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Gottes perfekter Plan für mein Leben? – Von Kevin DeYoung

Warum suchen so viele Christen verzweifelt nach Gottes Plan für ihr Leben? Warum sind Verleger immer noch bereit, massenhaft Bücher zum Thema »Gottes Willen erkennen« herauszugeben (so wie dieses!), obwohl es bereits unzählige auf dem Markt gibt? Warum investieren Millionen von Christen schier endlos viel Zeit und Energie in das Warten, dass Gottes Wille sich offenbart? Und warum sorgen wir uns über den Willen Gottes, als sei er wie eine Atomsprengkopfrakete, die auf unser zukünftiges Glück abzielt? Ich möchte fünf Gründe nennen.

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Rezension zu »theo:logisch« von William Lane Craig

Neulich führte ich im Internet einen argumentativen Schlagabtausch mit einem ziemlich selbstbewussten Atheisten. Es war eine fruchtlose Diskussion, da mein Gegenüber kein Argument, und so es noch so vernünftig, auch nur ansatzweise gelten ließ und bereit war, seine Position zu überdenken. Solche Menschen begegnen einem immer wieder, aber erfreulicherweise gibt es auch die Menschen, die dem christlichen Glauben skeptisch gegenüberstehen, die aber bereit sind ihre Denkweise einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Und für genau solche Leute, die aus intellektuellen Gründen ihre Mühe mit den Behauptungen des Christentums haben (z.B. das es einen Gott gibt, das Jesus von den Toten auferstand, usw.), ist dieses Buch gedacht.

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Wir versenden kostenlose Rezensionsexemplare zu ausgewählten Neuerscheinungen.

Gelegentlich bieten wir kostenlose Rezensionsexemplare interessanter Bücher an. Wer möchte eine Rezension verfassen? Voraussetzungen: • Gläubiger Christ mit bibeltreuer Einstellung • Bereits Kunde von Betanien Verlag / cbuch.de • Ablieferung der Rezension innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt • Einverständnis zur Veröffentlichung auf unseren Webseiten und …

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Johannes Hartl – ein verlängerter Arm der katholischen Kirche?

Johannes Hartl

Gerade im Jahr des Reformationsjubiläums schlägt ein Trend unter Evangelikalen vollends durch, der die Reformation quasi umkehrt: eine Rückkehr zum Katholizismus. Nur eines von vielen aktuellen und besorgniserregenden Beispielen ist, wie der katholisch-charismatische Autor und Prediger Johannes Hartl von Evangelikalen empfohlen, gepriesen und vermarktet wird. Hartl ist Gründer und Leiter des Augsburger Gebetshauses, einem Ableger des „International House of Prayer“, das 1999 von dem Extrem-Charismatiker Mike Bickle ins Leben gerufen wurde. Das Augsburger Gebetshaus veranstaltet jährlich zu Jahresbeginn die MEHR-Konferenz, die dieses Jahr einen Rekordbesuch von etwa 10.000 meist jungen Teilnehmern verzeichnete. Redner waren u.a. der päpstliche Hofprediger Raniero Cantalamessa aus dem Vatikan. Neben viel Popmusik-Lobpreis prägte auch eine gemeinsame Eucharistiefeier – die katholische „unblutige Wiederholung des Kreuzesopfers“ diese Konferenz.

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Ist Weihnachten heidnisch oder christlich?

Als ich vor ein paar Jahren in der Vorweihnachtszeit bei unserem hiesigen Ikea vorbeifuhr, prangte an der Außenwand des riesigen Gebäudekomplexes ein ebenfalls riesiges Plakat mit einem Weihnachtsbaum und der Aufschrift „God Jul!“ „Na, da haben wir es ja!“, dachte ich mir, „Weihnachten ist ein zutiefst heidnisches Fest! Ikea bestätigt, dass bei diesem Fest der nordische Gott Jul angebet wird, dargestellt durch den Weihnachtsbaum!“ Ich hatte nämlich kürzlich das Buch „Von Babylon nach Rom“ (engl. „The Two Babylons“) von Alexander Hislop gelesen. Darin wird der heidnisch-babylonische Hintergrund zahlreicher „christianisierter“ Bräuche, Feste und Praktiken der römisch-katholischen Kirche aufgezeigt.

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Wie Georg Müller zur Lehre der Erwählung kam

In seiner Autobiografie beschreibt Georg Müller die Zeit, als er 1829 mit 24 Jahren zur der Einsicht kam, „die Bibel allein als Maßstab der Beurteilung wertzuschätzen“:

… Vor dieser Zeit hatte ich mich sehr gegen die Lehren von der Er­wählung, der wirksamen Sühne [engl. particular redempetion, auch „begrenzte Sühne“ genannt) und der bis zum Ende bewahrenden Gnade gewehrt – so sehr, dass ich noch wenige Tage nach meiner Ankunft in Teign­mouth die Erwählung eine teuflische Lehre genannt habe. Aber nun wurde ich dahin geführt, diese kostbaren Wahrheiten im Wort Gottes zu untersuchen. Ich war bereit gemacht worden, in der Bekehrung von Sündern keinerlei eigene Ehre zu sehen, sondern mich bloß als Werkzeug zu betrachten; und ich war bereit gemacht worden, das anzunehmen, was die Schrift sagt. So machte ich mich daran, das Neue Testament von vorn bis hinten durchzulesen und besonders auf alles zu achten, was mit diesen Leh­ren zu tun hatte. Zu meinem großen Erstaunen fand ich, dass jene Stellen, die eindeutig für die Erwählung und bewahrende Gnade sprechen, etwa viermal so häufig sind wie jene, die diesen Wahrheiten scheinbar widersprechen. Und als ich bald darauf auch diese wenigen Stellen näher untersucht und verstanden hatte, halfen auch sie mir in der Bestätigung dieser besagten Lehren.

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Was sollen Christen vom Hype um Pokémon Go halten?

Seit Mitte Juli 2016 ist das Smartphone-Spiel Pokémon Go der absolute Renner. Der Aktienkurs der Firma Nintendo verdoppelte sich nach Veröffentlichung des Spiels von unter 15.000 Yen Anfang Juli auf 31.770 Yen am 19. Juli. Apple meldet, dass noch nie zuvor eine App so oft innerhalb einer Woche heruntergeladen wurde wie Pokémon Go. Allein in den USA haben sich bisher über 21 Millionen Nutzer Pokémon Go installiert – innerhalb von nicht einmal einem Monat!

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