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Newsletter Nr. 44. vom 07. Dezember 2005

Liebe Abonnenten der Betanien-Nachrichten,
hiermit erhalten Sie die 43. Ausgabe unseres Nachrichten-Newletters. Vielen Dank für Ihr Interesse!
In 2. Petrus 3 ermuntert uns Petrus, mit heiliger Erwartungshaltung auf die Wiederkunft Jesu und die „neue Himmel und die neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt“, zu harren. „Da ihr dies erwartet, befleißigt euch, unbefleckt und tadellos von ihm in Frieden befunden zu werden“ (V. 13-14). Diese neutestamentliche Zukunftshoffnung soll uns nicht veranlassen, fleischlich-spekulativ und willkürlich an der Schrift und dem weltpolitischen Tagesgeschehen herumzudeuten, sondern soll uns zu einem heiligen Lebenswandel motivieren. Je mehr wir den Abfall fortschreiten sehen, desto näher wissen wir auch den Tag des Herrn. Dies gibt uns Kraft zum Überwinden und zu einer Lebenspraxis, die nicht den „Befleckungen der Welt“ (2Petr 2,20) verfällt, sondern nach „tadellosem“ Wohlgefallen für unseren heiligen Herrn strebt. Sein baldiges Kommen ist uns für ein zunehmender Trost in zunehmend schweren Zeiten. Auch wenn die Spötterei lauter wird und wir wegen unserer anachronistischen Ansichten von Andersde
nkenden angefeindet werden, dürfen wir „Frieden“ mit Gott und unseren Glaubensgeschwistern haben. Mögen noch viele für diesen Frieden Christi, der über alle menschlichen Turbulenzen erhaben ist, gewonnen werden.
Herzlich grüßt,
Hans-Werner Deppe

Christlicher Nacktkalender
In der Entwicklung, was unter dem Etikett „christlich“ alles möglich ist, wurde jetzt ein neuer beschämender Tiefpunkt erreicht. Die Jugendgruppe der evangelischen Kirchengemeinde Katzwang (Nürnberg) hat einen „Bibelkalender“ mit Nacktfotografien zu biblischen Szenen produziert. Dargestellt werden auf den Monatsblättern für 2006 die Szenen Taufe Jesu, Rahab, Simson und Delila, Lots Frau und Töchter, Opferung des Isaak, Tanz der Mirjam, Bad der Bathseba, Adam und Eva, Tanz der Salome und das Weltgericht. Angeblich aus Rücksicht wurde auf Szenen wie Geburt Jesu und Abendmahl verzichtet. Dargestellt werden die Szenen von den völlig entblößten Jugendlichen selbst, aufgenommen zum Teil in der Kirche. Dazu werden „theologisch gestützte Texte von Pfarrer Berger“ präsentiert.
Der evangelische Nachrichtendienst idea gab in seinem Pressedienst die Internetseite zu diesem Kalender an, wovon wir hier absehen möchten. Nach Angaben auf dieser Internetseite dient der Kalender dazu, wegen „der Kürzung der Mittel durch die Landeskirche“ „die Kasse der Jugend aufzubessern“. Die Nacktbilder werden auch in einer Ausstellung präsentiert, die mit einem „Gottesdienst“ eröffnet wurde. Kritik an dem Projekt kam bisher hauptsächlich von katholischer Seite. Pfarrer Bernd Grasser wies Kritik zurück mit dem Einwand, es sei doch „anerkennenswert, wenn sich die Jugendlichen mit der biblischen Geschichte befassen“. Diese lästerliche Aktion ist Pragmatismus in Reinkultur und letzter Konsequenz.

