geübt wird, erweckt den Eindruck einer konzertierten Kampagne. Ein aktuelles Beispiel für eine solche Diffamierung ist das Buch „Mission Gottesreich: Fundamentalistische Christen in Deutschland“ von Oda Lambrecht und Christian Baars (Ch.Links Verlag Berlin, 2009). Thomas Schirrmacher hat dazu eine umfassende, aufklärende Rezension unter dem Titel „Die Kriminalisierung der Evangelikalen“ verfasst, die als PDF unter http://www.die-evangelikalen.de/fileadmin/PDF/Kommentar_Schirrmacher.pdf verfügbar ist.
Wir dürfen wissen, dass der Herr Jesus seine Jünger dafür glückselig preist, dass Menschen „alles Böse lügnerisch über euch reden“. Die Reaktion von Christen soll sein: „Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln“ (Mt 5,11,12). Gleichwohl sollten wir zu unterscheiden wissen: Wo geht es um „christliche“ Entgleisungen, die vermieden werden müssen, weil sie zu Recht von der Welt kritisiert werden und weswegen „der Name Gottes unter den Nationen gelästert“ wird (Röm 2,24) – und wo zeigt sich einfach, dass das „Wort vom Kreuz Torheit ist für jene, die verloren gehen“ (1Kor 1,18)?
Baptisten und bayerische Lutheraner — einig in der Tauflehre?
(js) Steuern der Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden (BEFG) und die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern auf eine kirchliche Gemeinschaft* zu? Das scheint angesichts einer gemeinsamen Erklärung beider Kirchen unter dem Titel „Voneinander lernen – miteinander glauben“ in greifbare Nähe gerückt. Laut diesem sog. „Konvergenzdokument“ sind beide Seiten nun anscheinend in dem einig, was sie doch eigentlich per Definition trennt, nämlich in der Tauffrage. Wörtlich heißt es: „Baptisten und Lutheraner können beide Taufverständnisse als unterschiedliche, jedoch legitime Auslegungen des einen Evangeliums anerkennen.“
Das sind wirklich erstaunliche Worte. Ist also die – aus lutherischer Sicht – baptistische „Wiedertaufe“ doch rechtens? Werden etwa diejenigen landeskirchlichen Pastoren rehabilitiert, die sich „wiedertaufen“ ließen oder an anderen eine „Wiedertaufe“ vollzogen? Oder erkennen die Baptisten nun doch die Kindertaufe an und werden künftig jeden abweisen, der die Glaubenstaufe begehrt, aber nach lutherischem Verständnis bereits als Kind getauft wurde? Und was versteht man unter „dem einen Evangelium“? Vielleicht die lutherische Lehre, dass die Taufe heilsnotwendig sei und die Kindertaufe zwingend vorgeschrieben?** Sollen etwa baptistische Eltern künftig ihre Kinder taufen lassen, auch wenn das gegen ihre Überzeugung ist? Was ist aus dem früheren Motto der Baptisten geworden: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“ (Eph 4,5)?
Wenn auch das Konvergenzdokument im vollen Wortlaut erst Ende Mai veröffentlicht werden soll, dürfte es solche Fragen wohl kaum beantworten. Die verzögerte Publikation begründet man damit, dass „den Kirchenleitungen“ Gelegenheit gegeben werden solle, „sich zuvor damit zu befassen“. Interessant: Da einigen sich also scheinbar völlig unbedeutende Theologen in einer Sache, die zwei Kirchen seit Jahrhunderten trennt, und keiner hat’s gemerkt? Und dann soll die jeweilige Kirchenleitung dies in vier bis fünf Wochen prüfen, für gut befinden und dem Fußvolk vermitteln? Oder hat man hier etwas ausgekungelt, das den Gemeindemitgliedern als vollendete Tatsache vorgesetzt werden soll (wie schon 2001 die „Charta Oecumenica“)? Überhaupt klingt das Wort „Kirchenleitung“ im Bezug auf den BEFG seltsam. Offiziell sind alle Baptistengemeinden selbständig, und die Bundesleitung hat keine Weisungsbefugnisse; doch sie sieht das anders, wie bereits in der Vergangenheit deutlich wurde (vgl. Betanien-Nachrichten Nr. 38 vom 25. Mai 2005, https://www.betanien.de/verlag/newsletter/newsletter.php?id=38).
Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt, dass der BEFG nicht nur durch sein ökumenisches Engagement zunehmend vom Wort Gottes abweicht. Wir erinnern z.B. an die dort seit langem gängige Bibelkritik, wie sie vor einem Jahr in den scharfen Attacken des Theologieprofessors Kim Strübind auf bibeltreue Christen zum Ausdruck kam (Betanien-Nachrichten Nr. 66 vom 7. Mai 2008, https://www.betanien.de/verlag/newsletter/newsletter.php?id=72). Dieser hat auch federführend am Konvergenzdokument mitgewirkt. Ganz nach dem Motto: Hat man erst einmal die Bibel als unfehlbares, maßgebliches Gotteswort erledigt, dann kann man auch munter alles vermengen, was aus biblischer Sicht unvereinbar ist. Man darf gespannt sein, welches Kuckucksei die BEFG-Leitung ihren Gemeinden künftig noch ins Nest legen wird.
* D.i. keine Kirchenfusion, sondern die gegenseitige Anerkennung der „Sakramente“ und wechselseitige Abendmahlsgemeinschaft, wie sie z.B. schon seit 1987 zwischen Lutheranern und Methodisten besteht.
** Vgl. hierzu die klaren Aussagen des Kleinen und Großen Katechismus sowie des Augsburger Bekenntnisses. Auf dem Reichstag zu Speyer von 1529 waren sich Lutheraner und Katholiken einig, dass „Wiedertaufe“ und Taufaufschub todeswürdige Verbrechen seien.
Volksentscheid über Religionsunterricht in Berlin gescheitert
(js) Der von der Initiative „Pro Reli“ initiierte Volksentscheid über die Einführung des Religionsunterrichts als Wahlpflichtfach im Bundesland Berlin hat nicht die dafür nötige Mehrheit ergeben. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 29,2 Prozent waren 51,3 Prozent dagegen; 48,4 Prozent stimmten dafür. Dies entspricht 14,2 Prozent der Wahlberechtigten; nötig wäre jedoch die Zustimmung von 25 Prozent der Wahlberechtigten gewesen.
Seit drei Jahren ist Ethik im Bundesland Berlin für alle Schüler Pflicht; Religion hingegen kann lediglich freiwillig als zusätzliches Fach belegt werden. Kritiker erheben den Vorwurf, dass der Religionsunterricht dadurch benachteiligt werde; auch sei der Ethikunterricht nicht weltanschaulich neutral. Auch Berlins Landesregierung stand im Vorfeld des Volksentscheids in der Kritik: Zum einen ließ sie einen gesonderten Wahltermin anberaumen, statt diesen zeitgleich mit der Europawahl am 7. Juni abzuhalten — wohl in dem Kalkül, dass sich dann weniger Bürger daran beteiligten. Zum anderen verbot das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg am 23.04.2009 dem Berliner Senat, wie geschehen mit staatlichen Mitteln gegen das Wahlpflichtfach Religion zu werben.
Kommentar: Was wäre, wenn die Initiative „Pro Reli“ Erfolg gehabt hätte? Immerhin hätte dies zu mehr Chancengleichheit zwischen Religionsunterricht und humanistisch geprägter Ethik geführt. Es ist jedoch die Frage, was im Religionsunterricht vermittelt wird. Etwa das biblische Evangelium oder auch nur christliches Grundwissen? Es mag (von Bekenntnisschulen abgesehen) Ausnahmen geben, aber grundsätzlich sind diese Zeiten lange vorbei. Angehende Religionslehrer übernehmen an der Uni oft unreflektiert bibelkritische Inhalte (sie müssen z.T. nicht einmal die biblischen Sprachen lernen). Der Verfasser hat in seiner Schulzeit erlebt, dass ein Religionslehrer die Evolutionslehre verbissener verteidigte als mancher Biologielehrer. Nun, wenn Schüler an einem solchen Religionsunterricht nicht teilnehmen, dann ist das wahrlich kein Verlust.
Was ist die Alternative? Man sollte nicht meinen, dass die Unterweisung Jugendlicher im Glauben passé sei. So weit sind wir Gott sei Dank hierzulande noch nicht und Möglichkeiten dazu gibt es hier und jetzt immer noch, sei es in der Schule oder außerhalb davon. Besonders die Familie und die Gemeinde ist sind hier gefragt, aber auch persönliche Initiativen der Jugendarbeit können sehr segensreich sein.
Impressum: Betanien Verlag e.K. · Imkerweg 38 · 32832 Augustdorf · Tel. 05237 / 89 90 90 · USt-ID: DE 208 350 478 · Registergericht: Lemgo HRA 36 66 · verantwortlich: Hans-Werner Deppe · weiterer Autor: Joachim Schmitsdorf.