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Sind wir alle süchtig nach Anerkennung?

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Es ist tatsächlich schon März! Fast ein Viertel des neuen Jahres ist schon wieder vorbei. Höchste Zeit für die neue Timotheus. Ihr spätes Erscheinen hat zumindest den Vorteil, dass kurz vor Drucklegung noch Termin und Ort der nächsten JOSIA-Konferenz festgelegt werden konnten.
Haben wir die bisherige Zeit des Jahres gut – zur Ehre Gottes – genutzt? Oder haben wir schon wieder zu viel ins Smartphone oder andere Jahrmärkte der Eitelkeiten (wie John Bunyan die Angebote dieser Welt nennt) geschaut? Im Hauptartikel geht es um diese Gefahr der Smartphonekultur: nicht nur Zeit mit unnötigen Ablenkungen zu vertrödeln, sondern statt Gottes Ehre die eigene zu suchen und die Bestätigung durch andere, anstatt die bedingungslose Annahme von Gott in Christus. Kann es sein, dass wir die Anerkennung bei Menschen zu viel und die Anerkennung bei Gott zu wenig wertschätzen?

Timotheus Magazin 34 - Einblick

Die Zeit gut zur Ehre Gottes zu nutzen, ist dabei keine Sache von Aktivismus. Weil Gott souverän ist und wir in ihm wirklich frei sind von allen Zwängen, können uns auch unangenehme Situationen, Probleme und Leiden nicht daran hindern, unserer Bestimmung nachzukommen und Gott die Ehre zu geben. Jede Lebenslage steht in Gottes Hand, und wenn wir darin ihm vertrauen, tun wir damit genau das, wozu wir berufen sind. So wie Paulus, der viel Zeit im Kerker verbrachte und dort nicht so aktiv sein konnte, wie man es von einem Pioniermissionar erwarten würde. Trotzdem war er frei und niemand konnte ihn hindern, in seiner so von Gott gewollten und geführten Lage den Willen Gottes zur Ehre Gottes zu tun: auf ihn zu vertrauen, Loblieder zu singen und ein Zeugnis zu sein – unter anderem durch Briefe, von denen wir heute noch profitieren, weil sie uns die Evangeliumskraft Gottes bieten. Genau das ist Thema in der Poetry-Slam-Dichtung von Redeemed, die wir hier auf Seite 12 abgedruckt haben.
Auch von den anderen Artikeln hoffen wir, dass sie euch im Alltag zum geistlichen Wachstum und zur Heiligung dienen. Um Heiligung geht es beim Überblick über 3. Mose und um Gottes Souveränität in unserem Leben in Elena Soussous Beitrag „Habe ich den Falschen geheiratet?“. Ludwig Rühles Impulse aus dem Hohenlied sind ebenfalls äußerst praktisch. Doch auch diese Ausgabe enthält eine kritische Auseinandersetzung: Die „Hoffnung für alle“ wird abgecheckt, insbesondere die Verbesserungen in der Revision von 2015. Wir würden uns sehr über Feedback freuen, im Blog oder auf sonstigem Wege. Was haltet ihr von freien Bibelübertragungen im Allgemeinen und von der Hfa im Besonderen?

Timotheus Magazin Nr. 34

01/2019

Umfang: 40 Seiten
Format: 21 x 29,7 cm
Medium: Printausgabe

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