„Spiegel“ definiert Ende des Mittelalters neu
In der Titelgeschichte der seiner Ausgabe vom 31. Oktober 2005 hat der „Spiegel“ versucht, das Ende des Mittelalters neu zu definieren und fast 300 Jahre in Richtung Gegenwart zu verschieben. Dem „Spiegel“ zufolge „lehnen viele Historiker Martin Luther als vermeintlichen ,Befreier vom Mittelalter‘ ab.“ Schließlich habe erst Napoleon die Leibeigenschaft endgültig verboten. „Manch ein Gelehrter lässt die dunkle Epoche lieber erst mit der Aufklärung enden“ (S. 182).
Zu dieser Falschdarstellungs-Strategie des „Spiegel“ passt der immer lauter werdende Vorwurf, bibeltreue Christen würden ein Zurück ins Mittelalter und zu dessen religiösen Wahn und Machstrukturen durchsetzen wollen. Wer so etwas behauptet, verkennt geschichtsvergessen, dass das Mittelalter ja gerade endete, als die Bibel verbreitet und glaubend angenommen wurde. Die Neuzeit begann mit der Reformation. Daran ändern auch die Vertuschungsversuche eines Nachrichtenmagazins nichts, das für seine anti-christlich verdrehte Journalistik bekannt ist. Die wirkliche Rückkehr ins Mittelalter hingegen ist die Neuheidnisierung unserer Gesellschaft: Zauberei, Aberglaube, Geisterwahn, Astrologie, Alchimie, Harry Potter und dergleichen mehr, verbunden mit einem Aufschwung der römischen Religion und einer Wegwendung von der Bibel. Auch der Rückgang der Buch-Kultur und Lese-Kommunikation hin zu rein mündlicher Kommunikation und visueller Kultur entspricht dem Trend zurück ins Mittelalter.

ZDF diffamiert „christliche Fundamentalisten“
In der ZDF-Fernsehsendung „Frontal 21“ vom 15. November 2005 wurde christliche Kritik an der Evolutionstheorie als lächerlich dargestellt und Stimmung gegen „christliche Fundamentalisten“ und „christliche Sektierer“ gemacht. Insbesondere richtete sich der Beitrag gegen Vorträge und Publikationen von der Studiengemeinschaft „Wort und Wissen“ und Prof. Siegfried Scherer. Der in der Sendung favorisierte Prof. Ulrich Kutschera behauptete fälschlicherweise, dass „kein kompetenter, sachkundiger Biologe“ an der Evolution zweifele und dass die christliche Evolutionskritik (wie dargestellt im Buch „Evolution – ein kritisches Lehrbuch“ von Prof. Siegfried Scherer u.a.) die „Methodik der modernen Wissenschaft untergräbt“. Richtig ist, dass unzählige kompetente Naturwissenschaftler an der Evolutionslehre zweifeln und dass gerade eine kritische Sicht der Evolutionslehre den Grundlagen der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung entspricht. Der Beitrag endete mit der sarkastischen Aussage: „Scherer
s Helfer aber ziehen unermüdlich weiter durch die Gemeinden, Woche für Woche. Bis jetzt haben sie Zehntausenden von Gläubigen die frohe Botschaft vom Schöpfergott gebracht.“ Abschließend wurde noch wohlwollend auf die Absegnung der Evolution durch den Papst verwiesen.
Eine Stellungnahme der Studiengemeinschaft Wort und Wissen findet sich unter www.wort-und-wissen.de/aktuelles/07.html

Hass-eMails an den Betanien Verlag
Wir bekommen des öfteren so genannte Hass-eMails, in denen Andersdenkende ihren Unmut auf unsachliche Weise zum Ausdruck bringen. Dies ist an und für sich keinesfalls beunruhigend. Ein besonders krasses Beispiel, das noch nicht einmal anonym, sondern mit Namen und eMail-Adresse des Schreibers bei uns eintraf, möchte ich hier wiedergeben:
„Ich habe Verwandte in den USA und bekomme schon lange mit wie Sie dort an Einfluss gewinnen. Ihr seid in meinen Auge gefährlich und eure Führer die sich hier in Deutschland ausbreiten wollen um zu missionieren sollte man bekämpfen .Wenn es sein muss müssen Sie auch mit Waffengewalt bekämpft werden weil Ihr genau so verblendet und fanatisch seid wie zb die Taliban. Zum Glück fangen die Medien jetzt an gegen euch vorzugehen und zu informieren wie Ihr unsere Kinder auf einen falschen Weg führt und Sie benutzt. Ich werde nicht zögern gegen Euch zu kämpfen wenn Ihr anfangt Euch hier auszubreiten.“

ERF sieht „Christliches bei Harry Potter“
Im Monatsmagazin des Evangeliumsrundfunks (ERF) „Antenne“ vom 5. November 2005 versucht der Autor Mark Green unter der Überschrift „Christliches bei Harry Potter?“ die okkulte Buch- und Filmreihe „Harry Potter“ zu verharmlosen und für christliche Zwecke nützlich zu erklären. Green gibt Entwarnung an „die, die argwöhnen, [die Potter-Autorin] Rowling habe die Absicht, Kinder langsam näher an das Okkulte zu führen“. Dies sei nicht der Fall, vielmehr lasse sich die Weisheit der Potter-Figur „Dumbledor“ „mit einer Vielzahl von Aussagen Jesu vergleichen“. Auch seien moralische Fingerzeige der Autorin „genial“.
Die Gefahr, dass Harry-Potter-Konsum zu Hexerei hinführt, wird mit dem Vergleich abgetan, dass schließlich auch die als christlich geltenden „Chroniken von Narnia“ von C.S. Lewis Magie enthielten. Doch im Gegensatz zu den C.S.Lewis-Werken wird bei Harry Potter Magie klar als Lebenshilfe angeboten. Der ERF-Artikel versucht Harry Potter mit dem Hinweis auf den erlaubten Verzehr von Götzenopferfleisch 1. Korinther 8,4-9 zu rechtfertigen. Dieser Umgang mit der Schrift ist jedoch falsch, da Fleisch für den Körper bestimmt ist, während Harry Potter auf Geist und Seele wirkt.
Quelle: Antenne, A. Seibel

„Jesus.de“ spottet über KfG und den Betanien Verlag
Im Forum des evangelikalen Bundes-Verlag „Jesus.de“ wird heftig über die Konferenz für Gemeindegründung (KfG) und den Betanien Verlag gespottet und polemisch hergezogen (siehe http://fuenf.scm-digital.net/foren/readframe.html?f=148&i=24884&loc=0&t=24884&doflat=&prod=no ). Anlass war ein Artikel der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), der kritisch über die KfG-Tagung zum Thema „Katholiken für Christus gewinnen“ und über das von mir verfasste Editorial der dazugehörigen KfG-Zeitschrift berichtete. U.a. bezeichnen die Jesus.de-Teilnehmer die Internetseite des Betanien-Verlags als „Deppenforum“ und bezichtigen mich fälschlicherweise, unfreundlich auf sachliche eMails geantwortet zu haben. Diese niveaulose Art der Kommunikation ist in breit angelegten Internetforen zwar nicht untypisch, bemerkenswert ist jedoch, dass „Jesus.de“ ansonsten streng durch Moderatoren zensiert und gemaßregelt wird, wenn die katholische Kirche in Frage gestellt wird.

Methodisten beim Papst

Vertreter des methodistischen Weltrates, darunter der methodistische Bischof und frühere ACK-Vorsitzende Walter Klaiber, besuchen in dieser Woche den Vatikan, um den Dialog zwischen römisch-katholischer und methodistischer Kirche zu fördern. Die Methodisten wollen u.a. die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ unterzeichnen. Laut Klaiber sei „die methodistische Auffassung von Rechtfertigung und Heiligung, die ja eigentlich das Herzstück methodistischer Existenz ist, von der römisch-katholischen nicht fern“. Weitere Gesprächsthemen sind Kirchenstruktur, apostolische Sukzession und Abendmahlsgemeinschaft. Quelle: Radio Vatikan

Papst verleiht Christa Meves Orden
Die bekannte christliche Autorin und Psychotherapeutin Christa Meves ist von Papst Benedikt XVI. mit dem Gregorius-Orden geehrt worden. Der Orden ist einer der höchsten Auszeichnungen, die der Papst an Laien verleiht. Er ehrt die Träger „für den Eifer in der Verteidigung der katholischen Religion“. An Frauen wird der Orden erst seit 1993 verliehen.
Christa Meves war als Protestantin von 1973 bis 1984 EKD-Ratsmitglied. Zur römisch-katholischen Kirche wechselte sie 1987. Ihre zahlreichen Bücher werden auch von evangelikalen Verlagen herausgegeben, u.a. dem Hänssler-Verlag, die meisten jedoch vom katholischen Verlag Herder. Ihr psychologisches Konzept lehnt sich an das Modell von Sigmund Freud an mit „Es, Ich und Über-Ich“. Quelle: idea, http://de.wikipedia.org/wiki/Gregoriusorden , christa-meves.de

Fortschreiten von Ökumene und Einheit
Das Wachstum charismatischer, pfingstkirchlicher und evangelikaler Gemeinden betrachtet der ökumenische Weltkirchenrat (ÖRK) als Herausforderung, diese Gruppen künftig verstärkt in die Ökumene miteinzubinden. „Ich frage mich, ob der ÖRK und die römisch-katholische Kirche … nicht die besondere Verantwortung aufnehmen sollte, die verschiedenen Ausdrucksformen des Christentums im Rahmen eines globalen Forums zusammenzubringen“, sagte der führende ÖRK-Funktionär, Katholikos Aram I. (Quelle: ENI)
Auf einem Treffen in New York, auf dem eigens über das Fehlen von Evangelikalen und Pfingstlern am „ökumenischen Tisch“ diskutiert wurde, bedauerte der Generalsekretär der Reformierten Kirche in Amerika, Wesley Granberg-Michaelson: „Die Kirchen, die am schnellsten wachsen, sind nicht mit der ökumenischen Struktur verbunden.“ Dennoch sei zu beobachten, dass die Evangelikalen sich in den gleichen sozialen Bereichen engagieren wie die liberale Ökumene. Beispiele seien Rick Warrens Aids-Initiative und das Micha-Netzwerk. Ob die Evangelikalen formell zur Ökumene gehören oder nicht, sei auf jeden Fall ein Näherrücken zu beobachten, so Granberg-Michaelson. (Quelle: wayoflife.org)
Derweil hat der Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA), Geoff Tunnicliffe, auf einer Tagung im Allianzzentrum in Bad Blankenburg das Ziel der WEA bekräftigt, alle 850 Millionen Evangelikalen weltweit unter dem Dach der WEA zu vereinen. Derzeit zählten bereits über 380 Millionen Evangelikale zu den 124 Mitgliedsverbänden. Dem WEA-Vorsitzenden Ndaba Mazabane zufolge wolle die Allianz mithilfe der christlichen Einheits-Förderung „die Welt verbessern“. So widmet sich die Allianz auch „verstärkt gesellschaftlichen Fragen“, wie Tunnicliff sagte. Dazu gehört auch die Micha-Initiative zur Förderung der Uno-Milleniumsziele. Als Gäste nahmen an dem Allianztreffen auch einige CDU-Politiker teil. (Quelle: idea)

Gerth Medien gehört ab 2006 zu Bertelsmann
Der evangelikale Verlag Gerth Medien (früher „Schulte & Gerth“) in Aßlar wird ab dem 1.1. 2006 zur Verlagsgruppe Random House gehören, die wiederum Teil der Bertelsmann AG ist, einem der größten Medienkonzerne der Welt. Verleger Klaus Gerth erhofft sich dadurch „eine hervorragende Verbreitung unserer christlichen Botschaft im säkularen Markt“. Aus unserer Sicht stellt sich jedoch die Frage, was von der biblischen Botschaft im Zuge der Verweltlichung im Hause Gerth überhaupt noch übrig geblieben ist. Quelle: idea

Korrekturen zum letzten Newsletter
Zwei Aussagen in unserem Newsletter Nr. 42 stimmten nicht; ich möchte sie hier korrigieren: Bei der Allianz-Gebetswoche im Januar 2006 bilden die Uno-Milleniums-Ziele nicht wie irrtümlich geschrieben die „zentralen“ Gebetsanliegen, sondern sind nur zusätzliche Anliegen neben den Hauptanliegen, die sich an den „Ich-bin-Worten“-Jesu orientieren. Die Uno-Anliegen hatten jedoch Kontroversen ausgelöst und waren daher ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
In der Meldung „Ist die Lehre der Irrtumslosigkeit der Bibel kollektive Verdummung?“ hatte ich geschrieben, dass die „Hermeneutik der Demut“ lehre, dass die Bibel fehlerhaft sei. Dies ist nicht korrekt. Die „Hermeneutik der Demut“ vertritt weder ausdrücklich eine Fehlerlosigkeit noch Fehlerhaftigkeit der Bibel, sondern lässt dies offen.

Papst bietet verstärkt Ablass an
Der neue Papst Benedikt XVI. fördert das Wiederaufleben der Ablasslehre. So hat er allen Katholiken den Erlass ihrer Sünden verheißen, wenn sie sich am 8. Dezember, dem katholischen Fest der „unbefleckten Empfängnis Mariens“, in besonderer Andacht widmen. Auch zum Weltjugendtag hatte der Papst den Pilgern einen Ablass zugesagt. Der protestantische italienische Theologe Paulo Ricca kritisierte: „Benedikt XVI. gefallen Ablässe. In kürzester Zeit hat er schon drei gewährt“. In der Ablasslehre zeigt sich besonders deutlich die römisch-katholische Auffassung, am Seelenheil durch eigene Werke mitwirken zu können.
Quelle: idea, Radio Vatikan

„Rock im Rückwärtsgang“
Der Betreiber der Internetseite http://jeffmilner.com/backmasking.htm stellt einige Hör-Beispiele für rückwärts hörbare Botschaften in der Pop- und Rockmusik zur Verfügung. Dieses als so genannte „Backward-Masking“ bekannte Phänomen wurde des öfteren in christlichen Publikationen erwähnt, um die Rockmusik zu kritisieren. Der Betreiber der angegebenen Internetseite hat diese Beispiele jedoch nach eigenen Angaben aus keinerlei rockkritischen Motivation zusammengestellt.
Wer einen Computer mit Lautsprechersystem hat, kann hier mit eigenen Ohren einfach per Mausklick testen: Diese Musikstücke enthalten rückwärts abgespielt satanische oder auch unmoralische Aussagen. Darunter ist auch ein Beispiel von der angeblich gläubigen Sängerin Britney Spears, die anfänglich für hohe moralische Ansprüche, später für umso deftigere Eskapaden bekannt wurde.

Weiterhin Drangsal für indonesische Christen
Auf der indonesischen Insel Sulawesi sind Ende Oktober drei jugendliche Schülerinnen auf dem Weg zur ihrer christlichen Schule überfallen und enthauptet worden. Zwei weitere wurden durch Kopfschüsse lebensgefährlich verletzt. Nach Angaben von BosNewLife fanden zu dieser Zeit rund 40 weitere muslimische Angriffe auf Christen statt.
Ende November überfielen nach einem Bericht von „Stimme der Märtyrer“ militante Muslime auf der indonesischen Insel Java eine christliche Sonntagsschule, zerstörten die Einrichtung, die etwa 30 anwesenden Kinder und deren Lehrer in Panik vertrieben.

Gottfried Meskemper neuer Vorsitzender der Evangelischen Notgemeinschaft
Nach den Führungs-Turbulenzen in den letzten Monaten hat die Evangelische Notgemeinschaft einen neuen Vorsitzenden: Nachfolger von Ulrich Motte wurde der 73-jährige bekannte Autor, Prediger und Diplomingenieur Gottfried Meskemper aus Bremen. Bereits in seinem Dienst mit Heinrich Kemner engagierte sich Meskemper dafür, den Bestrebungen der modernen Theologie entgegenzuwirken. Er ist auch Vorstandsmitglied der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“ und war Vorreiter der christlichen Bekenntnisschulen in Deutschland. Ein kurzer Lebenslauf findet sich unter www.bibeltage.de/docs/bthmeskemper.html

Neue Leiterin der „Koalition für Evangelisation“
Der deutsche Zweig der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation, der Verein „Koalition für Evangelisation“, wird künftig nicht mehr von dem aus Altersgründen ausscheidenden Ulrich Parzany, sondern der Pfarrerin Birgit Winterhoff geleitet. Winterhoff ist zugleich stellvertretende Vorsitzende des ERF und Christival-Mitorganisatorin.
Außerdem wird die Geschäftsstelle des Vereins von Kassel ins Allianzhaus nach Bad Blankenburg verlegt. Arbeitsbereiche der Koalition sind u.a. ProChrist, die Willow-Creek-Bewegung und das Alpha-Kurs-Konzept.

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Einige empfehlenswerte Neuerscheinungen:

R.C. Sproul: Glauben von A-Z
102 biblische Begriffe einfach erklärt
Hardcover, 350 S., 3L, 14.90 Euro
www.cbuch.de/d_863854_Glauben_von_A_Z2529.htm

Martin Lloyd-Jones: 365 gute Aussichten
Andachten für alle Tage
Hardcover, 380 S., 3L, 11.20 Euro
www.cbuch.de/d_863843_365_gute_Aussichten2528.htm

William MacDonald: Kommentar zum Alten Testament
Lieferbar ab 9. Dezember 2005
Hardcover groß, 1200 S., CLV, 25.90 Euro
www.cbuch.de/d_255657_MacDonald__Kommentar_zum_AT2544.htm

Armin Mauerhofer: Jesus – Mitte jeder Predigt
Christozentrische Auslegungspredigt
Paperback, 340 S., Jota, 19.95 Euro
www.cbuch.de/d_449535_Jesus___Mitte_jeder_Predigt2527.htm

Glaubenslieder 2
Skivertex Kleinformat, 590 Seiten, CVD, 13.90 Euro
www.cbuch.de/d_273485_Glaubenslieder_22521.htm

Michael Kotsch: Sakrileg – Geheime Evangelien?
A5-Broschüre, 112 Seiten, Logos Aufklärung, 4.50 Euro
http://www.cbuch.de/d_065059_Sakrileg___Geheime_Evangelien_2507.htm

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